Ich gehöre zu den Menschen, die lieber auf die Vorspeise verzichten als auf das Dessert. Ich gehöre auch zu den Menschen, die Süßspeisen gerne als Nachtisch haben- aber never ever als Haupspeise! UND: Obst alleine ist kein Dessert. Obst ist ein wunderbarer Nebendarsteller, aber für mich niemals der Hauptakteur des Desserts. Obst-Spieße mit Schokolade überzogen- okay. Das lasse ich gelten ;-)
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Brandteigkrapferl mit weißer Schoko-Eierlikör-Sahne
Sonntag, 25. März 2018
Ostern ohne Eierlikör ist möglich, aber sinnlos.
Eierlikör habe ich immer zu Hause. Zu Weihnachten den Selbstgemachten,
für Desserts oder Kuchen nehme ich allerdings lieber die gekaufte Variante. Für Hardcore-Eierlikör-Fans hätte ich noch die Grantn-Eierlikör-Bombe parat. Da wird nicht gegeizt, mit dem guten Zeug ;-)
Orangen-Cheesecake (Kühlschranktorte)
Samstag, 20. Januar 2018
Allen guten Vorsätzen zum Trotz: ab und zu braucht man einfach etwas Soulfood. Brokkoli und Rosenkohl, Detox-Tee und Smoothies. Low-carb und und No-fad. Dauerlauf und Hanteltraining. Schön und gut. Auch gesund. Wie wäre ein Leben ohne Fett und Kohlenhydrate? Und gaaanz OHNE Zucker ? UNVORSTELLBAR! Für mich jedenfalls.
Rotweingugelhupf
Sonntag, 26. November 2017
Ein Schlückchen für den Gugelhupf, ein Schlückchen für mich. Ein Schlüchcken für den Gugelhupf, ein Schlügschen für mich.....
Die verantwortungsvolle Bäckerin muss natürlich eine strenge Qualitätskontrolle der eingesetzten Zutaten durchführen- besondere Sorgfalt ist auf den ausgesuchten Wein zu legen. Das macht eine vorher durchgeführte Weinverkostung UNERLÄSSLICH ;-)
Wie du siehst, das Backen dieses Rotweingugelhupfes erfordert schon eine sorgfältige Vorbereitung.
Okay...Spaß beiseite. Dies ist ein völlig einfacher, schnell zusammen gerührter Gugelhupf, der fein und saftig ist. Wer die winterlichen Gewürze liebt, kann sich damit nach Herzenslust austoben. Auch eine feine Orangen-Note macht sich gut. Und für den Fall, dass wirklich mal Rotwein überbleibt- die perfekte "Reste-Verwertung". Probier es aus!
Zutaten (für einen Gugelhupfform mit einem Fassungsvermögen von mindestens 2l):
250 g Mehl
1 Pckg. Backpulver
1 gehäufter EL Backkakao
1 EL Zimt
1 Messerspitze Gewürznelken, gemahlen
1 Messerspitze Gewürznelken, gemahlen
250 g Butter zimmerwarm
250 g Staubzucker
4 Eier zimmerwarm, verquirlt
1 EL Vanille-Extrakt (optional)
für Orangenliebhaber: fein abgeriebene Schale einer Bio-Orange
für Orangenliebhaber: fein abgeriebene Schale einer Bio-Orange
250 ml Rotwein
Ausserdem:
Butter und Mehl für die Form
Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen, eine Gugelhupfform (mindestens 2l Fassungsvermögen) mit Butter auspinseln, mit Mehl bestäuben.
Mehl, Backpulver, Kakao, Zimt und Gewürznelken miteinander versieben, beiseite stellen.
Butter und Staubzucker mit der Küchenmaschine cremig schlagen, unter Rühren nach und nach die verquirlten Eier dazu geben. Optional Vanille-Extrakt untermischen.
Mit dem Schneebesen abwechselnd Mehl-Mischung und Rotwein untermischen. In die vorbereitete Backform füllen, und ca. 55 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Wenn du Orangen-Aroma magst, kannst du noch die fein abgeriebene Schale einer Bio-Orange unter den Teig mischen.
Kürbiskuchen mit Schokostücken
Sonntag, 15. Oktober 2017
Heute gibt es einen feinen Kuchen, dessen Hauptakteur etwas zwiespältig ist. Der Kürbis kann sich nämlich nicht entscheiden, ob er zum Obst oder Gemüse gehören will.
Die Verwendung vom Kürbis ist ja auch wahnsinnig vielfältig. Suppen, Aufläufe, Risotto, als Beilage, gebraten, gekocht, im Ofen geschmort, karamellisiert oder gebacken (Kuchen, Brot). In welcher Form schmeckt denn dir Kürbis am Besten?
In meiner Kuchen-Variante wird der Hokkaido-Kürbis roh verwendet . Zimt kommt bei mir ab September in (fast) jedes Gebäck. Und mit Schokolade wird die (Kuchen)Welt einfach noch ein bisschen schöner.
