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Molke-Semmeln {mit Über-Nacht-Gare}
Samstag, 26. Mai 2018
Was zu einem gemütlichen Start in den Sonntag gehört? Frische, resche Semmeln natürlich! Und wenn man sich ein klein bisschen Zeit nimmt, muss man morgens nicht mal aus dem Haus!
Was ich an den gekauften Semmeln beanstande: da ist oft soviel "Luft" drin. Du weißt, was ich meine? Außerdem mag ich Dinkelmehl lieber als Weizenmehl.
Guinness-Laugen-Striezel
Sonntag, 18. März 2018
Passend zum gestrigen St. Patrick´s Day liefere ich heute noch einen kleinen Snack nach.
Die Idee für diese Laugen-Striezel habe ich wieder mal auf Pinterest entdeckt. Die witzige Form und eine besondere Zutat haben mich neugierig gemacht. Im Original wäre noch Senf in den Teig gekommen- aber das habe ich ausgelassen.
Leicht abgwandelt nach diesem Rezept: DIJON STOUT SOFT PRETZELS
Rosinenknopf
Samstag, 24. Februar 2018
Samstag ist Backtag. Höchste Zeit, mal wieder was mit Germ zu backen. Meditatives Germteigkneten entspannt ungemein. Mindert (wenn vorhanden) Aggressionen, kräftigt den Bizeps und löst Glücksgefühle aus!
Rosinen-Zimt-Bagels
Freitag, 12. Januar 2018
Das großen "Bageln" geht in die nächste Runde. Für meine Lieblings-Bagel habe ich das Grundrezept ein klein wenig abgeändert. Da ja die Rum-Rosinen schon feucht sind, habe ich die Wassermenge etwas reduziert.
Du brauchst auch keine Angst zu haben, dass die Bagels "alkoholisch" schmecken.
Bagels (Grundrezept)
Sonntag, 7. Januar 2018
BAGELS! Wie ich sie liebe! Und wie ich sie vermisse! Ich wundere mich, warum man die bei uns (in Tirol) nicht bekommt. Meine letzte Reise nach Amerika ist leider schon wieder eine Weile her. Bagels selber backen steht nun schon ganz lange auf meiner Liste. Irgendwie habe ich mich nie ran getraut. Bis vor 2 Wochen....da bin ich in der ARD Mediathek über eine Sendung gestolpert die mich motiviert hat, es einfach auszuprobieren. Eine sympathische Amerikanerin betreibt in Berlin gemeinsam mit ihrem Mann einen Laden. Er verkauft Bücher, sie bäckt und verkauft Bagels. So toll!
Joghurtbrötchen mit Schokostücken
Sonntag, 29. Oktober 2017
Man könnte über das heutige stürmische Wetter schimpfen. Man könnte aber auch einen kuscheligen Sonntag auf der Couch verbringen. Mit einem guten Buch. Oder der Lieblings-Serie. Mit einer Tasse Kakao, und zum Beispiel diesen weichen Joghurtbrötchen aus Germteig! Ich habe dieses Mal Schokostücke (Zartbitter) unter den Teig geknetet. Ich kann mir die Brötchen auch sehr gut mit (in Rum eingelegten) Rosinen vorstellen. Mmmmmhhhh.....je mehr Weinbeeren, umso besser!
Falls die Familie unterschiedliche Vorlieben hat, bestückt man die eine Hälfte vom Teig mit Schokolade, und den anderen Teil mit beschwipsten Rosinen. Das ist doch ein fairer Kompromiss würde ich sagen!
Zutaten für den Teig:
600 g Mehl (Typ 700 oder Typ 550)
1 TL Salz (7 g)
1 gehäuften TL geriebenen Kardamom (kann man natürlich auch weglassen)
100 ml Wasser
200 g Natur Joghurt (3,6% Fett)
1/2 Pck. Germ/Hefe (frisch)
80 g Kristallzucker
1 Ei (zimmerwarm)
50 g sehr weiche Butter
100 g Lieblingsschokolade, meine hatte einen Kakaoanteil von 50% (Alternativen: backstabile Schokotröpfchen oder Rosinen, oder Cranberries, ev. vorher in Rum eingelegt)
Außerdem:
ein Eigelb, mit etwas Milch verquirlt zum Bestreichen
100 g Lieblingsschokolade, meine hatte einen Kakaoanteil von 50% (Alternativen: backstabile Schokotröpfchen oder Rosinen, oder Cranberries, ev. vorher in Rum eingelegt)
Außerdem:
ein Eigelb, mit etwas Milch verquirlt zum Bestreichen
Zubereitung Germteig:
In einer Schüssel Mehl, Salz und Kardamom vermischen.
