Dankeschön!

Freitag, 29. Dezember 2017


Heute gibt es einmal kein Rezept. Es ist Zeit, eine kleine Rückschau zu halten und DANKE zu sagen.
Nach einem für mich persönlich schwierigen Jahr 2016 habe ich mich im Februar 2017 entschieden, wieder mit dem Bloggen anzufangen. Nach und nach sprudelten neue Ideen durch meinen Kopf. Das Fotografieren ging mir bei den ersten Posts nicht unbedingt leicht von der Hand. Aber so schön langsam kamen die Freude und Leidenschaft für mein allerliebstes Hobby wieder zurück.

Ich bin sehr zufrieden mit meinem Blogger-Jahr und hoffe, dass meine Leserinnen und Leser das ein- oder andere Rezept ausprobiert haben.

Die beliebtesten Rezepte des heurigen Jahres waren die Backwerke mit Germ/Hefe. Die Mandelhörnchen wurden am Öftesten aufgerufen- dicht gefolgt vom Brioche-Wecken und den Joghurtbrötchen mit Schokostücken.
Ich habe eigentlich nie einen besonderen Plan, was ich als nächstes blogge. Die Ideen kommen eher spontan. Gemacht wird, was mir gerade gefällt. Auch dieses Jahr hatte ich wieder einige "fails".
Für so manchen Post habe ich schon mehr als 3 Anläufe gebraucht. Mal war ich mit dem Geschmack oder der Konsistenz nicht zufrieden, ein anderes Mal mit den Bildern. So einfach wie es aussieht, ist es nicht immer ;-)


Ein schöner Nebeneffekt beim Bloggen sind die netten Menschen, die man dabei kennenlernt.
Ein freudiges Wiedersehen gab es heuer mit LauraJuttaSilkeHelgaCora und Kebo. Schön, dass ich euch kennenlernen durfte: TanjaSuseAnjaBillaYna und Christel.
Es tut so gut, wenn man sich mit Menschen austauschen kann, die denselben "Vogel" haben ;-) DANKE dafür.


DANKE an meine lieben Verwandten und Arbeitskollegen, die oft Gutes, manchmal auch weniger Gutes aus meiner Küche verkosten und ehrlich bewerten.


Lieber Leserin, lieber Leser. DANKE für deine likes auf Facebook und Instagram. Danke für deine lieben Kommentare. Danke, dass du vorbei schaust, hier auf meinem kleinen Blog.
Und genau das ist es, was mich zum Weitermachen motiviert. Ich freue mich immer sehr über deine Reaktion. Lass es mich wissen wenn dir gefällt, was ich mache.

Ich wünsche dir einen guten Start in das neue Jahr! Alles Liebe, Renate

Ich mache heute bei der lieben Helga beim Friday-Flowerday mit.

GIN-gle bells! (Gin-Grapefruit-Rosmarin-Tonic)

Freitag, 22. Dezember 2017


Hiermit wünsche ich meinen lieben Leserinnen und Lesern schöne, besinnliche, glückliche und genussvolle Weihnachten!

Wenn ich auch sonst der süßen Fraktion angehöre, mag ich es bei Getränken am Liebsten bitter. Meine Vorliebe für Gin habe ich erst heuer entdeckt. Dieser Gin Tonic ist mit pink Grapefruit und Rosmarin-Sirup verfeinert. Nicht zu stark, dass man auch noch gerne ein 2. Gläschen davon genießen kann ;-)


Zutaten für den Rosmarin-Sirup:
120 g Zucker
125 ml Wasser
2 Stängel Rosmarin

Zutaten für den Gin-Tonic-Cocktail (für 2 Gläser):
40 ml Gin
140 ml Grapefruitsaft (von einer rosa Grapefruit)
40 ml Rosmarin-Sirup
200 ml Tonic Water
Eis

Zum Garnieren:
Stücke von einer rosa Grapefruit
Rosmarinstängel


Zubereitung Rosmarin-Sirup:
Die Rosmarinnadel vom Stängel abzupfen und grob hacken. Gemeinsam mit Zucker und Wasser in einem kleinen Topf zum Kochen bringen, und für ca. 3 Minuten leicht simmern lassen.
Von der Herdplatte nehmen und für ca. 5 Minunten stehen lassen, abseihen und in ein Schraubverschluss-Glas füllen. Abkühlen lassen und im Kühlschrank aufbewahren.