Zutaten für eine Kastenform klein (10 x 24 cm):
180 g Mehl
1/2 Packung Backpulver
1 TL Zimt
50 g geriebene Haselnüsse
120 g Rohrohrzucker extrafein
1 Vanillezucker
2 Eier
eine gute Prise Salz
eine gute Prise Salz
1/8 l Rapsöl
1 EL Rum
50 g Sauerrahm
50 g gehackte Zartbitterschokolade
125 g fein geriebenen Hokkaido-Kürbis (muss nicht geschält werden)
Außerdem:
Staubzucker zum Bestreuen
Außerdem:
Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Kastenform mit Backpapier auslegen.
Mehl mit Backpulver und Zimt versieben, Nüsse untermischen, beiseite stellen.
Zucker, Vanillezucker, Salz und Eier mit der Küchenmaschine cremig aufschlagen. Rapsöl unter ständigem Rühren zugießen. Rum und Sauerrahm unter Rühren zugeben. Mehlmischung mit dem Schneebesen unterheben. Zuletzt geraspelten Kürbis und Schokostücke mit der Teigspachtel unter den Teig heben.
Masse in die Form füllen, und ca. 55 Minuten backen (Stäbchenprobe). Auf einem Kuchengitter überkühlen lassen, dann mitsamt dem Backpapier aus der Form heben und vollständig auskühlen lassen. Mit Staubzucker bestreuen.
Saftig(st)er Walnuss-Schokokuchen
Sonntag, 8. Oktober 2017
Wenn ich eine Rezept-Überschrift lese, wie zum Beispiel "bester Apfelkuchen ever" oder "supersofte Zimtschnecken", oder der "schokoladigste Schokokuchen der Welt"....dann ist es um mich geschehen und ich MUSS einfach weiterlesen. Das klingt doch wie ein Versprechen!
Obwohl das Empfinden natürlich subjektiv ist, ist man schon eher dazu geneigt ein Rezept durchzulesen, wenn einem in der Überschrift ein Superlativ ins Auge springt?!
Ganz im Ernst: hättest du weitergelesen, wenn ich den Kuchen als "einfachen Nusskuchen", oder "Schoko-Nusskuchen" bezeichnet hätte? Der Grund, WARUM der Kuchen wirklich saftig wird, liegt vermutlich daran, dass eine gekochte, geriebene Süsskartoffel (oder Kartoffel) in den Teig kommt.
Ich bin mir sicher: Hätte ich "Süsskartoffelkuchen" geschrieben, wären vermutlich 50% der Leser nicht weiter als bis zur Überschrift gekommen. Wer will schon Kartoffeln in seinem Kuchen ;-)
Achja- ich habe meinen Kuchen in einer 18 cm kleinen Springform gebacken (kleiner Haushalt, und so....außerdem sieht ein kleiner Kuchen doch immer viel hübscher aus). Für eine 26 cm Springform einfach die doppelte Masse nehmen.
Noch mehr Tipps gibts ganz unten! Viel Freude beim Ausprobieren!
Zutaten für eine Springform mit 18 cm Durchmesser:
100 g gekochte, abgekühlte und geriebene Süsskartoffel (oder Kartoffel)
125 g Mehl
1 TL Backpulver
1 TL Zimt
70 g fein geriebene Walnüsse (oder Haselnüsse)
60 ml Rahm/Sahne
1 EL Vanilleextrakt (oder Rum oder weglassen)
125 g zimmerwarme Butter
125 g Rohrohrzucker extrafein (oder Feinkristallzucker)
1 Prise Salz
2 Eier zimmerwarm, verquirlt
50 g geriebene Haushaltsschokolade
ca. 120 - 150 g Lieblingsmarmelade nicht zu süß (ich habe meine Zwetschgenmarmelade mit Rum genommen) zum Füllen
Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Backpapier in die Springform klemmen.
Mehl mit Backpulver und Zimt versieben, mit den Walnüssen mischen und beiseite stellen. Sahne/Rahm mit Vanilleextrakt mischen.
Zimmerwarme Butter mit Zucker und einer Prise Salz mit dem Mixer cremig aufschlagen. Langsam unter Rühren die verquirlten Eier dazu geben, gut mixen, zuletzt die geriebene Schokolade unterrühren.
Mehlgemisch und Sahne nun abwechselnd mit der Teigspachtel unterheben. Zuletzte die Süsskartoffelraspel (oder Kartoffelraspel) unterheben. In die Springform füllen und ca. 45 - 50 Minuten backen (Stäbchenprobe).
Auf dem Kuchengitter etwas überkühlen lassen, den Ring entfernen und vollständig auskühlen lassen.
Kuchen in der Mitte durchschneiden, mit Marmelade füllen und etwas durchziehen lassen. Mit Staubzucker bestreuen und mit geschlagenem Rahm servieren.
Den Kuchen kann man sehr gut vorbereiten, und schmeckt am nächsten Tag fast noch besser.
Für eine 26 cm Springform einfach die doppelte Menge nehmen.
Anstatt der Zwetschgenmarmelade könnte man Ribisel- oder auch Preiselbeermarmelade nehmen.