Wasser und Joghurt auf 37°C erwärmen. Zucker und Germ (Hefe) darin auflösen, mit dem Mehl, dem Ei und der Butter zu einem weichen Germteig verarbeiten.
Eine Kugel formen, den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) eine Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit Schokolade hacken und eine Auflaufform (ca. 20 x 30 cm) mit Backpapier auslegen.
Nach der Gehzeit den Teig kurz durchkneten, dann zügig die Schokostücke in den Teig einarbeiten und in ca. 8 - 10 gleich große Portionen teilen, zu Kugeln formen, mit etwas Abstand in die Form legen.
Zugedeckte weitere 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Nach der Gehzeit die Oberfläche mit dem verquirlten Ei (vermischt mit einem Schluck Milch) bestreichen, und im vorgeheizten Backofen ca. 20 Minuten backen. Möglichst frisch genießen.
Apfel-Zimtschnecken
Sonntag, 17. September 2017
Es herbstelt! Wenn es draußen trüb und regnerisch ist- so wie an diesem Wochenende- sollte man es sich zu Hause so fein wie nur möglich machen. Ofen einheizen, Teelichter anzünden und backen.
Schon allein der Duft von frisch gebackenen Zimtschnecken wirkt sich positiv auf das Gemüt aus. Außerdem habe ich gerade gelesen, dass Zimt heilsam bei Husten und Schnupfen sein soll. Das ätherische Öl im Kardamom gilt als schleimlösend und antibakteriell. Und Äpfel sind ja sowieso gesund.
Also, rüstet euch für den Herbst, und esst Apfel-Zimtschnecken!
Zutaten für den Teig (12 Stück):
500 g Mehl
1 schwachen TL Salz
2 TL geriebenen Kardamom
100 ml Vollmilch
100 ml Wasser
1/2 Pck. Germ/Hefe
50 g braunen Zucker
1 verquirltes Ei
70 g sehr weiche Butter
Zutaten für die Fülle:
100 g sehr weiche Butter
100 g braunen Zucker
1 ordentlichen EL Zimt
100 g braunen Zucker
1 ordentlichen EL Zimt
2 Äpfel
Außerdem:
1 Eidotter, mit etwas Milch verquirlt
optional: Mandelblättchen zum Bestreuen
Zubereitung Germteig:
In einer Schüssel Mehl, Salz und Kardamom vermischen.
Milch und Wasser auf 37°C erwärmen. Zucker und Germ (Hefe) darin auflösen, mit dem Mehl, dem Ei und der weichen Butter zu einem Germteig verarbeiten.
Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) ca. 60 Minuten gehen lassen.
Zubereitung Fülle:
Die weiche Butter mit Zucker und Zimt mit dem Mixer kurz verrühren. Beiseite stellen.
Fertigstellung:
Einen Bogen Backpapier in eine Springform klemmen (Durchmesser 28 - 30 cm).
Den gut aufgegangenen Teig nochmals durchkneten und zu einem Rechteck ausrollen. Dieses mit der Zimtfüllung bestreichen. Äpfel grob reiben, und gleichmäßig über die Zimtfüllung verteilen. Nun den Teig von der Längsseite her aufrollen, in 12 Stücke schneiden und in die Tortenform geben. Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 175°C Heißluft vorheizen.
Brioche-Wecken
Samstag, 8. Juli 2017
Eine größere Frühstücksfreude gibt es kaum: warmes, watteweiches Brioche mit Butter und Marmelade bestrichen. Ich muss mich dann selber immer einbremsen, damit ich nicht den halben Wecken alleine weg futtere....es sollten ja schließlich alle glücklich werden.
Ich habe den Brioche-Wecken mittlerweile mehrmals gebacken. Das schönste Kompliment kam von meiner französischen Arbeitskollegen: "das schmeckt wie in Frankreich"!!
Wie Brioche in Frankreich wirklich schmeckt, erfahre ich in 3 Wochen. Denn heuer geht unser Urlaub in die Bretagne :-)
Selbst am nächsten Tag ist das Brioche noch weich. Falls dann noch was übrig ist, am übernächsten Tag nur kurz in der Mikrowelle oder im Backofen erwärmen- dann schmeckts fast wie frisch gebacken.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Zutaten (für eine Kastenform 10 x 30 cm):
600 g glattes Weizenmehl (Typ 700 oder Typ 550)
1 TL Salz (ca. 7g)
1/8 l Rahm/Sahne
1/8 l Wasser
90 g Kristallzucker
1/2 Pck. Germ/Hefe
60 g weiche Butter
1 großes Ei, Zimmertemperatur
Außerdem:
1 Dotter mit einem Schlückchen Milch oder Sahne verquirlt
Hagelzucker zum Bestreuen
Mehl und Salz in die Schüssel der Küchenmaschine geben und verrühren.
