Gastpost von Zimtkeks und Apfeltarte: Papas Schmandkuchen

Sonntag, 29. Juni 2014

*TROMMELWIRBEL*
für meinen nächsten Gast! Andrea von Zimtkeks und Apfeltarte hat den Ofen angworfen und für mich einen himmlischen SCHMANDkuchen gebacken :-) ! Meine neu entdeckte kulinarische Liebe scheint sich herumgesprochen zu haben...mein erster Gast mellimille hat mich mit diesem Traum von Schmand-Törtchen überrascht.

Andrea liebt Zimtkeks und Apfeltarte- und schon war der Name für ihren Blog geboren. Seit Ende 2012 begeisert Andrea die Bloggerwelt mit kreativen Backwerken und tollen Bildern. Ganz aktuell ist dieses Rezept. Oder habt ihr schon mal Erdbeerschnecken probiert? Diesen Apfel-Streuselkuchen habe ich nachgebacken- ein Genuss!


 Hallo, Ihr Lieben! Ich bin Andrea von Zimtkeks und Apfeltarte. Als mich Renate fragte, ob ich bei ihr Gast sein möchte, war ich sofort begeistert! Denn seit ich ihren Blog kenne, liebe ich ihn... Sie hat immer wieder tolle Rezepte zu bieten und macht das mit einer unglaublichen Leichtigkeit und ganz viel Kreativität! Wenn ich nur ihr Zitronen-Joghurt-Törtchen sehe, könnte ich dahin schmelzen...

Ihr möchtet wissen, wer ich bin? Ich bin eine waschechte Hessin und wohne mit meinen vier Männern und Hundedame Zari in der Nähe von Frankfurt. Meine Eltern und auch schon meine Großeltern hatten eine Bäckerei und daher habe ich das „Back-Gen“ wahrscheinlich in die Wiege gelegt bekommen... Schon seit meiner frühesten Kindheit liebe ich das Kochen und  Backen, wobei mir heute sehr wichtig ist, jahreszeitlich passend und hauptsächlich mit regionalen Zutaten zu werkeln.
Eine weitere Leidenschaft von mir war schon immer die Fotografie und so ergab es sich, dass ich zum Bloggen kam und damit all meine Vorlieben in einem Hobby vereinen kann.

Nun aber zu meinem Rezept: Sofort, nachdem ich Renate meine Zusage gegeben hatte, machte ich mich auf die Suche nach Papas Schmandkuchen-Rezept. Denn neben allen anderen Gemeinsamkeiten, die ich zwischen Renate und mir schon entdeckt habe, weiß ich, dass sie Schmand – genau wie ich -  über alles liebt und daher bekommt sie heute von mir unser Familien-Schmandrezept!!!


Für eine Form von 24 cm:
150 g Mehl
100 g Quark
75 ml Milch
3 EL Sonnenblumen-Öl
50 g Zucker
1 Prise Salz
1 geh. TL Backpulver
1 Päckchen Bourbon-Vanillezucker

Belag:
800 g Schmand
100 ml Sahne
1 Eigelb
50 g Zucker

Zimtzucker zum Bestreuen


Zubereitung:
Den Backofen auf 180 °C Ober-/Unterhitze vorheizen. Die Backform ausfetten oder mit Backpapier auslegen. Alle Zutaten für den Teig in eine Schüssel geben und miteinander verquirlen. In der Backform verstreichen.
Den Schmand mit der Sahne, dem Eigelb und Zucker glatt rühren. Ca. 2/3 des Teiges auf dem Boden verteilen und das Ganze für 30 – 35 Minuten backen.
Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und den Rest der Schmandcreme auf dem Kuchen verteilen. Abkühlen lassen und dann noch für mindestens eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
Aus der Form lösen und vor dem Servieren dick mit Zimt-Zucker bestreuen.

Guten Appetit!


Übrigens: Wenn Ihr die Zutaten verdoppelt, könnt Ihr ein Backblech mit diesem Kuchen machen!