Wer möchte, kann mit verschiedenen Gewürzen experimentieren. Weihnachtlich interpretiert vielleicht mit Lebkuchengwürz, statt mit Zimt.
Das schöne Staubzucker-Muster habe ich mit dem selbstgehäkelten Deckchen von Tante Elfriede gemacht.
Apfel-Zimtschnecken
Sonntag, 17. September 2017
Es herbstelt! Wenn es draußen trüb und regnerisch ist- so wie an diesem Wochenende- sollte man es sich zu Hause so fein wie nur möglich machen. Ofen einheizen, Teelichter anzünden und backen.
Schon allein der Duft von frisch gebackenen Zimtschnecken wirkt sich positiv auf das Gemüt aus. Außerdem habe ich gerade gelesen, dass Zimt heilsam bei Husten und Schnupfen sein soll. Das ätherische Öl im Kardamom gilt als schleimlösend und antibakteriell. Und Äpfel sind ja sowieso gesund.
Also, rüstet euch für den Herbst, und esst Apfel-Zimtschnecken!
Zutaten für den Teig (12 Stück):
500 g Mehl
1 schwachen TL Salz
2 TL geriebenen Kardamom
100 ml Vollmilch
100 ml Wasser
1/2 Pck. Germ/Hefe
50 g braunen Zucker
1 verquirltes Ei
70 g sehr weiche Butter
Zutaten für die Fülle:
100 g sehr weiche Butter
100 g braunen Zucker
1 ordentlichen EL Zimt
100 g braunen Zucker
1 ordentlichen EL Zimt
2 Äpfel
Außerdem:
1 Eidotter, mit etwas Milch verquirlt
optional: Mandelblättchen zum Bestreuen
Zubereitung Germteig:
In einer Schüssel Mehl, Salz und Kardamom vermischen.
Milch und Wasser auf 37°C erwärmen. Zucker und Germ (Hefe) darin auflösen, mit dem Mehl, dem Ei und der weichen Butter zu einem Germteig verarbeiten.
Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) ca. 60 Minuten gehen lassen.
Zubereitung Fülle:
Die weiche Butter mit Zucker und Zimt mit dem Mixer kurz verrühren. Beiseite stellen.
Fertigstellung:
Einen Bogen Backpapier in eine Springform klemmen (Durchmesser 28 - 30 cm).
Den gut aufgegangenen Teig nochmals durchkneten und zu einem Rechteck ausrollen. Dieses mit der Zimtfüllung bestreichen. Äpfel grob reiben, und gleichmäßig über die Zimtfüllung verteilen. Nun den Teig von der Längsseite her aufrollen, in 12 Stücke schneiden und in die Tortenform geben. Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 175°C Heißluft vorheizen.
Brioche-Wecken
Samstag, 8. Juli 2017
Eine größere Frühstücksfreude gibt es kaum: warmes, watteweiches Brioche mit Butter und Marmelade bestrichen. Ich muss mich dann selber immer einbremsen, damit ich nicht den halben Wecken alleine weg futtere....es sollten ja schließlich alle glücklich werden.
Ich habe den Brioche-Wecken mittlerweile mehrmals gebacken. Das schönste Kompliment kam von meiner französischen Arbeitskollegen: "das schmeckt wie in Frankreich"!!
Wie Brioche in Frankreich wirklich schmeckt, erfahre ich in 3 Wochen. Denn heuer geht unser Urlaub in die Bretagne :-)
Selbst am nächsten Tag ist das Brioche noch weich. Falls dann noch was übrig ist, am übernächsten Tag nur kurz in der Mikrowelle oder im Backofen erwärmen- dann schmeckts fast wie frisch gebacken.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Zutaten (für eine Kastenform 10 x 30 cm):
600 g glattes Weizenmehl (Typ 700 oder Typ 550)
1 TL Salz (ca. 7g)
1/8 l Rahm/Sahne
1/8 l Wasser
90 g Kristallzucker
1/2 Pck. Germ/Hefe
60 g weiche Butter
1 großes Ei, Zimmertemperatur
Außerdem:
1 Dotter mit einem Schlückchen Milch oder Sahne verquirlt
Hagelzucker zum Bestreuen
Mehl und Salz in die Schüssel der Küchenmaschine geben und verrühren.
Rahm, Wasser und Zucker auf 37°C erwärmen, Germ/Hefe hineinbröseln und auflösen. Diese Mischung mit der weichen Butter und dem Ei zum Mehl geben, und mit der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Ich habe den Teig dann noch kurz mit den Händen durchgeknetet (das gehört bei mir einfach dazu).
Die Teigkugel in eine bemehlte Schüssel geben, eine wenig Mehl drüber stauben, mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen (Zugluft vermeiden).
Inzwischen eine Kastenform mit Backpapier auslegen.
Nach der Gehzeit den Teig gut durchkneten und in 4 gleich große Stücke teilen. Diese jeweils einzeln nochmal kneten, und zu Kugeln formen. Die Teigkugeln hintereinander in die Kastenform schichten. Nun die Oberfläche mit einem scharfen Messer mittig ein paar Millimeter tief einschneiden. Die Form mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken, und den Teig weitere 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Nach der Gehzeit die Oberfläche vom Brioche-Wecken mit dem verquirlten Dotter bestreichen, nach Belieben mit Hagelzucker bestreuen. Auf der untersten Schiene ca. 40 Minuten backen.