Rahm, Wasser und Zucker auf 37°C erwärmen, Germ/Hefe hineinbröseln und auflösen. Diese Mischung mit der weichen Butter und dem Ei zum Mehl geben, und mit der Küchenmaschine zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten. Ich habe den Teig dann noch kurz mit den Händen durchgeknetet (das gehört bei mir einfach dazu).
Die Teigkugel in eine bemehlte Schüssel geben, eine wenig Mehl drüber stauben, mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen (Zugluft vermeiden).
Inzwischen eine Kastenform mit Backpapier auslegen.
Nach der Gehzeit den Teig gut durchkneten und in 4 gleich große Stücke teilen. Diese jeweils einzeln nochmal kneten, und zu Kugeln formen. Die Teigkugeln hintereinander in die Kastenform schichten. Nun die Oberfläche mit einem scharfen Messer mittig ein paar Millimeter tief einschneiden. Die Form mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken, und den Teig weitere 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 175°C Ober- und Unterhitze vorheizen.
Nach der Gehzeit die Oberfläche vom Brioche-Wecken mit dem verquirlten Dotter bestreichen, nach Belieben mit Hagelzucker bestreuen. Auf der untersten Schiene ca. 40 Minuten backen.
Da mein Backrohr niedriger ist als Standard-Backöfen, musste ich das Brioche nach ca. 25 Minuten mit Alufolie abdecken.
Brioche mitsamt dem Backpapier aus der Form heben, und auf einem Kuchengitter abkühlen lassen.
Knoblauch-Parmesan-Zupfbrot
Dienstag, 6. Juni 2017
Dieser Post sollte schon letztes Wochenende online gehen. Aber wisst ihr was? Ich habe mich einfach vom selbst auferlegten Blogger-Druck befreit und das verlängerte Wochenende genossen! Schön wars!
Als ich zum Bloggen angefangen habe war ich der Meinung dass es nicht möglich ist, für 3 Wochen in den Urlaub zu fahren und nichts zu posten- aus Angst, Leser/Follower zu verlieren.
Die Zwangspause im letzten Jahr hat mich diesbezüglich weiser gemacht. Ich verdiene kein Geld mit dieser Sache. Ich habe keine timelines einzuhalten, kann einfach nur bloggen, was mir gefällt und worauf ICH Lust habe. Ich führe meinen Blog einfach nur, weil ich soviel Freude damit habe Rezepte auszuprobieren und schöne Fotos zu machen.
Neben Fulltime-Job und Haus ist es leider nicht immer möglich, alles so einfach unter einen Hut zu bekommen. Deshalb habe ich beschlossen dass ich nur dann blogge, wenn ich tolle Inspirationen, 100% Freude und vor allem Zeit habe.
Schön, dass ihr vorbei schaut- auch wenns mal 2 Wochen nix Neues gibt :-)
Nun möchte ich euch mein Knoblauch-Parmesan-Zupfbrot zeigen. Am Allerallerbesten schmeckt es natürlich warm. Letztens haben wir nicht das ganze Zupfbrot aufgegessen- ich habs abends im Ofen nochmal ein wenig erwärmt- hat (fast) so gut wie frisch gebacken geschmeckt.
Viel Spaß beim Ausprobieren!
Zutaten Teig (für eine Auflaufform mit ca. 24 cm Durchmesser, ca. 5 cm Höhe):
1/2 Pckg. frischen Germ
120 ml Wasser
120 ml Vollmilch
120 ml Vollmilch
1 schwachen TL Zucker
400g Weizenmehl ( Typ 00)
1 TL Salz
2 - 3 EL Olivenöl
Außerdem:
75g Butter zerlassen und abgekühlt
2 EL Petersilie, gehackt
2 EL Petersilie, gehackt
1 - 3 Knoblauchzehen (je nach Größe und Geschmack), fein gehackt
50 g Parmesan, gerieben
zum Bestreuen:
weitere 15 g Parmesan, gerieben
zum Bestreuen:
weitere 15 g Parmesan, gerieben
Zubereitung:
Mehl mit Salz in einer Schüssel verrühren.
Wasser und Vollmilch mit Zucker lauwarm (37°C) erwärmen, Germ darin auflösen. Germmischung und Olivenöl zum Mehl geben, verrühren und zu einem glatten, elastischen Germteig kneten (falls nötig, noch ein wenig Mehl einarbeiten).
Die Teigkugel ca. 60 Minuten an einem warmen Ort (mit einem Geschirrtuch abgedeckt) gehen lassen (Zugluft vermeiden).
In der Zwischenzeit eine Form ausfetten, beiseite stellen. Knoblauch mit der gehackten Petersilie und der geschmolzenen Butter gut vermischen.