So, liebe Renate, vielen herzlichen Dank, dass ich bei Dir zu Gast sein durfte! Ich würde mich riesig freuen, wenn Du mich und meine Leser auf Zimtkeks und Apfeltarte auch bald einmal mit einem Deiner köstlichen Rezepte besuchen würdest!

Ich wünsch' Euch was!

Andrea

Brioche Burger Buns

Mittwoch, 25. Juni 2014




Sommer 2013. Burger grillen, die Erste. Wir haben die besten Zutaten für die Burger verwendet, und die Burger-Brötchen gekauft. Fehler. Großer Fehler. Wirklich schade um die leckeren Fleischlaberl (Frikadellen/Fleischpflanzerl). Das weiche, schlapprige Brot hat keinem geschmeckt- das blieb dann am Ende übrig.

Sommer 2014. Burger grillen, die Zweite. Ich hab ein wenig recherchiert, und bin auf Uwe´s Blog auf diese Brioche Burger Buns gestoßen- die mich/uns überzeugt haben- von der Optik, der Konsistenz und dem Geschmack.

Aus Mangel an diesen verschiedenen Mehlsorten habe ich einfach "normales" Weizenmehl genommen. 


Zutaten (für ca. 8 Burger-Brötchen):
3 EL Milch
200 ml Wasser
2 TL Trockenhefe
2 1/2 EL Zucker
1 Ei
425 g Mehl Typ 550
60 g Mehl Typ 405
1 1/2 TL Salz
80 g weiche Butter

Außerdem:
1 Ei und einen Schluck Milch zum Bestreichen
Sesam zum Bestreuen


Zubereitung:
Wasser und Milch auf ca. 37°C erwärmen, mit Zucker und Hefe vermischen und ca. 5 Minuten stehen lassen. Inzwischen das Ei "aufschäumen" (ich habs mit dem Schneebesen des Stabmixers gemacht).

Mehl und Salz vermischen, die weiche Butter zufügen und mit den Fingern kneten, bis sich kleine Krumen gebildet haben. Das Hefe-Gemisch und das aufgeschäumte Ei mit einem Kochlöffel unterrühren, bis die Masse klumpt. Nun den Teig 10 Minuten ordentlich durchkneten, bis er seidig glänzt, und zugedeckt etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen (Zugluft vermeiden).

Aus dem Teig 8 Brötchen formen und auf ein mit Backpapier belegetes Blech geben, mit einem Geschirrtuch abdecken und eine weitere Stunde gehen lassen.
Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Eine hitzebeständige Schüssel mit heißem Wasser auf den Boden des Ofens stellen.
Ei und Milch verquirlen, die Burgerbrötchen nach der Gehzeit damit bestreichen und mit Sesam bestreuen.
Das Blech mit den Burger Buns mittig einschieben und ca. 15 Minuten backen, bis die Oberfläche gold-braun ist. Abkühlen lassen.




Joghurt-Zitronen-Törtchen

Samstag, 14. Juni 2014

 Bei Mara UND bei Mia (gleich doppelte Gewinn-Chance) kann man noch bis morgen einen Jahresvorrat Melitta-Kaffee gewinnen. Gesucht wir das BESTE ZITRONENKUCHEN-Rezept. Ich schicke mein frisches Joghurt-Zitronen-Törtchen ins Rennen. Ja, ich musste schon wieder meine kleine Tortenform benutzen- habt ihr euch denn schon eine zugelegt ;-) ?? Das würde sich glatt lohnen- hier gibts bestimmt noch öfters kleine Kuchen/Torten, wie zum Beispiel dieses Törtchen hier.

Was gibt es erfrischenderes als ein schönes Sommer-Törtchen? Ein lockerer Teig kombiniert mit Lemon Curd und einer leichten Joghurt-Creme? Falls euch das mit dem Lemon Curd zu aufwendig erscheint- den gibts auch zu kaufen. Oder man lässt das Törtchen einfach Joghurt sein :-)


Na, Lust auf Sommer, Sonne & Zitrone bekommen??