Da mein Backrohr niedriger ist als Standard-Backöfen, musste ich das Brioche nach ca. 25 Minuten mit Alufolie abdecken.
Brioche mitsamt dem Backpapier aus der Form heben, und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Limetten-Cheesecake ohne Backen (Kühlschranktorte)
Mittwoch, 21. Juni 2017
Empfehlung für heiße Tage wie diese: nicht viel bewegen, und ein Törtchen (okay, ein Stück davon) aus dem Kühlschrank genießen!
Ein feiner, nicht zu süßer Keksboden aus Dinkelkeksen, Butter und gerösteten Kokosflocken. Eine zarte, erfrischende Frischkäsecreme mit Limetten.....na, neugierig geworden?
Ich bin heute zu Gast bei der lieben Kathrin vom schönen Blog Backen macht glücklich und habe ihr dieses Törtchen mitgebracht.
Bei Kathrin gibt es allerlei, was das süße und herzhafte Herz begehrt. Neben Kuchen, Torten, Muffins, Cookies, Brot, Brötchen und Pizza findet ihr auch viele Rezepte zum Thema "Gesünder Backen". Ganz toll finde ich übriges die Rubrik "Besser Backen", wo Kathrin Grundrezepte und viele Tipps und Tricks rund ums Backen ausführlich beschreibt.
Nun möchte ich euch nicht länger auf die Folter spannen. Zum Rezept gehts hier entlang: Limetten-Cheescake ohne Backen
Joghurt-Rahm-Dessert mit Grand-manierten Erdbeeren
Freitag, 26. Mai 2017
Ein schnelles Dessert gefällig, für das man nicht lange in der Küche stehen muss? Sahnig, cremig? Ohne Gelatine? Erdbeeren eingelegt in Grand Manier? Na dann bitte weiterscrollen.....
Vor vielen Jahren habe ich in Italien als Dessert Vanilleeis mit Grand-manierten Erdbeeren bekommen. Einfach, und so köstlich! Daran habe ich mich jetzt wieder erinnert. Vanilleeis geht sowieso immer- und wenn es noch schneller gehen soll, dann würde ich diese Variante auch nicht vom Tisch stoßen ;-)
Das Joghurt-Rahm-Dessert ist so locker und leicht (kalorientechnisch natürlich nicht) und direkt aus dem Kühlschrank ein wahrer Genuss. Die fein geriebene Limettenschale bringt eine wunderbare Frische in die Creme. Und optisch doch auch recht schön anzusehen, oder?
Zutaten für die Creme (4 Portionen):
250 g Joghurt
250 g steif geschlagene Sahne
60 g Staubzucker
1 Pck. Bourbon Vanillezucker
fein abgeriebene Schale einer Bio-Limette
Saft einer halben Limette
Zutaten für die marinierten Erdbeeren:
250 g Erdbeeren
Grand Manier
250 g Erdbeeren
Saft einer halben Limette
1 gehäuften TL Staubzucker
Deko:
ev. fein abgeriebene Limettenschale
gehackte Pistazien
Gänseblümchen
Minze
Deko:
ev. fein abgeriebene Limettenschale
gehackte Pistazien
Gänseblümchen
Minze
Zubereitung Creme:
Joghurt mit Staubzucker, Vanillezucker, abgeriebener Limettenschale und Saft gut verrühren. Die Sahne unterheben und auf 4 Gläser verteilen, mit Haushaltsfolie abdecken. Kalt stellen.
Zubereitung Erdbeer-Topping:
250 g Erdbeeren waschen, putzen und je nach Größe vierteln oder achteln, in eine Schüssel geben, mit Grand Manier übergießen und abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen (ca. 2 Stunden).
250 g Erdbeeren waschen, putzen und grob zerkleinern. In einem passenden Gefäß mit Limettensaft und Staubzucker pürieren und durch ein Sieb streichen. In der Zwischenzeit kalt stellen.
Fertigstellung:
Die eingelegten Erdbeeren abseihen (Grand Manier eventuelle für Cocktails weiter verwenden) und mit dem Erdbeer-Püree vermischen. Creme aus dem Kühlschrank nehmen und das Erdbeer-Topping darauf verteilen. Nach Belieben dekorieren und sofort servieren.
Rahmgugelhupf mit Nuss Nougat
Samstag, 13. Mai 2017
Oafoch. Und Guat. Den Gugelhupf kann man nicht neu erfinden. Aber wunderbar abwandeln.
Meine Inspiration habe ich diesmal vom "Grabnerhof Kochbuch", dessen Erstauflage im Jahre 1913 erschienen ist. Die 10. Auflage hat meine Tante Emma 1952 zu Weihnachten bekommen. An Bildern wurde damals gespart. Lediglich ein paar Zeichnungen sind darin zu finden. Die Rezepte sind sehr reduziert gehalten.