Nach der Gehzeit den Teig nochmals durchkneten, in 10 Teile teilen und Bällchen daraus formen. Diese mit einem Messer vierteln.
Nun die kleinen, geviertelten Stücke in eine Schüssel geben und mit der Buttermischung (am Besten mit den Händen) vorsichtig vermischen. Dann den geriebenen Parmesan (50 g) ebenfalls vorsichtig drunter mischen. Nun die Teiglinge gleichmäßig in der Form verteilen, die restlichen 15 g Parmesan darüber streuen, weitere 30 Minuten zugedeckt an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) gehen lassen.
Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Nach der Gehzeit das Zupfbrot auf der untersten Schiene ca. 25 Minuten backen. Dann aus dem Ofen nehmen, in der Form etwas überkühlen lassen. Am Besten noch warm genießen.
Butterkipferl
Montag, 17. April 2017
Ich frühstücke immer das Gleiche. Schon seit Jahren. Wochentags gibts Porridge, und am Wochenende frische Semmeln süß oder pikant. Da mache ich keine großen Ausnahmen. Vielleicht mal- so wie jetzt nach Ostern- Rührei, damit ich den Eiervorrat wieder auf ein vernüftiges Maß reduzieren kann.
Nun wird alles anders. Ab jetzt gibts nämlich frische, selbst (auf)gebackene Butterkipferl am Sonntag. Ich möchte jetzt nicht jeden Sonntag für mein Kipferl-Glück früher aufstehen. Deshalb backe mir einen ordentlichen Butterkipferl-Vorrat den ich mir dann einfriere, damit ich sonntäglich versorgt bin.
Ich finde außerdem, das Kipferl ist viel zu schade, um nur aufs Frühstück reduziert zu werden. Gebt dem Kipferl eine Chance! Für den Nachmittagskaffee, für den Tratsch mit Freundinnen. Für die Jause zwischendurch.
Alle Teilchen sind nicht ganz perfekt geworden. Dafür homemade. Mit viel Liebe <3 !
Zutaten (für 12 Stück):
500 g griffiges Mehl
1/2 TL Salz
250 ml Milch
30 g Kristallzucker
1 TL Honig
30 g Germ/Hefe
100 g sehr weiche Butter
Außerdem:
ev. noch etwas Mehl zum Kneten
1 Eidotter mit etwas Milch verquirlt zum Bestreichen
Zubereitung:
Mehl in eine Schüssel sieben, mit dem Salz vermengen.
Milch mit Zucker und Honig unter Rühren auf 37°C erwärmen, den Germ/die Hefe hineinbröseln und verquirlen.
Diese Mischung mit der Butter zum Mehl geben, und mit dem Knethaken der Küchenmaschine zu einem weichen, geschmeidigen Teig verarbeiten.
Die Teigkugel zugedeckt in einer Schüssel ca. 30 Minuten an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) gehen lassen.
Teig halbieren. Die eine Hälfte wieder zudecken. Die andere Hälfte kurz durchkneten, in 6 gleich große/schwere Kugeln teilen. Die Teiglinge nun mit dem Nudelholz oval ausrollen und von einer Schmalseite beginnend aufrollen und zu einem Kipferl formen. Die fertig geformten Kipferl auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und weitere 20 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Inzwischen den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze vorheizen. Nach der Gehzeit die Kipferl mit der Ei-Milch-Mischung bestreichen und ca. 18 Minuten backen.
Nun mit der 2. Teighälfte gleich verfahren.
Tipp 1.) wenn ihr nur ein Backrohr habt, solltet ihr euch an diese Anleitung halten. Die 2. Kipferl-Charge würde sonst zu lange aufgehen, und dann die Form verlieren. Heißluft habe ich jetzt noch nicht ausprobiert.
Tipp 2.) beim 2. Probebacken hatte ich leider nur mehr 200 ml Milch zur Hand. Ich hab dann 50 g Sauerrahm verwendet- hat auch funktioniert :-)
Tipp 3.) am Besten WARM servieren und genießen!
Mandelhörnchen
Samstag, 25. Februar 2017
Mein ursprünglicher Plan war es, Faschingskrapfen zu backen. So, wie es Mama früher immer gemacht hat. Die waren frisch so fluffig, locker und mit ganz viel Marillenmarmelade. Da ich leider keine Gelegenheit mehr hatte, es mir von ihr beibringen zu lassen, hab ich in alten Kochbüchern nach Rezepten gesucht. Wahnsinnig ambitioniert hab ich mich ans Werk gemacht. Am Ende des Faschingskrapfen-Back-Wahnsinns: die Küche, komplett im Chaos. Keine Marmelade in den Krapfen (ich habe dummerweise die Marmelade nicht durchpassiert, und es waren ziemlich viele Stücke drinnen -> Krapfentülle verstopft). Kein schöner, weißer Rand um die Krapfenmitte. Schlichtweg: unfotogen.