Zubereitung Gin-Tonic-Cocktail:
Gin, Grapefruitsaft und Sirup in einen Shaker geben (ich habe keinen Cocktail-Shaker, sonder nur so ein Plastik-Ding von Tu**erware. Man kann die Zutaten natürlich auch gleich im Glas zusammenmischen) und mit Eis ordentlich mixen.

Fertigstellung:
Gin-Mix auf die 2 Gläser aufteilen (ev. durch ein Sieb gießen), Eiswürfel dazugeben und nach Belieben mit Tonic Water auffüllen. Mit einer kleinen Spalte pink Grapefruit und einem Rosmarinstängel dekorieren.

Etwas abgewandelt nach diesem Rezept.

Kokos-Marzipan-Busserl

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Kokosmakronen

Nun gehts in die Endphase der Weihnachtsbäckerei. Kokosbusserl sind ja an sich schon ein Hit. ABER: Kokosbusserl mit Marzipan sind der Hammer! Voll saftig- und dann noch in Schokolade getunkt- besser gehts fast nicht!
Mit dem Spritzsack aufdressiert machen sie optisch auch noch was her. Man kann natürlich auch mit dem Kaffeelöffel kleine Portionen auf das Blech setzen. Schmeckt auch- ist halt nicht so schön ;-)

Kokosbusserl

Zutaten (für ca. 40 - 50 Stück...je nach Größe):
3 Eiklar
1 Prise Salz
125 g Staubzucker
fein abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone
200 g Marzipan Rohmasse
150 g Kokosflocken
1 EL Rum

Außerdem:
Küverture zum Tunken

Kokosmakronen

Zubereitung:
Backofen auf 150°C Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen.
Eiweiß mit einer Prise Salz halbsteif schlagen, Staubzucker und abgeriebene Zitronenschale nach und nach unter Rühren zugeben. 

Marzipan grob reiben (Marzipan vorher eventuell für eine halbe Stunde in den Tiefkühlschrank legen) und in kleinen Portionen unter Rühren in die Eiweißmasse geben.
Nun fällt die Masse leider wieder etwas zusammen- aber das passt schon so.
Die Masse wird nicht ganz homogen werden, es sind immer noch Marzipan-Stückchen sichtbar. Zuletzt die Kokosflocken und den Rum mit der Teigspachtel unterrühren. Die Masse ist sehr fest und zäh.

Die Hälfte der Masse in einen Spritzsack mit großer (!!!!) Sterntülle füllen und auf ein Blech Busserl dressieren. Den Spritzsack beim Dressieren etwas in die Höhe ziehen, damit die Makronen nicht zu breit werden. Mit der zweiten Hälfte gleich verfahren.
Da die Masse echt fest ist, bitte den Spritzsack nur zur Hälfte befüllen.

Auf mittlerer Schiene ca. 15 - 20 Minuten (abhängig von der Größe) backen. Die Busserl sollten schon etwas Farbe bekommen.
Die Kokos-Marzipan-Busserl bleiben beim Backen ganz gut in Form.

Abgekühlt in temperierte Kuvertüre tunken.



Rumkugeln

Freitag, 8. Dezember 2017


Schlicht und einfach. Rumkugeln.
Rumkugeln formen ist eine sehr meditative (wenn auch unkreative) Angelegenheit. Beim Kekse ausstechen kann mir schon mal ein Fluch entkommen. Außerdem muss ich zwischendrin immer wieder prüfen, ob Geschmack und Konsistenz der Masse in Ordnung sind. Deshalb kann ich die Anzahl der fertigen Kugeln nur abschätzen.