Neugierig gemacht hat mich dann das Rezept 750. Der "Rahmkuchen". Ich habe das Original-Rezept ausprobiert, und für okay befunden. Nach einigen Verfeinerungs-Schritten (3 Eier und ein viertel Liter Rahm- diese Zutaten(mengen) sind gleich geblieben) ist dieser Gugelhupf bei mir herausgekommen.
Einfach. Und gut. Serviert mit frischen Beeren und reichlich Schlagrahm ein perfekter Frühlings-Genuss.
Ich habe den Gugelhupf in der IB LAURSEN Backform "Mynte" gebacken (keine Werbung, nur Info ;-) ) - diese ist etwas kleiner als die herkömmlichen Gugelhupfformen.
Zutaten (meine Gugelhupf-Form hat ein Fassungsvermögen von 1,5l):
3 Eier
160 g Backzucker oder Feinkristallzucker
1 Vanillezucker
200 g Mehl
1/2 Packung Backpulver
250 ml Rahm/Sahne
80 g Nuss Nougat
2 EL Rum
Außerdem:
Staubzucker zum Bestreuen
Beeren zum Garnieren
Rahm/Sahne zum Servieren
Gedeckter Erdbeer-Rhabarberkuchen
Sonntag, 7. Mai 2017
Meine Kollegen mussten sich letztens für eine wahnsinnig langwierige Verkostungs-Reihe meiner Backversuche zur Verfügung stellen. Es sollte etwas mit Erdbeeren und Rhabarber werden. Angefangen habe ich mit einem amerikanischen Strawberry Rhubarb Pie. Hat wirklich toll ausgesehen. Geschmacklich war der Teig allerdings viiieel zu dick...und im Endeffekt der Kuchen "teigig".
Na gut. Das nächste Projekt. Erdbeer-Rhabarber-Crumble. Eine kulinarische Katastrophe. Das konnte ich nicht mal mehr meinen Arbeitskollegen mitbringen- und die mögen und essen wirklich alles ;-)
Als Folge meiner missglückten Backwerke habe ich mich auf das Altbewährte besonnen. Mir ist eines unserer Familienrezepte eingefallen: der gedeckte Apfelkuchen. Das musste doch auch mit Erdbeeren und Rhabarber funktionieren! Hat es! Meine Testesser waren von dem Ergebnis sehr angetan- und ich glücklich, dass ich auf Umwegen doch noch einen wunderbaren Kuchen aus dem Backofen holen konnte.
Zutaten Mürbteig (Tarteform 24 cm Durchmesser):
210 g glattes Mehl
140 g Butter
70 g Staubzucker
1 Prise Salz
1 Ei verquirlt (ca. 2/3 für den Teig, 1/3 zum Bestreichen zurück behalten)
Zutaten für die Fülle:
400 g Rhabarber
350 g reife Erdbeeren
80 g brauner Zucker
1 Vanillezucker
fein abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
3 EL Vanillepuddingpulver
Zubereitung Teig:
Aus den Zutaten rasch einen glatten Mürbteig kneten. BITTE BEACHTEN: NICHT das GANZE Ei verwenden- etwa 1/3 davon zum Bestreichen beiseite stellen. Den Teig halbieren, jeweil zu einer Scheibe formen, in Haushaltsfolie einpacken und im Kühlschrank rasten lassen.
Zubereitung Fülle:
Rhabarber waschen, die Enden abschneiden, schälen und in Stücke schneiden. Erdbeeren waschen, trocken tupfen, die Stielansätze entfernen und vierteln. Früchte mit braunem Zucker, Vanillezucker, Zitronenabrieb und Vanillepuddingpulver in einer Schüssel vermischen und eine halbe Stunde bei Zimmertemperatur stehen lassen. Eventuelle manchmal umrühren.
Fertigstellung:
Backofen auf 200°C vorheizen. Tarteform befetten und bemehlen.
Die Teighälften aus dem Kühlschrank nehmen. Einen Bogen Backpapier etwas bemehlen, eine Teighälfte darauf platzieren, diese leicht bemehlen, und mit einem weiteren Bogen Backpapier abdecken. Den Teig auf Größe der Tarteform auswalken. Das obere Backpapier abziehen, und mit Hilfe der umgedrehten Tarteform die Teigplatte "ausstechen"- das wird dann die "Decke" des Kuchens. Wichtig: bitte ausprobieren, ob sich das Teigblatt gut vom unteren Backpapier löst- dann kann man es problemlos und ohne gröbere Schwierigkeiten auf dem Kuchen platzieren.
Mit der zweiten Teighälfte gleich verfahren. Teig zwischen 2 Bögen Backpapier legen (bemehlen nicht vergessen) und ETWAS GRÖSSER als den Durchmesser der Tarteform auswalken- damit man den Teig am Rand etwas nach oben ziehen kann.
Oberes Backpapier abziehen, nun den ausgewalkten Teig schwungvoll in die Tarteform verfrachten. Es ist nicht so schlimm, wenn der Teig bricht- man kann den Teig dann mit den Händen/Fingern noch in Form bringen. Den Teig an den Rändern hochziehen.