Schwester und Schwägerin haben zwar beteuert, dass die Krapfen wirklich gut schmecken- aber ich war am Ende meiner schönen Krapfen-Phantasie. Total disaster.
Vielleicht probier ichs nochmal mit den Krapfen, wenn ich dieses ganze Chaos drum herum vergessen hab. Heuer. Jedenfalls. Nicht. Mehr. So sad.
Nun gut. Ich wollte trotzdem was mit Germteig machen. Etwas, das nicht mein Nervenkostüm ruiniert, und trotzdem geil schmeckt. Voilá: I proudly present: meine Mandelhörnchen :-)
Mit Marzipan im Inneren, und Mandelblättchen bestreut. Huge. They are fantastic. It´s true. really. You´ll love it.
Okay. Can we say: Faschingskrapfen first. But Mandelhörnchen second?
Zutaten für den Teig (18 Stück):
500 g Mehl
1 schwachen TL Salz
1 gehäuften TL geriebenen Kardamom
100 ml Vollmilch
100 ml Wasser
1/2 Pck. Germ/Hefe (frisch)
70 g Kristallzucker
1 verquirltes Ei
70 g sehr weiche Butter
Zutaten für die Fülle:
50 g zerlassene, abgekühlte Butter
200 g Marzipan
Außerdem:
ein verquirltes Ei (mit etwas Milch)
Mandelblättchen zum Bestreuen
eventuell Staubzucker
Zutaten für die Fülle:
50 g zerlassene, abgekühlte Butter
200 g Marzipan
Außerdem:
ein verquirltes Ei (mit etwas Milch)
Mandelblättchen zum Bestreuen
eventuell Staubzucker
Zubereitung Germteig:
In einer Schüssel Mehl, Salz und Kardamom vermischen.
Milch und Wasser auf 37°C erwärmen. Zucker und Germ (Hefe) darin auflösen, mit dem Mehl, dem Ei und der weichen Butter zu einem weichen Germteig verarbeiten.
Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) ca. 40 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit 2 Backbleche mit Backpapier belegen.
Den Teig durchkneten, in 2 Teile teilen. Jeweils rund ausrollen und mit der zerlassenen Butter bestreichen. Mit dem Pizzaschneider zur Mitte hin Dreiecke schneiden (9 mal/Teighälfte). Vom Marzipan Scheiben abschneiden, etwas flach drücken und auf die Dreiecke legen (Ränder frei lassen). Nun von der breiten Seite beginnend zu Hörnchen rollen. Darauf achten, dass man die "Spitze" an der Unterseite festmacht. Zu Hörnchen formen und weitere 20 Minuten zugedeckt gehen lassen.
Den Backofen auf 200°C Umluft vorheizen.
Nach der Gehzeit die Oberfläche eventuell mit einem verquirlten Ei (vermischt mit einem Schluck Milch) bestreichen, mit Mandelblättchen bestreuen und im vorgeheizten Backofen ca. 8 Minuten backen. Etwas abkühlen lassen, eventuell mit Staubzucker bestreuen und möglichst frisch genießen.
VARIATION:
Ganz besonders lecker schmeckt eine Fülle mit Nuss-Nougat. Anstatt mit Butter und Marzipan füllt man die Hörnchen mit 125 g schnittfester Nuss-Nougat-Masse.
Bärlauch-Zupfbrot mit Käse
Sonntag, 20. März 2016
Sobald die Temperaturen wieder steigen, bekommt man sofort Lust, den Griller anzuwerfen, stimmts?!
Gestern war ich höchst motiviert, mir für mein neues Heim einen Griller zu kaufen. Das Vorhaben scheiterte allerdings am Oster-Reiseverkehr. Als wir knapp vor Kufstein die Auto-Kolonnen gesehen haben, ist uns die Freude vergangen.
Als Alternativ-Programm zum Griller aufbauen habe ich ein wenig in meiner Küche gewerkelt. Es wächst ja schon Bärchlauch, der "wilde Knoblauch" in den heimischen Wäldern.
Das Bärlauch-Zupfbrot würde sich Bestens als Grill-Beilage eignen. Das Zupfbrot lässt sich wunderbar variieren. Käse kann man weglassen, anstatt Bärlauch kann man beliebige Kräuter verwenden. Und frisch schmeckts natürlich am Besten.
Achtung: das Knofi-Aroma ist sehr intensiv. Für Freunde des dezenteren Geschmacks würde ich weniger von diesem Wildgemüse empfehlen.
