Blood Orangecello

Sonntag, 31. Januar 2016


Achtung! Eine Warnung! Es wird blutig in der kommenden Zeit...okay. Also eher blut-orangig. Ich habe eine Ladung bester frischer Bio-Blutorangen aus Süditalien bekommen die verarbeitet werden müssen.

Das Rezept für den Blood Orangecello ist total einfach. Man muss die Oragenschalen auch nicht 8 Wochen lang ziehen lassen (dafür hab ich keine Geduld). Nach 2 Tagen hat man ein herrlich erfrischend, fruchtiges,  g´spaßiges Gesöff  Getränk ;-)
Also: nutzt die Blutorangen-Saison und probiert es aus! Ich liebe diese Früchte!



Zutaten:
600ml Vodka
Schale und Saft von 5 Bio-Blutorangen
100g Kristallzucker
1/8l Wasser


Herstellung:
Die Blutorangen waschen und trocken reiben.
Die Schale der Blutorangen mit einem Sparschäler abziehen und darauf achten, dass man wirklich nur die orange Schale und nicht die weiße Haut darunter erwischt.
Nun die Orangenschalen mit dem Vodka in ein sauberes verschließbares Glasgefäß füllen und 48 Stunden im Kühlschrank ziehen lassen. Wenn man dran denkt, das Glas ab und zu schütteln.

48 Stunden später den Saft von 5 Blutorangen, Zucker und Wasser in einem Topf verrühren bis sich der Zucker gelöst hat, aufkochen und ca. 3 Minuten ohne rühren köcheln lassen. Beiseite stellen und abkühlen lassen.

Den Vodka abseihen, die Orangenschalen entfernen. Vodka mit dem abgekühlten Blutorangen-Sirup vermischen und in saubere Flaschen füllen.

Den Blood Orangecello kann man einfach pur auf Eis genießen...oder auch mit Soda und Eis. Sehr gut schmeckt auch eine Mischung aus Orangecello, Prosecco und Soda.
Lagerung: Kühlschrank


Quelle: Blood-Orangecello




Erdnussbutter-Schoko-Gugelhupf

Sonntag, 17. Januar 2016



In den Untiefen des heimatlichen Kühlschrankes kann schon mal was in Vergessenheit geraten.
Es gibt Zutaten, die kauft man sich extra für ein Gericht (oder weil man es einfach spannend findet und unbedingt mal was damit ausprobieren möchte) und braucht sie fast nie wieder. Rote Currypaste, Wasabi, flüssiges Rauchsalz, Erdnussbutter....

Da ich ja Anfang des Jahres immer den Drang verspüre Ordnung zu schaffen (leider ist das nur ein Jahresanfangs-Syndrom) habe ich mir kürzlich den Kühlschrank vorgenommen. Die Currypaste hält ja noch ein Zeitl, das Rauchsalz auch- Wasabi kam ins Kartoffelpüree. Was könnte ich mit der Erdnussbutter anfangen?? Warum denn nicht zum Backen verwenden?

Die Erdnussbutter gibt dem Gugelhupf einen ganz feinen Geschmack- ohne aufdringlich hervor zu stechen. Probiert es aus- falls auch ihr noch ein Glas angebrochene Erdnussbutter zu Hause habt. Ansonsten würde ich euch empfehlen: kauft euch welche :-)



Zutaten:
5 Eier
1 Prise Salz
100 g Feinkristallzucker + 150 g Feinkristallzucker
1 EL Vanillezucker
1/8 l neutrales Pflanzenöl
1/8 l lauwarmes Wasser
250 g Mehl
1/2 Pck. Backpulver

100 g Kochschokolade geschmolzen
2 EL Rum
85 g cremige Erdnussbutter


Zubereitung:
Eine Gugelhupfform ausfetten und bemehlen. Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Mehl mit Backpulver versieben, zur Seite stellen.
Eier trennen. Eiklar mit einer Prise Salz halbsteif schlagen, 100 g Feinkristallzucker einrieseln lassen und weiterrühren, bis die Eiweissmasse steif und glänzend ist. Beiseite stellen.

Dotter mit 150 g Feinkristallzucker mit der Küchenmaschine hell aufschlagen. Öl unter Rühren langsam zugießen. Anschließend das lauwarme Wasser- ebenfalls unter Rühren- zugeben.

Abwechselnd Mehl und Eiweissmasse locker unter die Dottermasse heben. Den Teig halbieren.

In die eine Teighälfte geschmolzene Schokolade und Rum locker unterrühren.
In die verbleibende Masse die cremige Erdnussbutter rühren.

Erst die helle Masse in die Form füllen, dann die dunkle Masse. Mit Hilfe einer Gabel den dunklen Teig in den hellen Teig ziehen.

Auf der untersten Schiene ca. 45 Minuten (Stäbchenprobe) backen. Aus dem Ofen nehmen, in der Form etwas abkühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen.


 
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