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Schwammerlzeit!

Donnerstag, 28. August 2014



Wer suchet, der findet (nicht immer).  Ich bin ja eine begeisterte Pilzesucherin. Allerdings eine lausige Pilzefinderin. Ich habe gehört, dass heuer ein Pilzjahr ist. Anscheinend. Kürzlich, in einem Wald (welcher, wird natürlich nicht verraten- sonst werden die wenigen essbaren Pilze die dort wachsen noch von anderen geerntet) irgendwo in Tirol: bewaffnet mit Pilzmesser, Sackerl und Handy (Pilzefinder-App) haben wir den Wald systematisch nach Eierschwammerl und Steinpilzen abgesucht. Die nüchterne Netto-Ausbeute nach 2 Stunden: 89 g Eierschwammerl und ein Steinpilz.

Also ein Schwammerlgulasch geht sich ohne den Zukauf von litauischen Pilzen nicht aus. Da keine Eierschwammerl aus Litauen gekauft werden, müssen wir eben mit dem arbeiten, was wir haben.

So ein Gröstel  ist ja was ziemlich leckeres- und mit frischen Eierschwammerl: DOPPELT LECKER (es hätten allerdings etwas mehr sein können).

P.S.: das mit dem „Pilzefinder-App“ war geschwindelt ;-) aber wer weiß…vermutlich gibt´s das ja wirklich schon?


Zutaten für 2 Portionen:
500 g "speckige"/festkochende Kartoffeln (am Vortag in der Schale gekocht)
1 Zwiebel, in Würfel geschnitten
50 g Speckwürfel
200 - 250 g Eierschwammerl geputzt (wenn man hat- bei mir waren es nur 89 g)
1 EL gehackte Petersilie
etwas Butter
Salz und Pfeffer
2 Bio-Eier (Zimmertemperatur)


Zubereitung:
Die gekochten Kartoffeln schälen und blättrig schneiden.
Backofen auf 150°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen, 2 Mulden einer Muffinform mit Backpapier auskleiden (damit die zarten Eihälften gut gebettet sind).
Wenig Butter in einer beschichteten Pfanne bei mittlerer Hitze zerlassen. Zwiebel- und Speckwürfel darin unter Rühren anbraten. Kartoffelscheiben zugeben, die Hitze etwas erhöhen und goldbraun anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen, Petersilie darüber streuen.
Die Eier trennen. Den Eidotter jeweils in eine Eihälfte gleiten lassen, in die vorbereitete Muffinform geben und auf mittlerer Schiene ca. 10 Minuten backen (nach 10 Minuten hat das Eigelb etwa die Konstistenz eines Spiegelei´s). Man kann natürlich auch das Eiweiß mitbacken- vorausgesetzt es hat in der Eihälfte Platz).
In einer 2. beschichteten Pfanne wenig Butter schmelzen und die Eierschwammerl unter Schwenken anbraten, bis die Flüssigkeit verdampft ist.

Das Gröstel anrichten, die Eierschwammerl darüber verteilen, die Eierschalen "reinsetzen".

Die liebe Rebecca von BABY ROCK MY DAY feiert ihren 2. Blog-Geburtstag! ALLES GUTE :-) !

Zu diesem Anlass hat sie ein schönes Event unter dem Motto " Mein Sommer Liebling" organisiert.
Mein "Spätsommer Liebling" ist definitiv dieses rustikale Gröstel!

Joghurt-Zitronen-Törtchen

Samstag, 14. Juni 2014

 Bei Mara UND bei Mia (gleich doppelte Gewinn-Chance) kann man noch bis morgen einen Jahresvorrat Melitta-Kaffee gewinnen. Gesucht wir das BESTE ZITRONENKUCHEN-Rezept. Ich schicke mein frisches Joghurt-Zitronen-Törtchen ins Rennen. Ja, ich musste schon wieder meine kleine Tortenform benutzen- habt ihr euch denn schon eine zugelegt ;-) ?? Das würde sich glatt lohnen- hier gibts bestimmt noch öfters kleine Kuchen/Torten, wie zum Beispiel dieses Törtchen hier.

Was gibt es erfrischenderes als ein schönes Sommer-Törtchen? Ein lockerer Teig kombiniert mit Lemon Curd und einer leichten Joghurt-Creme? Falls euch das mit dem Lemon Curd zu aufwendig erscheint- den gibts auch zu kaufen. Oder man lässt das Törtchen einfach Joghurt sein :-)


Na, Lust auf Sommer, Sonne & Zitrone bekommen??


Zutaten für den Boden (Tortendurchmesser 18 cm):
3 Eiweiß
90 g Feinkristallzucker
40 g Mehl
15 g Maizena
1/2 TL Backpulver
3 Eidotter

Zutaten Lemon Curd (gut 250 ml) nach fräulein-gluecklich
4-5 Eidotter (je nach Größe)
120 g Feinkristallzucker
eine Prise Salz
90 ml frisch gepressten Zitronensaft
die fein abgeriebene Schale einer Bio-Zitrone
70 g Butter

Zutaten Joghurt-Creme:
250 g Vollmilchjoghurt
70 g Staubzucker
die fein abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone
den Saft einer halben Bio-Zitrone
125 ml Sahne
2 EL Limoncello
3 Blatt Gelatine


Zubereitung Bisquit:
In eine Tortenform mit einem Durchmesser von 18 cm ein Backpapier einspannen und den Backofen auf 170°C  (Ober-und Unterhitze) vorheizen.
Mehl mit Maizena und Backpulver versieben.
In einer fettfreien Schüssel die Eiweiß mit der Prise Salz mit einem Mixer halb steif schlagen, dann den Feinkristallzucker einrieseln lassen und so lange weiterrühren, bis die Masse weiß seidig glänzt.
Nun die Eidotter unterrühren, und das Mehl-Gemisch vorsichtig unterheben. Die Masse sofort in die Form füllen, und auf der untersten Schiene etwa 35 Minuten backen.
Aus dem Ofen nehmen, in der Form abkühlen lassen, dann den Ring lösen.