Zutaten Teig:
1/2 Pckg. frischen Germ
230g Wasser
1 schwachen TL Zucker
400g Weizenmehl (700)
1 TL Salz
2 EL Olivenöl
Zutaten Füllung:
25g sehr weiche Butter
40g fein gehackten Bärlauch
100g Pizzakäse, gerieben
Zubereitung:
Mehl mit Salz in einer Schüssel verrühren.
Wasser mit Zucker lauwarm (37°C) erwärmen, Germ darin auflösen. Germmischung und Olivenöl zum Mehl geben, verrühren und zu einem glatten, elastischen Germteig kneten.
Die Teigkugel ca. 60 Minuten an einem warmen Ort (mit einem Geschirrtuch abgedeckt) gehen lassen (Zugluft vermeiden). Eine Kastenform (10 x 24 cm) mit Backpapier auslegen.
Nach der Gehzeit den Teig nochmal durchkneten und zu einem Rechteck (ca. 30 x 40 cm) ausrollen.
Die Teigplatte mit der weichen Butter bestreichen, gehackten Bärlauch gleichmäßig verteilen, zuletzt den geriebenen Käse darüber streuen und leicht andrücken.
Nun den Teig in etwa 6 x 10 cm große Stücke schneiden.
Die Teigteile stapeln und in die Form schichten. Zugedeckt weitere 20 - 30 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 190°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Nach der Gehzeit das Zupfbrot auf der untersten Schiene ca. 40 Minuten backen. Dann aus dem Ofen nehmen, in der Form etwas überkühlen lassen. Am Besten noch warm genießen.
Mit diesem Rezept nehme ich am Blog-Event von Sina teil: #bärlaubliebe2016.
Fladenbrot
Sonntag, 14. Juni 2015
Zu meiner Schande hab ich schon ewig kein Brot mehr selber gebacken. Mein liebstes Brot-Rezept ist dieses meiner Mama. Es liegt vielleicht einfach daran, dass man sich zum Brot backen schon ein bissl Zeit nehmen muss.
Ich hätte überhaupt gerne etwas mehr Zeit....zum Nichte und Neffe knuddeln, Bloggen, Fotografieren, Sport machen, Berge erklimmen, Freunde treffen, fremde Länder bereisen oder vielleicht auch mal ein neues Hobby ausprobieren? Möglicherweise ist mir die Lotto-Fee eines Tages gut gestimmt. In der Zwischenzeit arbeite ich an mir und beginne in kleinen Schritten:
- Brot ist gebacken (übrigens sehr schnell und unkompliziert)
- gebloggt UND fotografiert
- war heute schon laufen
- Nichte und Neffe knuddeln (demnächst)
- Freunde treffen (geplant für kommende Woche)
- fremdes Land bereisen (in 6 Wochen)
- Berge erklimmen (muss ich mir noch überlegen)
- ein neues Hobby ausprobieren (stricken, basteln, oder vielleicht etwas aus Beton zaubern?)
Und was das Brot backen betrifft: es ist ja eigentlich gar nicht soooviel Arbeit. Das werde ich jetzt wieder regelmäßiger machen- denn was gibt es Besseres, als frisches, selbst gebackenes Brot?
Das Fladenbrot eignet sich BESTENS zum Grillen, fürs Picknick, zum Dippen oder auch lecker gefüllt als Jause.
Zutaten:
400 g Weizenmehl
1 TL Salz
gut 1/8 l lauwarmes Wasser (ca. 37°C)
1/2 Pck. Germ
100 g griechisches Joghurt (Raumtemperatur)
2 TL Thymian getrocknet
ausserdem:
Olivenöl zum Bestreichen
Sesamsamen zum Bestreuen
Zubereitung:
Mehl mit Salz in einer Schüssel verrühren.
Germ im lauwarmen Wasser auflösen, unter das Mehl rühren, dann Joghurt und Thymian zugeben. Alles zu einem glatten Germteig verkneten. Die Teigkugel ca. 30 - 40 Minuten an einem warmen Ort (mit einem Geschirrtuch abgedeckt) gehen lassen (Zugluft vermeiden).
Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen, ein Backblech mit Backpapier belegen.
Nach der Gehzeit den Teig nochmal durchkneten und zu einem Fladen ausrollen (nicht zu dünn). Diesen auf das vorbereitete Backblech legen, mit einem Geschirrtuch abdecken und weitere 10 Minuten gehen lassen. Die Teigoberfläche mit Olivenöl bestreichen und mit einem scharfen Messer rautenförmig einritzen, mit Sesam bestreuen und auf mittlerer Schiene ca. 20 Minuten backen.
Am Besten frisch gebacken genießen.
Das Rezept für Pesto rosso gibt´s dann demnächst.
Apfel-Mohnschneckenkuchen
Samstag, 24. Januar 2015
Zur Zeit lasse ich mich hier selten blicken. Ich weiß, ich weiß.