Die Fruchtfülle wird jetzt etwas Flüssigkeit verloren haben. Diese Flüssigkeit in der Schüssel zurücklassen und nur die Früchte auf dem Teig in der Tarteform gleichmäßig verteilen.
Nun kommt die schwierigste Übung: die "Teig-Decke" vorsichtig auf die Fülle legen und das Backpapier VORSICHTIG abziehen. Mit den Fingern die Decke verschließen.
Die Oberfläche mit dem übrigen verquirlten Ei bestreichen, und mit einer Gabel in regelmäßigen Abständen einstechen.
Den Kuchen ca. 40 - 45 Minuten backen, bist die Oberfläche schön goldbraun ist.
Man sollte den gedeckten Erdbeer-Rhabarberkuchen ca. 3 Stunden auf einem Kuchengitter auskühlen lassen, damit die Fülle fest wird.
Ausgekühlt mit viel Sahne genießen.
Topfengolatschen mit Bsoffenen Cranberries
Sonntag, 23. April 2017
Heute gibt es mal einen Küchen-Quickie. Selbstgebacken darf doch ruhig mal schnell gehen. Prinzipiell mache ich meine Teige schon selber. Ich finde allerdings, dass man Blätterteig kaufen kann. Stell dir vor, du stehst stundenlang für die Zubereitung eines Blätterteiges in der Küche, und dann fragt kein Mensch, ob der selber gemacht ist?!!? Pffff....da ist es doch viel besser, diese Zeit sinnvoller zu nutzen....
Dennoch- so schnell gehts dann auch wieder nicht: den Cranberries sollte man für das Rum-Bad ein bisschen Zeit lassen. Aber man muss gar nix tun- die besaufen sich von selber :-) !
Zutaten (für 6 Stück):
1 Packung Blätterteig
250 g Topfen (20%)
1 Ei
60 g Staubzucker
1 EL Vanillepuddingpulver
abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone
eine Prise Salz
ev. Vanillezucker
abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone
eine Prise Salz
ev. Vanillezucker
40 g Cranberries
Rum (38%)
Rum (38%)
Ausserdem:
1 Ei und etwas Milch zum Bestreichen
Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Cranberries über Nacht (wenns ein paar Tage sind, ists auch egal) in Rum einweichen.
Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Die Packung mit dem Blätterteig ca. 15-20 Minuten vor der Verwendung aus dem Kühlschrank nehmen. Das Ei mit Milch verquirlen, beiseite stellen.
Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Topfen mit Ei, Zucker, Vanillepuddingpulver, Zitronenschale und Salz verrühren. Die Cranberries in einem Sieb abtropfen lassen, und unter die Topfenmasse rühren.
Den Blätterteig aufrollen, auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche leicht ausrollen. Mit einem Pizzaschneider den Blätterteig in 6 Teile schneiden. Jeweils die Außenkanten der Teigteile mit dem Ei-Gemisch bestreichen.
Zuerst 4 Teigstücke (platzsparend) auf das Backblech legen, Topfenfülle (ca. 1 EL) darauf verteilen (nur in der Mitte) und die Ecken jeweils zur Mitte hin einschlagen, sodass die Kanten etwas überlappen. Nun mit den 2 letzten Teigstücken gleich verfahren. Die Oberfläche mit dem Ei-Gemisch einpinseln und im Backofen ca. 20 Minuten (bis zur gewünschten Bräune) backen.
Aus dem Ofen nehmen, überkühlen lassen und mit Staubzucker bestreuen.
Rhabarber-Kokoskuchen
Samstag, 8. April 2017
Noch ein Kastenkuchen! Jawoll! Diesmal in der frühlingsfrischen Version mit Rhabarber. Hab ich schon mal erwähnt, dass ich total auf Kastenkuchen steh' (siehe Apfel-Schokokuchen, Bananenbrot, Rhabarber-Vanillekuchen und Schoko-Bananenkuchen)? Vor Kurzem habe ich diesen wunderbaren, weichen, saftigen und unkomplizierten Kuchen auf Pinterest entdeckt.
Der Rhabarber-Kokoskuchen ist sowas von schnell zusammengerührt, und schmeckt einen Tag nach dem Backen fast noch ein bissl besser als ganz frisch.
Quelle: simoneskitchen
Zutaten für eine Kastenkuchenform (10 x 30 cm):
250 g Mehl
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Salz
150 g Kokosmilch
3 Eier (M)
150 g Kokosöl, geschmolzen
200 g Staubzucker
50 g Kokosflocken
250 g Rhabarber
Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Mehl mit Backpulver versieben, mit dem Salz vermischen, beiseite stellen. Kokosmilch mit den Eiern verquirlen.
Staubzucker mit dem geschmolzenen, abgekühlten Kokosöl mit dem Mixer/der Küchenmaschine rühren, bis eine glatte Masse entsteht (Hinweis: diese Mischung wird nicht cremig). Rhabarber schälen und in kleine Stücke schneiden.