Zubereitung Lemon Curd:
Zitronensaft, fein abgeriebene Zitronenschale und Butter in einen Topf geben und auf niedrigster Stufe auf den Herd stellen. In der Zwischenzeit die Eidotter mit dem Zucker und der Prise Salz cremig rühren, dann gleich zu den anderen Zutaten in den Topf geben. Die Hitze erhöhen. Die Masse dickt unter ständigem Rühren etwas ein (das dauert in etwa 5 Minuten). Die richtige Konsistenz ist erreicht, wenn die Masse an einem Löffel "kleben" bleibt. Dabei sollte der Lemon Curd nicht kochen.
Bis zur weiteren Verarbeitung beiseite stellen. Sollte man den Lemon Curd bereits schon am Vortag vorbereiten, unbedingt im Kühlschrank aufbewahren.

Zubereitung Joghurt-Creme:
Die Gelatine-Blätter in kaltem Wasser einweichen. Die Sahne steif schlagen. Joghurt mit Zucker, Zitronensaft- und Schale gut verrühren. Den Limoncello erhitzen und die ausgedrückten Gelatine-Blätter darin auflösen. Unter ständigem Rühren Die Gelatine-Mischung ins Joghurt rühren, zum Schluss die geschlagene Sahne unterheben.

Fertigstellung:
Das ausgekühlte Törtchen in der Mitte auseinanderschneiden, den "Deckel" auf die Seite legen, den "Unterteil" mit 2 EL Lemon Curd bestreichen und einen Tortenring um den unteren Teil legen. Den Deckel draufsetzen und die Joghurt-Sahne-Mischung drauf geben.
Lemon Curd (die ganze Menge habe ich nicht gebraucht) in einen Spritzsack füllen. Ich hab den Lemon Curd im Zick-Zack auf der Joghurt-Creme verteilt, und bin dann völlig unkoordiniert mit einem Holzspieß über das ganze Muster gezogen.
Das fertige Törtchen im Kühlschrank mindestens 3 Stunden, besser über Nacht durchziehen lassen.

Monkey Bread & schöne Ostern!

Samstag, 19. April 2014

Auch wenn ich kulinarische Traditionen schätze, bin ich stets offen für Neues. Das Osterlamm und die Pinze müssen heuer zusammenrücken und dem "Monkey Bread" etwas Platz machen.
Naja- wirklich neu ist das Monkey Bread nicht. In den USA -auch "Monkey puzzle bread" genannt- ist es seit den 50iger Jahren bekannt und wird zum Frühstück serviert.
Ich hab´s für mich erst entdeckt und es war Liebe auf den ersten Biss. Mit Butter-Zucker-Zimt umhüllte Germteig-Bällchen...warm, weich und süß- wer kann da schon widerstehen?? Diese kleine Sünde ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die österliche Kaffeetafel.
Ab jetzt gibt´s eine neue Oster-Tradition :-)

Mit diesem Beitrag nehme ich am Oster-Blogevent von Tina´s Tausendschön teil.


Zutaten für den Teig (für eine Gugelhupfform):
400 g Mehl
1 schwachen TL Salz
200 ml Milch
80 ml Wasser
30 g Butter
4 EL Kristallzucker
1/2 Pck. frischen Germ oder 1 Pck. Trockenhefe

Zutaten für den "Überzug":
115 g Butter geschmolzen und abgekühlt
110 g Kristallzucker
2 TL Zimt



Zubereitung:
In einer großen Schüssel Mehl und Salz vermischen.
Milch, Wasser und Butter auf 37°C erwärmen. Zucker und Germ (Hefe) darin auflösen und mit dem Mehl zu einem Germteig verarbeiten.
Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) ca. 45 Minuten gehen lassen.
Gugelhupfform bereit halten (ausbuttern der Form ist nicht nötig)

Variante I (nach Rezept): für den "Überzug" geschmolzene Butter mit Zucker und Zimt vermischen.
Nach der Gehzeit den Germteig auf einer bemehlten Fläche nochmals durchkneten. Nun ca. 60 kleine Kuglen aus dem Teig formen, in die Butter-Zucker-Zimt-Mischung tauchen (die Mischung öfters durchrühren, damit sich Butter und Zucker nicht trennen) und in die Gugelhupfform schichten.

Variante II (meiner Meinung nach die Bessere, da zuviel Butter die Außenseite "speckig" macht):
Zucker und Zimt mischen, geschmolzene Butter separat bereit halten. Nach der Gehzeit den Germteig auf einer bemehlten Fläche nochmals durchkneten. Nun ca. 60 kleine Kuglen aus dem Teig formen, einzeln erst in der Butter, dann im Zucker-Zimt-Gemisch wenden und in die Gugelhupfform schichten. Bei dieser Variante ist noch etwas Butter übrig geblieben (ev. nach der Gehzeit die Bällchen-Oberfläche damit bestreichen), die Zucker-Zimt-Mischung hab ich aufgebraucht.

Die Gugelhupfform mit einem Geschirrtuch abdecken und die Bällchen 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen (Ober- und Unterhitze). Nach der Gehzeit das Monkey Bread 30 Minuten (unterste Schiene) backen, aus dem Ofen nehmen, überkühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen. Am BESTEN noch warm genießen.


Quelle: leicht abgewandelt nach diesem Rezept.



Ich wünsche euch ein frohes Osterfest!







Kürbisroulade mit Preiselbeersahne

Samstag, 16. November 2013

Gebrannten Mandeln gehören einfach zur Vorweihnachtszeit. Schon alleine wegen des herrlichen Duftes, der sich bei der Zubereitung in der ganzen Wohnung ausbreitet.

Ich zeige euch heute mein letztes Rezept vom *SWEET TABLE* (hier sind alle Rezepte von Kathrin und mir nochmal verlinkt). Voraussichtlich das letzte Kürbis-Rezept in dieser Saison ;-)


Mit diesem Beitrag bin ich am KOCHMAEDCHEN Blogevent dabei.