Mein jahresanfänglicher Energieschub hält immer noch an- das äussert sich in Putzorgien und hochmotivierter körperlicher Aktivität: letztens hab ich sogar meine Tourenski ausgepackt! Das macht mir selber schon fast ein bissl Angst. Allerdings brauche ich unbedingt Bewegung....denn nach so einem Wochenende wie dem Letzten müssen Kalorien verheizt werden!
Ich habe bei fräulein glücklich ein Wochenenende im Zillertal gewonnen, jawoll! Gemeinsam mit zwei ganz lieben Blogger-Kolleginnen (Laura von Sweet Laura und Jutta von design by gutschi) haben wir gebacken, gelacht, getratscht, gegessen, gegessen und gegessen und fotografiert. Tolle Fotos und das Rezept zum Vanilletörtchen gibts hier.
Danke nochmal für das Hammer-Wochenende!
Heute schneit es schon den ganzen Tag so ganz gemütlich vor sich hin. Deshalb habe ich beschlossen, dass dies ein guter Tag zum Wohnen und Backen ist. Schon ganz in der Früh hab ich einen weichen Germteig zubereitet, um ihn dann mit Mohn und Apfel zu füllen. Da ja Mohn nicht jedermanns Sache ist, könnt ihr ihn genausogut durch geriebene Haselnüsse ersetzen.
Zutaten für den Teig (12 Stück):
500 g Mehl
1 schwachen TL Salz
1 schwachen TL geriebenen Kardamom
100 ml Vollmilch
100 ml Wasser
1/2 Pck. Germ/Hefe
70 g Kristallzucker
1 verquirltes Ei
70 g sehr weiche Butter
Zutaten für die Fülle:
150 g frisch gemahlenen Mohn
80 ml Vollmilch
110 g Kristallzucker
2 EL Honig
1 EL Rum
2 nicht zu große Äpfel
Außerdem:
ein verquirltes Ei
eventuell Staubzucker
Zubereitung Germteig:
In einer Schüssel Mehl, Salz und Kardamom vermischen.
Milch und Wasser auf 37°C erwärmen. Zucker und Germ (Hefe) darin
auflösen, mit dem Mehl, dem Ei und der weichen Butter
zu einem Germteig verarbeiten.
Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) ca. 60 - 90 Minuten gehen lassen.
Zubereitung Fülle:
In der Zwischenzeit Milch erhitzen, den Zucker darin auflösen und den geriebenen Mohn unter ständigem Rühren zugeben. Etwa eine Minute unter Rühren köcheln. Vom Herd nehmen, Honig und Rum zugeben, beseite stellen, auskühlen lassen. Kurz vor Ende der Gehzeit des Germteiges die 2 Äpfel hineinraspeln (nicht zu fein, sonst wirds wie Mus) und mit der Mohnmasse vermengen.
Fertigstellung:
Einen Bogen Backpapier in eine Springform klemmen (Durchmesser 28 cm).
Den
gut aufgegangenen Teig nochmals durchkneten und zu einem Rechteck
ausrollen. Dieses mit der Apfel-Mohnfüllung bestreichen, von der Längsseite her aufrollen, in 12 Stücke schneiden und in die Tortenform geben. Mit einem sauberen Geschirrtuch
abdecken und nochmals 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 165°C Umluft vorheizen.
Oh Cranberrybaum!
Sonntag, 14. Dezember 2014
Mir rennt die Zeit davon...hab ich das schon mal erwähnt?? So richtig zum Kekse backen komme ich heuer nicht mehr...dennoch: ein Sonntags-Kaffee so ganz ohne Gebackenes ist wie ein Meeting.
Deshalb gibts heute weihnachtlich angehauchte Milchbrötchen. In Christbaumform. Mit Cranberries. Funktioniert natürlich auch mit Rosinen. Und für alle, die getrockneten Fürchten nix abgewinnen können- einfach weglassen...bevor die kleinen Dinger wieder mühevoll aus dem Gebäck gepickt werden müssen ;-)
Zutaten:
100 g Cranberries getrocknet, ungeschwefelt
(optional) etwas Rum (38%)
500 g Mehl
1/2 Kaffeelöffel Salz
250 ml Vollmilch
1/2 Pckg. Germ/Hefe
50 g Kristallzucker
50 g geschmolzene Butter (abgekühlt)
ein mit einem Schluck Milch verquirltes Ei
Hagelzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Cranberries (wenn es große Früchte sind, grob zerkleinern) in Rum ca. 30 - 60 Minuten einweichen (man kann die Früchte natürlich auch ohne Rum-Bad verweden).
Salz mit dem Mehl verrühren. Milch auf ca. 37°C erwärmen, Germ/Hefe und Zucker darin auflösen. Das Milch-Gemisch, Butter und zuletzt die abgetropften Cranberries ins Mehl rühren, dann alles zu einem glatten Teig verkneten.