Zutaten für den Boden (Tortendurchmesser 18 cm):
3 Eiweiß
90 g Feinkristallzucker
40 g Mehl
15 g Maizena
1/2 TL Backpulver
3 Eidotter

Zutaten Lemon Curd (gut 250 ml) nach fräulein-gluecklich
4-5 Eidotter (je nach Größe)
120 g Feinkristallzucker
eine Prise Salz
90 ml frisch gepressten Zitronensaft
die fein abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
70 g Butter

Zutaten Joghurt-Creme:
250 g Vollmilchjoghurt
70 g Staubzucker
die fein abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone
den Saft einer halben Bio-Zitrone
125 ml Sahne
2 EL Limoncello
3 Blatt Gelatine


Zubereitung Bisquit:
In eine Tortenform mit einem Durchmesser von 18 cm ein Backpapier einspannen und den Backofen auf 170°C  (Ober-und Unterhitze) vorheizen.
Mehl mit Maizena und Backpulver versieben.
In einer fettfreien Schüssel die Eiweiß mit der Prise Salz mit einem Mixer halb steif schlagen, dann den Feinkristallzucker einrieseln lassen und so lange weiterrühren, bis die Masse weiß seidig glänzt.
Nun die Eidotter unterrühren, und das Mehl-Gemisch vorsichtig unterheben. Die Masse sofort in die Form füllen, und auf der untersten Schiene etwa 35 Minuten backen.
Aus dem Ofen nehmen, in der Form abkühlen lassen, dann den Ring lösen.

Zubereitung Lemon Curd:
Zitronensaft, fein abgeriebene Zitronenschale und Butter in einen Topf geben und auf niedrigster Stufe auf den Herd stellen. In der Zwischenzeit die Eidotter mit dem Zucker und der Prise Salz cremig rühren, dann gleich zu den anderen Zutaten in den Topf geben. Die Hitze erhöhen. Die Masse dickt unter ständigem Rühren etwas ein (das dauert in etwa 5 Minuten). Die richtige Konsistenz ist erreicht, wenn die Masse an einem Löffel "kleben" bleibt. Dabei sollte der Lemon Curd nicht kochen.
Bis zur weiteren Verarbeitung beiseite stellen. Sollte man den Lemon Curd bereits schon am Vortag vorbereiten, unbedingt im Kühlschrank aufbewahren.

Zubereitung Joghurt-Creme:
Die Gelatine-Blätter in kaltem Wasser einweichen. Die Sahne steif schlagen. Joghurt mit Zucker, Zitronensaft- und Schale gut verrühren. Den Limoncello erhitzen und die ausgedrückten Gelatine-Blätter darin auflösen. Unter ständigem Rühren Die Gelatine-Mischung ins Joghurt rühren, zum Schluss die geschlagene Sahne unterheben.

Fertigstellung:
Das ausgekühlte Törtchen in der Mitte auseinanderschneiden, den "Deckel" auf die Seite legen, den "Unterteil" mit 2 EL Lemon Curd bestreichen und einen Tortenring um den unteren Teil legen. Den Deckel draufsetzen und die Joghurt-Sahne-Mischung drauf geben.
Lemon Curd (die ganze Menge habe ich nicht gebraucht) in einen Spritzsack füllen. Ich hab den Lemon Curd im Zick-Zack auf der Joghurt-Creme verteilt, und bin dann völlig unkoordiniert mit einem Holzspieß über das ganze Muster gezogen.
Das fertige Törtchen im Kühlschrank mindestens 3 Stunden, besser über Nacht durchziehen lassen.

Gastpost von mellimille: Schachbrett-Torte mit Pistazien, Himbeeren und Zitrone

Donnerstag, 12. Juni 2014

Ich freu mich RIESIG, euch heute meinen ERSTEN Gast auf *Gutes für Leib & Seele* vorzustellen.
Melli und ich haben allerlei Gemeinsamkeiten. Wir sind Kinder der 70er, lieben das Backen und Italien, haben unsere Blogs ziemlich zeitgleich gestartet und mögen Schmand ;-)

Leider hatten wir noch nicht das Vergnügen, uns in "Echt" kennenzulernen- aber das kann ja noch werden....