Zutaten für den Bisquit:
180 g Hokkaido-Kürbisfleisch gewürfelt
4 Eier
180 g Staubzucker
1 Vanillezucker
160 g Mehl
1 TL Lebkuchengewürz
1 TL Backpulver
1 Prise Salz

1 Becher Sahne
Preiselbeermarmelade nach Belieben


Zubereitung:
Die Kürbiswürfel ca. 10-15 Minuten dämpfen (Topf mit Wasser, Kürbis in eine Siebeinheit geben und zugedeckt dämpfen) . Die weichen Kürbiswürfel nun mit dem Stabmixer pürieren und auskühlen lassen.
 
Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze, oder 160°C Heissluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz, Staubzucker und Vanillezucker cremig aufschlagen.
Mehl mit Lebkuchengewürz und Backpulver versieben. Die Dotter und das Kürbispüree locker unter die Eiweißmasse rühren, zuletzt das Mehl unterheben.
 
Den Teig auf dem vorbereiteten Backblech verteilen und ca. 15-20 Minuten (mittlere Schiene) backen, bis die Oberfläche gold-braun ist.
Kurz vor Backzeitende ein Geschirrtuch in warmes Wasser tauchen, gut auswringen, und auf eine ebene Fläche legen (eventuell mit Kristallzucker bestreuen). Den Bisquit aus dem Rohr nehmen, und auf das Geschirrtuch legen, das Backpapier abziehen und den Bisquit sofort einrollen. Auskühlen lassen.
 
Die Sahne steif schlagen, Preiselbeermarmelade unterrühren. Den Bisquit auseinanderrollen, die Preiselbeersahne darauf verteilen und zur wieder einrollen. Die fertige Roulade mit Staubzucker bestreuen. FERTIG :-)
 
Wem das mit dem  Kürbispüree zuviel Aufwand ist: stattdessen 4 EL heißes Wasser einrühren (eventuell dann das Lebkuchengewürz weglassen).
 
 
 

Apfel-Sauerrahmschmarren

Montag, 4. November 2013


"A so a Schmarren", hab ich mir gedacht, als ich heute den vierten Anlauf für meinen Apfel-Sauerrahmschmarren gemacht hab. Der ERSTE war zu bleich, der ZWEITE zu trocken, beim DRITTEN Anlauf war ich mit Aussehen und Geschmack E N D L I C H zufrieden. Dummerweise habe ich erst NACH dem Essen bemerkt, dass ich OHNE Speicherkarte fotografiert habe.
So ein Food-Blogger hat´s nicht leicht. Bis ein Beitrag freigeschaltet werden kann, wird die Küche ein paar Mal versaut, die Nerven werden bis zum Anschlag strapaziert und der BMI (body mass index) weicht mit der Zeit vom Idealwert ab.

Alles nur halb so wild. Allen Pannen und Zusatz-Kilo´s zum Trotz: ich liebe mein Hobby :-)
Meine Freunde fragen immer wieder, warum sie denn nie eingeladen werden, wenn ich was für den Blog mache. Ich sag euch was: DAS ist einfach UNMÖGLICH. Wenn ich etwas vorbereite, ist jeder Stuhl, jeder Tisch, sogar die Couch mit Zeug belegt. Ich hab schlicht und einfach keinen Platz für Gäste. Falls jemand zum Zusammenräumen kommen möchte: GERNE! Hmmm...da hat sich bisher noch niemand angeboten.

Ich habe also keine, wirklich keine Mühen gescheut, um beim Blogevent "Veräppelt!" von
Persis mitzumachen.


Zutaten (für 2 Dessert-Portionen):
1 großer Apfel (oder 2 kleine Äpfel)
100 g Mehl
1/2 Becher Sauerrahm
75 ml Mineralwasser (prickelnd)
3 EL Kristallzucker
eine Prise Salz
2 Eier
 
ausserdem:
etwas Butter
Preiselbeermarmelade
Staubzucker


Zubereitung:
Den Apfel schälen, vierteln, vom Kerngehäuse befreien, würfeln und mit einem EL Zucker vermischen. In einer beschichteten Pfanne wenig Butter erhitzen, und die gezuckerten Apfelwürfel etwas karamellisieren lassen, dann beiseite stellen.

Die Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen.
Mehl mit Sauerrahm, Mineralwasser und einem EL Zucker mischen, dann erst die Dotter unterrühren (ganz wichtig, dass die Dotter zuletzt zugegeben werden- sonst wird die Masse klumpig).
Zum Schluß das Eiweiß locker unterheben.
In einer beschichteten Pfanne etwas Butter erhitzen, dann die Schmarren-Masse eingießen, etwas anbacken lassen und die Apfelwürfel über der Masse verteilen. Wenn die Unterseite leicht gebräunt ist (je nach Hitze- 4 bis 5 Minuten), den Schmarren wenden (ist am Anfang etwas abenteuerlich- aber mit etwas Mut und Schwung funktionierts.) und fertig backen lassen. Die Schmarrenmasse mit einem beschichteten Pfannenwender zerteilen, einen EL Zucker darüber verteilen, und durch vorsichtiges Wenden noch kurz karamellisieren lassen.
Angerichtet wird der Schmarren mit schön viel Staubzucker und Preiselbeermarmelade.