Die Teigkugel in eine Schüssel geben, mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort 45 Minuten gehen lassen (Zugluft vermeiden).
Nach der Gehzeit den Teig nochmals durchkneten und in 12 gleich große Portionen teilen. Diese zu Brötchen formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech zu einem Bäumchen zusammensetzen. 4, 3, 2 Stück jeweils in einer Reihe, ganz oben ein Brötchen, ganz unten 2 x 1 (sollte der Stamm werden) Brötchen- diese eventuell etwas länglich formen. Zugedeckt an einem warmen Ort weitere 20 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit den Backofen auf 170°C (Heißluft) vorheizen.
Nach der Gehzeit das Bäumchen mit verquirltem Ei bestreichen und mit Hagelzucker bestreuen. Auf mittlerer Schiene ca. 20 - 25 Minuten backen.
Herbstlicher Germ-Gugelhupf
Sonntag, 19. Oktober 2014
Unfassbar, mein letzter Blog-Post ist schon fast ein Monat her!!! Wohin geht die Zeit?!?
Ich blogge gerne. Wirklich sehr gerne. Nur gerade im Moment genieße ich noch viiieeel lieber den wundervollen Herbst bei uns in Tirol :-)
Ich hab mir von der lieben Mara von Life is full of Goodies das Rezept von ihrem Pumpkin-pull-apart-bread gemopst und daraus einen Gugelhupf gezaubert.
Die schöne Farbe....
....kommt vom Kürbispüree. Nun zu den Zutaten:
Germteig:
500 g Weizenmehl
50 g Zucker
1 Würfel Germ/Hefe
1/2 Teelöffel Salz
75 g Butter
50 ml Milch
50 ml Wasser
2 Eier
100 g Kürbispüree
50 g Zucker
1 Würfel Germ/Hefe
1/2 Teelöffel Salz
75 g Butter
50 ml Milch
50 ml Wasser
2 Eier
100 g Kürbispüree
Die Füllung:
100 g sehr weiche Butter (ich bin mit etwas weniger ausgekommen)
100 g brauner Rohrzucker
1 Teelöffel Zimt
100 g sehr weiche Butter (ich bin mit etwas weniger ausgekommen)
100 g brauner Rohrzucker
1 Teelöffel Zimt
Für die Form:
Butter
brauner Rohrzucker
eventuell ein mit einem Schluck Milch verquirltes Eis zum Bestreichen der Oberfläche.
Zubereitung Kürbispüree:
Backofen auf 180°C vorheizen.
Einen essbaren Kürbis (Hokkaido) vierteln, auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen und ca. 30 Minuten im Backofen garen.
Etwas abkühlen lassen, dann die Körner ausschaben und die Schale entfernen. Das Kürbis-Fleisch mit einem Pürierstab pürieren.
Das Kürbis-Mus in Gläser geben und im Kühlschrank lagern (einige Tage haltbar) oder in Beuteln einfrieren (einige Monate haltbar).
Zubereitung Germteig:
In einer großen Schüssel Mehl und Salz vermischen.
Milch, Wasser und Butter auf 37°C erwärmen. Zucker und Germ (Hefe) darin auflösen, mit dem Mehl, den Eiern und dem Kürbispüree (zuletzt zugeben) zu einem Germteig verarbeiten.
Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) ca. eine Stunde gehen lassen.
In der Zwischenzeit eine Gugelhupf-Form mit Butter ausfetten und mit dem Rohrzucker ausstreuen.(meine Gugelhupfform hat einen Durchmesser von 22 cm. Ich würde eine
etwas größere Form empfehlen, weil der Teig UNGLAUBLICH aufgeht! Es besteht bei der 22 cm-Form die Gefahr, dass die Butter auf den Backofen-Boden tropft).
Den gut aufgegangenen Teig nochmals durchkneten und zu einem Rechteck ausrollen. Dieses mit der weichen Butter bestreichen, mit dem Zucker-Zimt-Gemisch bestreuen, von der Längsseite her aufrollen und in die vorbereitete Gugelhupfform legen. Mit einem sauberen Geschirrtuch abdecken und nochmals 10 - 20 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 180°C Ober- und Unterhitze, oder 160°C Umluft vorheizen.
Kurz überkühlen lassen, auf ein Kuchengitter stürzen und nicht allzu lange auskühlen lassen- denn: frisch schmeckt er am Besten.
Noch ein Tipp von Mara: Solltet Ihr den Kuchen (oder Teile davon) erst am nächsten Tag essen, dann einfach vorher ganz kurz in der Mikrowelle erwärmen, schmeckt dann nämlich fast wie ganz frisch!!
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