Um den Rumkugeln etwas festlichen Glanz zu verleihen, habe ich essbares Bronzepulver darüber gestäubt. So was muss man nicht zu Hause haben. Ist aber schon schön, gell ;-) ?!
Ich bin ja leider anfällig für solchen Firlefanz. Dinge, die kein Mensch braucht aber doch irgendwie schön sind. Vor langer Zeit mal in Innsbruck gekauft, hat dieses Bronze Dust Dekorpulver nun endlich seine Bestimmung gefunden!


Zutaten (ca. 25 - 30 Stück):
100 g geriebene Walnüsse
50 g gemahlene Mandeln (ich habe blanchierte genommen)
100 g geriebene Schokolade
100 g Staubzucker
ca. 25 ml Rum (38%)

Ausserdem:
Küvertüre zum Überziehen
für die Deko: Bronze Dust Dekorpulver oder Kokosflocken oder halbe Walnüsse.....


Zubereitung:
Nüsse, Schokolade und Staubzucker vermengen. Mit dem Rum (nicht die ganze Menge- erst Konsistenz und Geschmack prüfen)  zu einer bindigen Masse kneten und zu Kugeln formen.

Rumkugeln in temperierte Kuvertüre tunken. Ich habe etwas Bronze Dust Dekorpulver darüber gestäubt. Man kann natürlich Kokosette drüber streuen, oder eine halbe Walnuss drauf setzen.

Anstatt der gemahlenen Mandeln könnte ich mir noch ganz gut Kokosflocken vorstellen.

Die Rumkugeln kühl lagern.


Spekulatius-Bananenbrot

Samstag, 2. Dezember 2017

Kastenkuchen

Heute gibt es wieder einmal ein Kastenkuchen Rezept. Denk beim nächsten Blick auf deine überreifen Bananen an dieses Rezept. Schwarz gefleckte Bananen mag man ja nicht mehr so gerne essen.
Zum Backen eignen die sich allerdings hervorragend! Den letzten Schluck Buttermilch kannst du hier ebenfalls verarbeiten (Joghurt geht natürlich auch). Noch eine Handvoll Nüsse übrig? Zack, in den Kuchen damit!

Die beste Restlverwertung überhaupt! Mit dem Spekulatiusgewürz bekommt das Bananenbrot (das ja eigentlich kein Brot, sondern Kuchen ist), einen schönen weihnachtlichen Touch. Wenn du kein Spekulatiusgewürz zur Hand hast, würze nach Belieben mit Zimt, Muskatnuss, Nelkenpulver, eventuell Kardamom.


Zutaten (für eine Kastenform mit 24 cm Länge):
240 g Mehl
1 TL Backpulver
2 TL Spekulatiusgewürz
150 g brauner Zucker
1/4 TL Salz
1 großes Ei
125 ml neutrales Pflanzenöl (Sonnenblumenöl)
1/2 ausgekrazte Vanilleschote
3 EL Buttermilch
1 EL Rum
230 g sehr reife Bananen (ohne Schale gewogen), zerdrückt
75 g grob gehackte Walnüsse

Ausserdem:
Staubzucker zum Bestreuen


Zubereitung:
Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Die Kastenform mit Backpapier auslegen. Mehl mit Backpulver und Spekulatiusgewürz versieben, beiseite stellen.

Zucker, Salz, Ei, Öl und ausgekratzte Vanilleschote mit dem Mixer verrühren. Mehl untermischen, Buttermilch und Rum zugeben, verrühren. Zerdrückte Bananen untermischen, zuletzte die gehackten Walnüsse. Teig in die Form füllen und ca. 55 Minuten backen (Stäbchenbrobe).

Kuchen auf dem Kuchengitter etwas überkühlen lassen, mitsamt dem Backpapier aus der Form heben und vollständig abkühlen lassen. Mit Staubzucker bestreuen.
 
© Design by Neat Design Corner