Keks unterwegs

Topfenstrudel-Sackerl mit Heidelbeeren

Montag, 15. Juli 2013

Sommer, Sonne, Beerenzeit!
Ich liebe den Sommer für seine Fülle an frischen Früchten! Da greife ich gerne zu! Es widerstrebt mir unheimlich, im Dezember weitgereieste Erdbeeren aus weißderguggugwoher oder im Frühjahr Weintrauben aus Südafrika zu kaufen. Alles zu seiner Zeit.
Ich finde, Topfen und Früchte sind eine unschlagbare Kombination. Und Strudel muss nicht immer ausschauen wie Strudel, nä?!?
Zutaten (für 10 Stück):
1/2 Packung (= 5 Blätter) Filoteig
250 g Topfen (20%)
1 Ei
70 g Zucker
2 EL Vanillepuddingpulver
abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone
ev. Vanillezucker
125 g Heidelbeeren
ausserdem:
Muffinblech und weiche Butter für die Mulden
1 Ei und etwas Milch zum Bestreichen der Filoteigblätter
Staubzucker zum Bestreuen
Zubereitung:
Die Packung mit dem Filoteig ca. 15-20 Minuten vor der Verwendung aus dem Kühlschrank nehmen.
Den Backofen auf 180°C (Ober-und Unterhitze) vorheizen. Die Heidelbeeren waschen.
10 Mulden eines Muffinblechs sehr gut mit weicher Butter befetten (besser: jede einzelne Mulde mit einem Stück Backpapier belegen).
Für die Füllung den Topfen mit dem Ei, Zucker, Vanillepuddingpulver, abgeriebene Zitronenschale und ev. Vanillezucker verrühren.
Ein Ei mit etwas Milch verquirlen.
Ein befeuchtetes Küchentuch auf dem Tisch ausbreiten, ein trockenes darüberlegen. Nun 5 Filoteigblätter entnehmen, und auf das trockene Küchentuch legen. Die Filoteigblätter vierteln und jede Lage mit dem verquirlten Ei bestreichen. In jede Muffinmulde 2 Teigquadrate übereinanderlegen und mit je einem Esslöffel Topfencreme füllen. Die Beeren darauf verteilen und den überlappenden Teig zu einem "Sackerl" zusammendrücken. Vorsicht- wenn man nicht aufpasst, kleben die dünnen Teigblätter sehr schnell zusammen! Am Besten ist es, wenn man die Sackerl "etappenweise" vorbereitet, und nicht alle Muffinmulden auf einmal befüllt. Die Strudel-Sackerl backen (mittlere Schiene), bis die Teigränder glodbraun sind. Nach ca. 20 Minuten aus dem Ofen nehmen, überkühlen lassen, vorsichtig aus dem Muffinblech heben und mit Staubzucker bestreuen.

CARPE DIEM: Germzopf & Erdbeer-Aperol-Marmelade

Samstag, 29. Juni 2013

Unter der Woche gehöre ich zu der "lieber-10-Minuten-länger-schlafen-als-frühstücken-Fraktion". Dafür gebe ich dem Frühstück am Wochenende genügend Zeit & Raum. Einfach herrlich, ohne Zeitdruck am Tisch zu sitzen und den Tag "zu pflücken".
Für den "süßen Zahn" gibt´s heute einen Germzopf mit Erdbeer-Aperol-Marmelade.
 
 
 
 
 
Zutaten für den Germzopf:
500 g Mehl
250 ml Milch
60 g Butter
60 g Zucker
1 Würfel Germ
2 Eier + 1 Ei zum Bestreichen
Rum
1 TL Salz
abgerieben Schale einer Zitrone
Hagelzucker zum Bestreuen
 
Zubereitung:
Butter schmelzen, Milch hinzufügen und auf ca. 37°C erwärmen. Den Germ und den Zucker unter Rühren auflösen. Die 2 Eier, Salz, Rum, Zitronenschale und das Mehl hineinrühren. Den Teig kneten, bis er geschmeidig wird.
Den Teig mit einem Handtuch abdecken und ca. 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen(Zugluft vermeiden).
 Den Teig auf einer mehligen Arbeitsfläche durchkneten und in 4 Teile teilen. Jede Portion zu einer langen "Wurst" formen (fällt jemand ein besserer Ausdruck ein?!?).
Die Teig-Stränge zu einem Zopf flechten. Da dieser Zopf mein Erstlings-Werk ist, und es eher dem Zufall zu verdanken ist, dass er so geworden ist wie er ist, verweise ich auf eine Flecht-Anleitung im www. Auf youtube wird man bestimmt fündig.
Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Den fertigen Zopf diagonal auf das Backblech legen, mit einem Küchentuch abdecken und nochmal 20 - 30 Minuten gehen lassen. Nicht erschrecken- der Zopf geht ziemlich auf!
Das Ei mit einer Gabel verquirlen und den Zopf damit bestreichen. Hagelzucker darüber streuen. Den Zopf auf mittlerer Schiene ca. 25 - 30 Minuten goldgelb (meiner ist schon dunkelgoldgelb geworden) backen.
Quelle: Julchen

Zutaten für die Erdbeer-Aperol-Marmelade (ergibt 6 Gläser á 200 g)
1000 g Erdbeeren
Saft einer halben Zitrone
100 ml Aperol
500 g Gelierzucker (für Erdbeer Konfitüre) 2 : 1

Zubereitung:
Die Erdbeeren waschen, putzen, grob zerkleinern, in einen großen Topf geben und pürieren. Zitronensaft, Aperol und Gelierzucker hinzufügen. Alles unter Rühren aufkochen lassen. Unter ständigem Rühren mindestens 3 Minuten sprudelnd kochen. Den entstandenen Schaum eventuell abschöpfen.
Die Marmelade in saubere Gläser füllen, mit Schraubdeckeln verschließen, umdrehen und etwa 5 Minuten auf dem Deckel stehen lassen.


Bezugsquelle Band "CARPE DIEM": http://www.kirsch-interior.de/shop/pi.php/Pfluecke-den.html
Bezugsquelle Ausstecher "Schwimmer": http://www.kirsch-interior.de/shop/shop/USER_ARTIKEL_HANDLING_AUFRUF.php?Kategorie_ID=648&Ziel_ID=3468

Mit diesem Beitrag nehme ich am Küchenplausch-Erdbeer-Rezepte-Event teil.

Alles Liebe zum Muttertag!

Sonntag, 12. Mai 2013

***Erdbeer-Mascarpone-Topfen-Torte mit Streuselboden***

Liebe Mütter,
ich wünsche euch einen schönen Tag! Lasst euch von euren Lieben verwöhnen!
Das Rezept habe ich in der *LECKER Bakery*, Special 2012 - N°1 gefunden.
Die nachfolgende Mengenangabe im Original-Rezept ist für eine Form mit einem Durchmesser von 26 cm (ergibt ca. 12 Stück). Ich habe für meine kleine Form (18 cm) die Zutaten halbiert.
 