Nun mit dem Schneebesen abwechselnd Mehl- und Eiermischung in die Kokosöl-Masse rühren. Zuletzt Kokosflocken und Rhabarber unterheben.
Den Teig in die vorbereitete Kastenform füllen und ca. 50 Minuten (Stäbchenprobe) backen.
Etwas überkühlen lassen, dann den Kuchen aus der Form nehmen, und auskühlen lassen.
Vor dem Servieren mit Staubzucker bestreuen.
Saftiger Schoko-Bananenkuchen mit Nuss-Karamell
Sonntag, 2. April 2017
Auf der Suche nach einem/dem perfekten Schokokuchen habe ich mittlerweile so Einiges ausprobiert. Mit Butter, mit Öl. Mit Kakao, mit Schokolade. Mit Joghurt, Sauerrahm und Buttermilch. Er sollte saftig, aber nicht speckig sein. Etwas Crunch dürfte auch dabei sein.
Und ja- was soll ich sagen? Ich bin sehr zufrieden mit meinem Ergebnis. Der Schokokuchen ist weich, saftig, ein bisschen fruchtig, crunchy und natürlich auch etwas bananig.
Nur eins ist er nicht: Diäten-tauglich ;-)

Zutaten für den Kuchen (Kastenkuchenform, 10 x 30 cm):
100 g Kochschokolade
150 g Butter
150 g Mehl
1 gehäuften TL Backpulver
30 g Back-Kakao
100 g Feinkristallzucker
75 g braunen Zucker
3 Eier (M)
1/2 TL Salz
1 EL Rum
75 ml Buttermilch
150 g sehr reife Bananen (ohne Schale gewogen)
Überzug:
120 g Marillenmarmelade
Rum nach Geschmack
Schoko-Glasur:
100 g Kochschokolade
50 g Sahne
Nuss-Karamell:
100 g Nuss-Mix
100 g Kristallzucker
Zubereitung Kuchen:
Den Backofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen, die Kastenform mit Backpapier auslegen.
Kochschokolade und Butter gemeinsam über Dampf schmelzen, ab und zu umrühren, beiseite stellen.
Mehl mit Backpulver und Back-Kakao versieben, ebenfalls inzwischen auf die Seite stellen.
Feinkristallzucker, brauner Zucker, Salz und Eier mit dem Mixer (oder einer Küchenmaschine) cremig aufschlagen. Rum und die abgekühlte Butter-Schokoladen-Mischungen unter Rühren zugeben. Banane(n) mit einer Gabel fein zerdrücken, und in den Teig rühren. Zuletzt die Hälfte der Mehlmischung mit dem Schneebesen unterheben, Buttermilch, dann restliche Mehlmischung unterheben. Den Teig in der Kastenform verteilen und ca. 45 Minuten (Stäbchenprobe) backen.
Abkühlen lassen.
Zubereitung Überzug:
In einem kleinen Topf Marillenmarmelade mit Rum erwärmen, den ausgekühlten Kuchen damit einstreichen.
Zubereitung Schoko-Glasur:
Kochschokolade in der Sahne über Dampf schmelzen, glattrühren, Kuchen damit überziehen.
Zubereitung Nuss-Karamell:
Das kann im Übrigen schon einen Tag, bezw. Tage vorher vorbereiten.
Ein Backblech mit Backpapier belegen.
Kristallzucker in einer Pfanne schmelzen (nicht zu heiß werden lassen und immer im Auge behalten). Ist der Zucker geschmolzen und hat eine schöne karamellige Farbe angenommen, die Nüsse unterrühren und mit dem Karamell vermischen. Die Karamell-Mischung auf dem Backpapier erstarren lassen. Zum Zerkleinern die Karamell-Nüsse in ein Gefriersackerl füllen, ein Geschirrtuch drauf legen und mit dem Schnitzelklopfer zerkleinern.
Fertigstellung:
Die karamellisierten Nüsse auf der Schokoglasur verteilen.
Mandelhörnchen
Samstag, 25. Februar 2017
Mein ursprünglicher Plan war es, Faschingskrapfen zu backen. So, wie es Mama früher immer gemacht hat. Die waren frisch so fluffig, locker und mit ganz viel Marillenmarmelade. Da ich leider keine Gelegenheit mehr hatte, es mir von ihr beibringen zu lassen, hab ich in alten Kochbüchern nach Rezepten gesucht. Wahnsinnig ambitioniert hab ich mich ans Werk gemacht. Am Ende des Faschingskrapfen-Back-Wahnsinns: die Küche, komplett im Chaos. Keine Marmelade in den Krapfen (ich habe dummerweise die Marmelade nicht durchpassiert, und es waren ziemlich viele Stücke drinnen -> Krapfentülle verstopft). Kein schöner, weißer Rand um die Krapfenmitte. Schlichtweg: unfotogen.
Schwester und Schwägerin haben zwar beteuert, dass die Krapfen wirklich gut schmecken- aber ich war am Ende meiner schönen Krapfen-Phantasie. Total disaster.
Vielleicht probier ichs nochmal mit den Krapfen, wenn ich dieses ganze Chaos drum herum vergessen hab. Heuer. Jedenfalls. Nicht. Mehr. So sad.