Schaut mal auf Melli´s Blog vorbei, denn sie hat viele Köstlichkeiten zu bieten, wie zum Beispiel die Millionärsschnitten eine Göttliche Pavlova oder italienische Genüsse.

Herzlichen Dank für deinen virtuellen Besuch, die schöne Torten-Überraschung und deine netten Worte!

Und nun...Bühne frei für die Schachbrett-Torte mit Pistazien, Himbeeren und Zitrone!


Uiiiii, habe ich mich gefreut als die liebe Renate mich fragte, ob ich nicht Lust hätte für sie einen Beitrag zu schreiben...

.... aber erst einmal stelle ich mich vor:
Ich bin Melli und auf meinem Blog *mellimille* versuche ich meine Leser mit meinem Back-und Kochvirus zu infizieren. Seit September 2012 lasse ich andere Menschen in meine Kochtöpfe und über meinen Tellerrand blicken. Mit meinem Mann, meinen beiden Mädels und unserer Golden Retriever Hündin lebe ich in der Nähe von Frankfurt.


Als ich Renate und ihren Blog*Gutes für Leib&Seele* fand, war es um mich geschehen.
Ich liebte ihre Rezepte und die wunderschönen Bilder dazu. 
Schnell kamen wir Beide über die verschiedensten social Networks in Kontakt und was soll ich Euch sagen: auch menschlich stimmte einfach die Chemie zwischen uns!
Es ist so schön, durch's Bloggen Menschen zu finden,die mit einem auf der selben Wellenlänge liegen......auch wenn sie durch hunderte von Kilometer getrennt sind.
So machte ich mir den ein oder anderen Gedanken, was ich meiner lieben Renate als Gastgeschenk mitbringen kann..... und der Zufall verhalf mir weiter:
Bei der Geschäftsauflösung eines Haushaltwarengeschäftes fand ich eine Kuchenform für Schachbrettkuchen.
  
Schnell hin und her überlegt, da ein wenig ausprobiert und hier ein wenig abgeschmeckt, viele frische Früchte dazu gegeben und eine leckere Schmandcreme angerührt, 
-Wumms-
mein Schachbrett-Törtchen für Renate war geboren!!!


Sie schmeckt durch die Schmandcreme herrlich frisch.
Das Zusammenspiel der verschiedenen Geschmäcker ist grandios und die frischen Früchte geben dem Ganzen den letzten Kick!

Und das Beste: Sie ist einfacher gemacht als man denkt!


Schachbrett-Torte mit Pistazien,
Himbeeren und Zitrone

650 gr Mehl
1 1/2 Tütchen Backpulver
2 kleine Prisen Salz
300 gr zimmerwarme Butter
350 gr Zucker
6 Eier
ca. 300 ml Milch
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Zitronenabrieb von einer Bio-Zitrone
oder ein Tütchen Zitronenback
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100 gr geröstete und ungesalzene Pistazien
100 ml Schlagsahne
grüne Lebensmittelfarbe
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100 gr Himmbeeren
100 ml Schlagsahne
rote Lebensmittelfarbe
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600 gr Schmand
400 ml Schlagsahne
8 El Zucker
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Frische Früchte
wie z.B. Mango,Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren,Blaubeeren ect.
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Ich habe extra für diese Torte eine Schachkuchen-Backform,
bestehend aus 3 runden Formen und einem 'Farbentrenngestell':


Ofen auf ca.170°C Umluft vorheizen. Drei Springformen mit je ca. 20 cm Durchmesser mit Backpapier auslegen.
Mehl, Backpulver und Salz mischen.In einer anderen Schüssel Butter und Zucker mit dem Handmixer auf höchster Stufe cremig rühren. Die Eier nach und nach hinzufügen. Die Mehlmischung nun dazu geben und zusammen mit der Milch unterrühren. Den Teig dritteln. 