Zutaten (lt. Original-Rezept):
Öl für die Tortenplatte
60 g Mandelkerne mit Haut
240 g helle Cookies
100 g Butter
14 Blatt Gelatine
ca. 1,2 kg Erdbeeren
2 TL + 150 g + 2 EL Zucker
200 g Schlagsahne
500 g Mascarpone
500 g Magertopfen
2 Pck. Vanillezucker
1-2 TL Zitronensaft
 
Zubereitung:
Einen Tortenring oder einen hohen Springformrand von einer beschichteten Form (26 cm) auf eine mit etwas Öl bestrichene Tortenplatte setzen. Mandeln grob hacken und in einer beschichteten Pfanne ohne Fett leicht rösten. Sofort herausnehmen. Cookies fein zerbröseln. Butter schmelzen, mit den Cookiebröseln und den Mandeln mischen. Bröselmasse in den Formrand geben und als Boden gleichmäßig andrücken. Ca. 30 Minuten kalt stellen.
 
2 und 12 Blatt Gelatine getrennt in kaltem Wasser einweichen. 750 g Erdbeeren waschen, putzen und gut abtropfen lassen, mit einem Stabmixer pürieren und ev. durch ein feines Sieb streichen.
200 g Erdbeer-Püree mit 2 TL Zucker verrühren. 2 Blatt Gelatine ausdrücken, bei schwacher Hitze auflösen und in das gezuckerte Erdbeer-Püree rühren. 10-15 Minuten kalt stellen.
 
Sahne steif schlagen.
Mascarpone, Topfen, 150 g Zucker, Vanillezucker und übriges Erdbeer-Püree verrühren. 12 Blatt Gelatine ausdrücken und bei schwacher Hitze auflösen. Erst 2 EL Creme unter die Gelatine rühren, dann die Gelatinemischung unter die restliche Creme rühren. Sahne unterheben.
 
Die Hälfte der Mascarponecreme auf den Tortenboden streichen und die Hälfte des Erdbeer-Pürees darauf verteilen. Mit einer Gabel locker unterziehen, sodass Schlieren entstehen. Die restliche Creme und übriges Erdbeer-Püree daraufgeben und ebenso mit einer Gabel marmorieren.
Torte mindestens 6 Stunden, besser über Nacht, kalt stellen.
 
Rest Erdbeeren waschen, putzen, abtropfen lassen. Eine Hälfte pürieren (ev. dur ein feines Sieb streichen) und mit 2 EL Zucker und Zitronensaft (ich habe Grand Manier genommen) abschmecken. Andere Hälfte fein würfeln. Torte aus dem Ring lösen. Erdbeer-Püree auf die Torten geben, mit gewürfelten Erdbeeren (und ev. Schoko-Erdbeeren) verzieren.
 
Mit diesem Rezept nehme ich am Küchenplausch Muttertag-Event teil.
 
 


Rhabarber-Zimt-Muffins

Samstag, 11. Mai 2013

Hier eine kleine Anekdote aus meiner chaotischen Küche:
Letztes Jahr hab ich mit einer Freundin die "Tiroler Gemüsekiste" geteilt. Eines schönen Tages im Frühjahr waren rote Stangen mit Grünzeug dabei. Ich machte mich gleich hochmotiviert ans Werk, um einen Rhabarber-Kuchen zu backen. Die grünen Blätter hab ich gleich in den Bio-Müll geworfen und die Rhabarberstangen vorbereitet, um sie in einem leckeren Rührteig zu versenken.
Das Ergebnis sah toll aus! Den Kuchen noch ein wenig staub-bezuckert und fertig :-) !
Ich konnte es kaum erwarten und hab den lauwarmen Kuchen angeschnitten, um mir diese Köstlichkeiten mit einer guten Tasse Kaffee schon mal vorab zu gönnen. Der erste Bissen hat mich schon ein wenig inne halten lassen....der 2. Bissen...hmm....schmeckt aber komisch....irgendwie "erdig"....

Dann kam die Erkenntnis. Mangold. Es war MANGOLD! Ich Schaf! Ich hab doch tatsächlich die "guten" Blätter weggeschmissen! Meine Testesser fanden den Kuchen gar nicht sooo schlecht....interessant, meinten sie. Danke an meine treuen Testesser :-)

Nun, hier hab ich Rhabarber-Zimt-Muffins für euch. Ich schwöre: ich kenne nun den Unterschied zwischen Rhabarber und Mangold ;-)
Die schmecken wirklich toll! Und sind im Handumdrehen fertig!
Mit diesem Rezept nehme ich am KÜCHENPLAUSCH Rhabarber-Event teil.

Zutaten (für 12 Stück):
200 g Rhabarber
275 g Mehl
3 TL Backpulver
1 TL Zimt
150 g Zucker
1 Ei (Größe M)
100 ml Milch
150 g Vollmilchjoghurt
80 ml Öl

12 Muffins-Förmchen

Zubereitung:
Mulden einer Muffinsform mit Papierförmchen auslegen. Den Backofen vorheizen (Ober-und Unterhitze: 175°C / Umluft: 150°C).
Rhabarber putzen, schälen, längs halbieren und in kleine Stücke schneiden. Die trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Zimt, Zucker) miteinander versieben. Ei, Milch, Joghurt und Öl verquirlen, dann die trockenen Zutaten kurz unterrühren und die Rhabarber-Stücke unterheben.
Den Teig in die vorbereiteten Muffinsformen füllen und im vorgeheizten Rohr ca. 20-25 Minuten backen. Muffins herausnehmen und auskühlen lassen.
Mit Zucker (ev. Zimt) bestreuen und mit Schlagobers servieren.
Quelle: lecker.de

Eastermisu

Samstag, 30. März 2013

Mit diesem "Eastermisu" wünsch ich meinen Blog-Lesern frohe Ostern! Lasst es euch gut gehen!