Nun gut. Ich wollte trotzdem was mit Germteig machen. Etwas, das nicht mein Nervenkostüm ruiniert, und trotzdem geil schmeckt. Voilá: I proudly present: meine Mandelhörnchen :-)
Mit Marzipan im Inneren, und Mandelblättchen bestreut. Huge. They are fantastic. It´s true. really. You´ll love it.
Okay. Can we say: Faschingskrapfen first. But Mandelhörnchen second?
Zutaten für den Teig (18 Stück):
500 g Mehl
1 schwachen TL Salz
1 gehäuften TL geriebenen Kardamom
100 ml Vollmilch
100 ml Wasser
1/2 Pck. Germ/Hefe (frisch)
70 g Kristallzucker
1 verquirltes Ei
70 g sehr weiche Butter
Zutaten für die Fülle:
50 g zerlassene, abgekühlte Butter
200 g Marzipan
Außerdem:
ein verquirltes Ei (mit etwas Milch)
Mandelblättchen zum Bestreuen
eventuell Staubzucker
Zutaten für die Fülle:
50 g zerlassene, abgekühlte Butter
200 g Marzipan
Außerdem:
ein verquirltes Ei (mit etwas Milch)
Mandelblättchen zum Bestreuen
eventuell Staubzucker
Zubereitung Germteig:
In einer Schüssel Mehl, Salz und Kardamom vermischen.
Milch und Wasser auf 37°C erwärmen. Zucker und Germ (Hefe) darin auflösen, mit dem Mehl, dem Ei und der weichen Butter zu einem weichen Germteig verarbeiten.
Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) ca. 40 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit 2 Backbleche mit Backpapier belegen.
Den Teig durchkneten, in 2 Teile teilen. Jeweils rund ausrollen und mit der zerlassenen Butter bestreichen. Mit dem Pizzaschneider zur Mitte hin Dreiecke schneiden (9 mal/Teighälfte). Vom Marzipan Scheiben abschneiden, etwas flach drücken und auf die Dreiecke legen (Ränder frei lassen). Nun von der breiten Seite beginnend zu Hörnchen rollen. Darauf achten, dass man die "Spitze" an der Unterseite festmacht. Zu Hörnchen formen und weitere 20 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
Nach der Gehzeit die Oberfläche eventuell mit einem verquirlten Ei (vermischt mit einem Schluck Milch) bestreichen, mit Mandelblättchen bestreuen und im vorgeheizten Backofen ca. 8 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen, eventuell mit Staubzucker bestreuen und möglichst frisch genießen.
VARIATION:
Ganz besonders lecker schmeckt eine Fülle mit Nuss-Nougat. Anstatt mit Butter und Marzipan füllt man die Hörnchen mit 125 g schnittfester Nuss-Nougat-Masse.
Karottenkuchen-Cookies
Sonntag, 13. März 2016
Richtig gelesen! Karottenkuchen-Cookies! Die Cookies sind außen knusprig, innen jedoch ganz weich, wie Kuchen. Wer Karottenkuchen mag, wird diese köstlichen
Falls ihr noch ein paar Inspiratinoen für den Oster-Kaffeetisch sucht, hätte ich da noch Monkey Bread und diese niedlichen Kirschtaschen zu bieten.
Wenn man will, kann man die Cookies noch mit einem Frischkäse-Frosting aufpeppen.
Zutaten (ergibt ca. 20 Stück):
225g sehr weiche Butter
200g braunen Zucker
100g Feinkristallzucker
1 1/2 TL Backpulver
1/2 TL Natron
1 gestrichenen TL Zimt
1/2 TL Salz
2 Eier, verquirlt (Raumtemperatur)
1 TL Vanilleextrakt
290g Mehl
180g feine Haferflocken
100g fein geriebene Karotten
optional: Marzipankarotten zum Verzieren
Zubereitung:
Backbleche mit Backpapier belegen, Backofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Butter, Zucker, Backpulver, Natron, Zimt und Salz mit dem Mixer auf mittlerer Stufe ca. 2 Minuten verrühren. Eier und Vanilleextrakt zugeben, weiter mixen. Mehl sieben, und zum Teig geben, verrühren. Zuletzt Haferflocken und fein geriebene Karotten unterrühren. Der Teig ist ziemlich fest.
Fertigstellung:
Pro Blech ca. 7 Teigportionen mit ausreichend Abstand verteilen. Das funktioniert ganz gut mit einem Eisportionierer, den man vorher in etwas Wasser getaucht hat. Die Cookies etwas abflachen (nicht ganz flach drücken, denn der Teig läuft während des Backens auseinander) und im Backofen ca. 15 - 20 Minuten backen. Der Rand der Cookies sollte etwas Farbe angennommen haben. Aus dem Backofen nehmen, ein paar Minuten auf dem Backblech abkühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter ganz auskühlen lassen.
Verzierung: man kann Marzipankarotten mit etwas Staubzucker, den man mit ein paar Tropfen Zitronensaft verrührt hat, auf die Cookies "kleben".
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