Pistazien schälen. Mit 100 ml flüssiger Schlagsahne pürieren bis eine cremige Masse entstanden ist.
Pistazienmasse mit ein paar Tropfen grüne Lebensmittelfarbe unter das erste Teigdrittel rühren.

Himbeeren waschen und putzen. Anschließend mit 100 ml flüssiger Sahne pürieren. Zusammen mit ein paar Tropfen roter Lebensmittelfarbe unter das zweite Drittel rühren.

Zitronenabrieb oder auch Zitronenback unter das dritte Drittel rühren.

Die Teige nun in die Backformen geben.
1.Backform: in die Mitte kreisrund Pistazienteig. Darum Himbeereteig und in die äussere Runde Zitronenteig.
2.Backform: in die Mitte kreisrund Himbeerteig.Um diesen Kreis herum Zitronenteig und in die äussere Runde Pistazienteig.
3.Backform: in die Mitte kreisrund Zitronenteig.Um diesen Kreis Pistazienteig herum und 
in die äussere Runde Himbeerteig.
(Uiiiii, verständlich?!)

(so ungefähr)

25-30 Minuten lang backen.
(Stäbchenprobe!!!)

Gut auskühlen lassen!


Schmandcreme

600 gr Schmand
400 ml Schlagsahne
8 El Zucker

Schmand mit dem Zucker in einer Schüssel glatt rühren. Sahne steif schlagen und unter den Schmand heben.
Ca.3 El Schmandcreme auf dem ersten Boden verstreichen.
Den zweiten Boden darauf setzen.
Wieder ca. 3 El Schmandcreme verstreichen.
Nun den letzen Boden aufsetzen.
Die Torte mit der restlichen Schmandcreme bestreichen.
Für ca. 4 Stunden in den Kühlschrank geben.

Frische Früchte waschen, putzen und gegebenenfalls schälen und klein schneiden.
Vor dem Servieren auf die Torte geben.


Liebe Renate,
ich hoffe, Dir gefällt mein kleines Törtchenwunder
und ich habe damit deinen Geschmack getroffen.
Es ist so schön, Dich und deinen Blog zu kennen....
Alles Liebe und
Salut... Eure mellimille

Mascarpone-Eis mit Erdbeeren/ Fragen & Antworten

Sonntag, 8. Juni 2014

Im ersten Teil dieses Blogposts gibts natürlich ein kleines Rezept.
Wer noch keine Eismaschine hat, sollte sich diese Anschaffung überlegen. Eis selber machen ist wirklich keine Hexerei und macht Spaß!
Ich habe eine große Freude mit meiner fleissigen Eiscreme-Queen und würde sie nicht mehr hergeben. Davor müsste die Mikrowelle dran glauben. Spülmaschine? Das würde eine härtere Entscheidung werden ;-)


Diese Methode der Eis-Herstellung finde ich ganz gut. Man braucht kein Thermometer dazu- nur ausreichend "Schmalz" (Kraft) und Ausdauer ;-)


Zubereitung:
Die Vanilleschote mit einem Messer längs aufschneiden und das Mark herauskratzen.
Das Vanillemark, die Vanilleschote mit der Milch in einen Topf geben aufkochen und bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten köcheln lassen.

Wenig Wasser in einem Topf erhitzen.
In einer hitzebeständigen Schüssel (auf den Topf passenden) Eigelb und Zucker mit einem Schneebesen gut verrühren, Schüssel auf den dampfenden Topf setzen (die Schüssel soll das Wasser nicht berühren, und das Wasser soll nicht mehr kochen- etwas zurückschalten) und die heiße Vanillemilch unter ständigem Rühren zugießen. Nun die Masse ca. 10 Minuten mit dem Schneebesen cremig aufschlagen ("Schmalz & Ausdauer" sind gefragt).
Die Schüssel in ein kaltes Wasserbad geben (ev. zusätzlich noch Eiswürfel ins Wasserbad geben) und weitere 10 Minuten mit dem Schneebesen weiterrühren. Anschließende die Masse zugedeckt über Nacht in den Kühlschrank stellen.