Liebe Grüße, Renate


Zutaten für 4 Personen:
 
Zutaten für den Bisquit:
4 Eier
180 g Staubzucker
1 Vanillezucker
4 EL heisses Wasser
160 g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
 
Zutaten für die Creme:
250 g Mascarpone
125 g Topfen (Quark) 20%
100 g Vanillejoghurt
2 EL Vanillezucker
 
Für die Fertigstellung:
Dessertringe (Durchmesser 8 cm)
Kakaopulver
Essbares Gras (Dekoration)


Zubereitung Bisquit:
Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze, oder 160°C Heissluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen.
Eier trennen. Das Eiweiß mit einer Prise Salz steif schlagen. Die Dotter mit dem Staub- und Vanillezucker und dem heissen Wasser schaumig rühren. Die Dotter-Zucker-Mischung mit einem Schneebesen locker mit dem steifgeschlagene Eiweiß verrühren. Das Mehl mit dem Backpulver versieben, und ebenfalls locker unter den Teig heben.
Den Teig auf dem vorbereiteten Backblech verteilen und ca. 15-20 Minuten (mittlere Schiene) backen, bis die Oberfläche gold-braun ist.
Kurz vor Backzeitende ein Geschirrtuch in warmes Wasser tauchen, gut auswringen, und auf eine ebene Fläche legen. Den Bisquit aus dem Rohr nehmen, und auf das Geschirrtuch legen und das Backpapier abziehen. Dann den Bisquit sofot mit Eierlikör beträufeln (nach Geschmack) und mit einem Geschirrtuch abdecken. Auskühlen lassen.

Zubereitunng Creme:
Mascarpone, Topfen (Quark), Vanillejoghurt und Vanillezucker verrühren. Je nach persönlichem Geschmack Eierlikör unterrühren (die Masse sollte allerdings nicht zu flüssig werden).

Fertigstellung:
Mit einem Dessertring aus dem Teig 12 Kreise ausstechen. Jeden Dessertring mit genügend Frischhaltefolie auskleiden. Dann jeweils einen Teigkreis in den Ring legen. 1-2 EL Creme darauf  verteilen, diesen Vorgang einmal wiederholen. Zum Schluss wieder mit einem Teigkreis abdecken. Mit Frischhaltefolie abdecken. Die Türmchen im Kühlschrank mindestens 4 Stunden ziehen lassen- besser über Nacht. Von der Creme sollten noch ca. 4 EL übrig sein.
Mit der Frischhaltefolie lassen sich die Teilchen gut aus den Ringen lösen. Frischhaltefolie entfernen. Jeweils einen EL Creme auf jedem Türmchen verteilen und Kakaopulver drüberstäuben.
Zum Servieren jedes "Eastermisu" in ein Nest aus essbarem Gras setzen. FERTIG :-)

Mein zweiter Beitrag zum Oster-Event von Küchenplausch.



Frisch geschlüpft!! Osterküken

Sonntag, 24. März 2013

Ostern ist ja nicht mehr in allzu weiter Ferne. Wie wär´s denn mal, statt dem obligatorischen Schokohasen diese süßen Küken ins Osternest zu setzen?
Mit diesem Beitrag nehme ich am KÜCHENPLAUSCH Oster-Event teil.
frisch geschlüpft.....
Zutaten (für ca. 14 Stück):
 
Zutaten für den Teig:
60 g Staubzucker
80 g weiche Butter
1 Ei (Größe M), Zimmtertemperatur
80 g Mehl
1 EL Vanillepuddingpulver
1/2 TL Backpulver
50 ml Orangensaft
 
Zutaten für die Fertigstellung:
1 EL Orangensaft (Erwachsenenversion: Orangenlikör)
100 g Doppelrahmfrischkäse
Holzstäbchen oder Lolli-Stiele
weisse Kuchenglasur
gelbe Lebensmittelfabe
Zuckerherzen
Zuckerblumen
Zuckerkonfetti
Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze, oder 160°C Heissluft) vorheizen. Eine kleine Form (ich hab eine 20 x 20 cm Kuchenform genommen) mit Backpapier auslegen.
Zucker mit der weichen Butter cremig rühren, dann das Ei zugeben und weiterrühren. In der Zwischenzeit Mehl, Vanillepuddingpulver und Backpulver vermischen und unter die Buttermasse rühren. Zuletzt den Oragensaft dazugeben. Den Teig in der Form verstreichen und im Ofen (Mitte) ca. 17 - 20 Minuten backen. Auskühlen lassen.

Den Kuchen fein zerkrümmeln. Orangensaft dazugeben und nach und nach soviel Frischkäse unterrühren, bis die Masse gut formbar ist. Von der Masse 14 Portionen abstechen und rund formen, die Bällchen 30 Minuten kühlen (lieber etwas länger).

Inzwischen die Kuchenglasur im Wasserbad erwärmen und mit der Lebensmittelfarbe einfärben. Die Holzstäbchen, bezw. Lolli-Stiele 1 cm tief in die gefärbte Glasur tauchen und in die Bällchen stecken, dann ganz in die flüssige Kuvertüre eintauchen. Den Glasur-Überschuss  abklopfen und sofort mit Zuckerblumen (Hände und Füße), Zuckerkonfetti (Augen) und Zuckerherzen (Schnabel und Frisur) dekorieren. Gut trocknen lassen.
Quelle: CAKE-POPS   STI(E)LVOLL NASCHEN (GU) von Verena Erhart


Schoko-Kokos-Muffins....Love is in the Air...

Samstag, 9. Februar 2013

...ist das Valentins-Blogevent-Thema von feuchtfroehlich. Ich bin recht anfällig für die Schoko-Kokos-Kombi...von Bounty über Schwedenbomben bis hin zu "kuchigen" Varianten, wie z.B.: diesen  Kokos-Brownies ist nichts vor mir sicher! I LIKE :-)
 
ABER: um anderen oder sich selbst eine Freude zu bereiten, bedarf es keinen 14. Februar,
 oder ;-) ?? 
Zutaten (für 12 Stück):
100 g Zartbitterschokolade
150 ml Milch
100 g Mehl
2 TL Backpulver
100 g Kokosraspel
100 g weiche Butter
100 g Staubzucker
1 Ei (Zimmertemperatur)
50 g Vollmilchkuvertüre
12 Stück Zuckerherzen, bzw. beliebige Deko
 
 
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze, 160°C Umluft) vorheizen. Eine Muffinform mit 12 Papierförmchen auslegen.
Die Schokolade grob hacken. Milch erwärmen, Schokolade darin schmelzen lassen. Mehl mit Backpulver und Kokosraspeln mischen.
Butter mit Staubzucker und Ei cremig rühren. Schokoladenmilch dazugeben. Mehlmischung zügig unterrühren. Den Teig in die Förmchen füllen. Im Ofen (Mitte) 20-25 Minuten backen.
Muffins herausnehmen und abkühlen lassen.
Die Vollmilchkuvertüre über Wasserdampf schmelzen, dann auf jeden Muffin einen Klecks von der Kuvertüre setzen und mittig mit einem Zuckerherz dekorieren.
 
 
 

Himbeer-Topfentorte....Be my Valentine!

Sonntag, 3. Februar 2013

Ein Blog-Event zum Thema "Valentinstag" läuft gerade bei Küchenplausch.
Zuerst habe ich VERSUCHT, Muffins zu backen- aber die sind leider nix geworden :-(
Von der Niederlage angespornt habe ich mir was Anderes überlegt...auch wieder ein Experiment, weil bei der Kuchenform keine ordentliches Rezept dabei war- und ich bin ganz glücklich- ES HAT GEKLAPPT :-)
Ich habe den Bisquit in dieser Form gebacken. Erst war ich ja schon etwas skeptisch und sehr gespannt, wie das klappen sollte- aber ich denke, das Ergebnis kann sich sehen lassen :-) !
Ersatzweise würde ich entweder eine Ringform mit 26 cm oder 28 cm Durchmesser nehmen. Die Menge der Himbeer-Topfen-Fülle würde ich gleich lassen, nur etwas mehr Gelatine nehmen (6 statt 4 Blatt). Den ausgekühlten Bisquit in der Mitte auseinanderschneiden, den "Bodenteil" wieder in die Ringform legen und den Rand mit Alufolie auslegen. Dann die Himbeer-Topfen-Fülle auf dem Boden verteilen und den "Bisquit-Deckel" drauflegen. Die Torte kühl stellen.

Die folgende Zubereitung bezieht sich auf die oben gezeigte Torte.

Zutaten für den Bisquit:
6 Eier (Größe M)
180 g Zucker
1 Prise Salz
Saft einer Zitrone
150 g Mehl
2 EL Backpulver

Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C (Ober-und Unterhitze, 160°C Umluft) vorheizen. Die Backformen einfetten und mit Mehl bestäuben.
Die Eier trennen. Die Eiweiße mit dem Zucker und der Prise Salz steif schlagen. Den Zitronensaft unter den Eischnee rühren. Mehl mit Backpulver versieben. Die Eigelbe nacheinander unter den Eischnee mischen, die Mehlmischung unterheben. Den Teig in die Formen füllen und im heißen Ofen ca. 15-20 Minuten goldgelb backen. Den Bisquit auf einem Gitter in der Form kurz ruhen lassen. Dann aus der Form lösen und vollständig auskühlen lassen.

Zutaten für die Himbeer-Topfen (Quark)-Creme:
500 g TK-Himbeeren
250 g Topfen (Quark), 20%
250 g Sahne
4 EL Vanillezucker
4 Blatt Gelatine

Zubereitung:
Die TK-Himbeeren auftauen lassen und mit dem Vanillezucker pürieren, dann durch ein feines Sieb streichen. Die Gelatine in kaltem Wasser einweichen, inzwischen die Sahne steif schlagen.
Das Himbeer-Püree mit dem Topfen (Quark) mischen, die Sahne unterheben. 1/3 der Creme (für das Überziehen der Torte) beseite stellen.
Die Gelatine tropfnass in einen kleinen Topf geben und bei schwacher Hitze auflösen. Einen Esslöffel von der Himbeer-Topfen-Sahne-Creme zur Gelatine geben und gut mischen. Diese Mischung dann UNTER RÜHREN in die restliche Himbeer-Creme (2/3) einfließen lassen.
Die ausgekühlten Kuchen-Teile mit der Creme füllen und etwas anziehen lassen, bis die Creme etwas fester wird. Die beiden Teile zusammenklappen, mit der restlichen Creme überziehen. Ev. mit gehackten Pistazien bestreuen.