Am nächsten Tag die Sahne mit der der Mascarpone glatt verrühren und unter die kalte Vanillemilch mischen. Die fertige Mischung in die Eismaschine füllen und in ca. 40 Minuten cremig gefrieren lassen.

Wem das Eis zu weich ist, der kann die Masse noch in den Tiefkühlschrank stellen.
Mit den gewaschenen, geschnittenen Erdbeeren anrichten.

Quelle: Eis & Sorbets selbst gemacht von Christina Richon (GU)

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Nun zum zweiten Teil dieses Blogpost´s:
Blog-Awards sind ja eine nette Sache, aber EIGENTLICH nicht mein Ding. Das ist wie mit Kettenbriefen. Das mochte ich schon als Kind nicht.
Nun denn....kürzlich wurde ich von fräulein glücklich nominiert. Ich habe mich dazu entschlossen, diese Fragen zu beantworten. Vielleicht interessiert´s ja den ein- oder anderen?!

1. Wann und warum hast du dich entschlossen, Bloggerin zu werden?
Faszinziert von den liebevoll gestalteten Seiten im world wide web habe ich mich im Sommer 2012 dazu entschlossen, einen eigenen Blog zu starten.

2. Würdest du dich heute wieder für ein eigenes Blog entscheiden (warum)?
Ein klares JA! Auf meinem Blog kann ich all meine Hobbies vereinen, die mir sehr am Herzen liegen. Kochen/backen und fotografieren.
 
3. Was würdest du an deinem Blog (nicht) ändern?
Da ich meinen Blog erst kürzlich umgestaltet habe, bin ich im Moment ganz zufrieden.

4. Woher beziehst du die Inspirationen für deinen Blog?
Andere Blogs, Kochzeitschriften und Kochbücher. Auf meinen Flohmarktbesuchen habe ich mittlerweile einige Kochbücher aus längst vergangen Tagen erstanden. Ich liebe diese alten, abgegriffenen Bücher. Es macht Spaß, diese Rezept neu zu interpretieren.

5. Mit welcher Foto-Ausrüstung machst du deine Bilder?
Angefangen habe ich mit einer Kompaktkamera. Mit der ich allerdings sehr bald nicht mehr zufrieden war. Vor eineinhalb Jahren habe ich mir eine Canon EOS 650D gekauft. 
Meine wichtigsten Helferlein sind die Faltreflektoren und die Tageslichtlampe.

6. Was ist das letzte Buch, das du gelesen hast?
"Blackout"

7. Welchen Film sollte man deiner Meinung nach unbedingt gesehen haben?
"Das Beste kommt zum Schluss" mit Jack Nicholson und Morgan Freeman

8. Wie wichtig ist für dich Kochen und Backen – und wie lautet dein Lieblingsrezept?
Sehr wichtig. Ich habe kein Lieblingsrezept. Ich liebe es, neue Rezepte zu entdecken genauso wie gute "alte" tratitionelle Rezepte. 


9. Welches war dein gelungenstes DIY-Projekt?
Bei der Verteilung des Bastel-Talentes habe ich nicht "HIER!" geschrien. 

10. Wenn du in deinem Leben nur noch dreimal verreisen dürftest, wohin würde die Reise gehen (und warum gerade dorthin)?
Schweden (weil ich den Norden noch nicht kenne)
Toskana (weil ich das Essen und die Gegend liebe)
Thailand (weil ich das Essen und das Land liebe)

11. Wie lautet dein Lebensmotto?
 "Everything will be okay in the end. If it´s not okay, it´s not the end".
   
  Ich möchte den Award gerne weitergeben- ihr könnt die Nominierung annehmen, müsst aber natürlich nicht:
fräulein glücklich


 


 
 
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