Cookarella Kochwettbewerb: Glasnudelsalat mit Hähnchen und Erdnüssen

Sonntag, 30. Dezember 2012

"Cookarella" hat zum Kochwettbewerb aufgerufen. Man sollte ein Rezept von http://www.cookarella.de/ möglichst original nachkochen. Die Höchstpunktezahl von 50 Punkten wird von einer Jury ermittelt, wobei folgenden Kriterien in die Bewertung einfließen: Korrektheit, Appetitlichkeit, Kreativität, Atmosphäre und Spontaneindruck. Die Auswahl ist mir zwar schwer gefallen, aber da ich Thailändisches Essen liebe, habe ich mich für http://www.cookarella.de/2012/09/02/glasnudelsalat-mit-hahnchen-und-erdnuss/ entschieden.
Zutaten (für 4 Personen):
200 g Hähnchenbrustfilet
150 g Glasnudeln
4 Champignons
2 Frühlingszwiebeln
2 Tomaten (oder eine Handvoll Cocktailtomaten)
1 Zucchino
1 Schalotte
1 Stange Sellerie
1 rote Chilli
4 EL Fischsauce
2 EL Sesamöl
2 EL Zitronensaft
2 EL geröstete Erdnüsse
1 EL brauner Zucker
1 TL Sojasauce
etwas frischer Koriander
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Gemüse waschen und trocknen. Die Schalotte abziehen und in feine Ringe schneiden. Den Sellerie, die Pilze, das Hellgrüne der Frühlingszwiebeln und den Zucchino in dünne Scheiben schneiden, letztere ev. halbieren. Die Tomaten fein würfeln. Chilli entkernen und fein hacken. Wasser aufkochen, in eine Schüssel gießen, die Glasnudeln hineingeben und 5 Minuten ziehen lassen. In der Zwischenzeit das Hähnchen waschen, trocknen und in mundgerechte Stücke schneiden. Für das Dressing Zitronensaft, 1 EL Fischsauce, braunen Zucker und Chillis sorgfältig verrühren. Die Glasnudeln abgießen und abtropfen lassen.
Öl in einer Pfanne erhitzen, die Hähnchenstücke, Champignons unter Rühren bei mittlerer bis hoher Hitze 3-5 Minuten rundherum anbraten bis das Fleisch gar ist. Pfanne vom Herd nehmen.
Danach die Sojasauce und die übrige Fischsauce über das angebratene Fleisch-Gemüse-Gemisch geben, salzen und pfeffern.
Die Glasnudeln und das Dressing in einer großen Schüssel vermengen. Gemüse, angebratenes Fleisch & Champignons zugeben und alles sorgfältig vermischen.
Den fertigen Salat in Schalen oder tiefe Teller füllen. Gehackten Koriander und Erdnüsse darüber streuen und nach Belieben warm oder kalt servieren.
TIPP: Auch die Zuchhini-Scheiben können in der Pfanne mitgebraten werden, wenn man sie nicht roh essen mag.

***Weihnachten im Glas***- Küchenplausch Cocktailparty

Montag, 26. November 2012


Dies ist mein Beitrag zum Blogevent "Küchenplausch Cocktailparty- leckere Cocktails und edles Fingerfood".
Zutaten (für 4 Gläser):
1 Apfel
1 Birne
einige Rosinen
5g Marzipan
1 Vanilleschote
1 Zimtstange
6cl frischer Limettensaft
6cl Rum
6cl Amaretto
25cl Apfel-/Orangensaft (gemischt)
Sekt oder Champagner zum Aufgiessen
getrocknete Orangenscheiben für die Garnitur
 
Zubereitung:
Apfel, Birne, Rosinen, Marzipan, Vanilleschote, Zimtstange, Limettensaft, Rum und Amaretto ca. 20 Minuten bei mittlerer Hitze kochen, abkühlen lassen. Zimtstange und Vanilleschote entfernen, pürieren. In Gläser je 8cl von dem Püree und je 6cl Apfel-/Orangensaft geben und mit Sekt/Champagner aufgiessen. Abschliessend mit einer getrockneten Orangenschale garnieren.
 

"Maria sucht..." mein Wettbewerbsbeitrag: Steckerl-Kuchen

Dienstag, 6. November 2012

Als ich letztens mal wieder geschaut hab, was es in der Blogger-Welt Neues gibt, bin bei Maria´s Blog http://mal-kurz-in-der-kueche.blogspot.co.at/2012/10/maria-sucht-geburtstagsspecial.html hängengeblieben und habe beschlossen, mich an diesem Wettbewerb zu beteiligen.


Ausgesucht hab ich mir Cake Pops- nach diesem Rezept: http://mal-kurz-in-der-kueche.blogspot.co.at/2011/09/leckere-cake-pops-gewinnspiel.html (tolle Step-by-Step Anleitung!!!). Diese lustigen Kuchen am Stiel. Die Zubereitung ist zwar  mit etwas Aufwand verbunden- aber ich finde, es lohnt sich! Mein Neffe hat sich die leckeren Mini-Küchlein zu seinem 4. Geburtstag gewünscht.

STECKERL-KUCHEN
Zutaten (für ca. 12 Stück):
1 Ei
50g Zucker
50ml Öl
50ml Joghurt (hatte ich beim letzten Mal nicht, und hab stattdessen Sauerrahm genommen)
1 EL Kakao
75g Mehl
1/4 Pck. Backpulver
 
75g Zartbitterschokolade
50ml Sahne
100g weiche Butter
20g Staubzucker
 
des Weiteren: 12 Holzspiesse oder Lollistiele, weisse Kuchenglasur, bunten Zucker oder Zuckerstreusel.

Zubereitung:
Ei und Zucker schaumig schlagen. Öl und Joghurt dazugeben. Kakao, Mehl und Backpulver mischen und unterheben. Den Teig in eine kleine Springform füllen (ca. 20 cm) und bei 175°C ca. 30 Minuten backen.

Tipp von Maria: den Teig in Muffinsförmchen backen- dann verkürzt sich die Backzeit.

Für die Buttercreme die Schokolade grob hacken. Die Sahne erhitzen und über die gehackte Schokolade giessen. Solange verrühren, bis eine gleichmässige, cremige Schokomasse entstanden ist.
Die weiche Butter mit dem Staubzucker schaumig schlagen, und unter die Schokomasse rühren.
Die Buttercreme nun eine Stunde kalt stellen.

Den ausgekühlten Kuchenteig zerbröseln. Anschliessend nach und nach die gekühlte Buttercreme hinzufügen (mein Tipp für die "Erwachsenen-Version": einen Schuss Orangenlikör hinzufügen). Nur soviel Creme dazugeben, dass eine feste, formbare Masse entsteht (im Normalfall bleibt etwas von der Buttercreme übrig).
Nun mit den Händen 12 Kugeln formen und auf einen mit Klarsichtfolie ausgelegten Teller legen.
Die fertigen Kugeln kommen nun für 30 Minuten ins Tiefkühlfach.

In der Zwischenzeit die Kuchenglasur erweichen, die Stiele und die Zuckerstreusel bereitlegen.

Fertigstellung: Den Holzspiess, bezw. Lollistiel ca. 1cm in die Glasur tauchen und in eine Kuchenkugel stecken, anschliessen den Cake Pop in die Glasur tauchen. Den Stiel ein wenig drehen, und die überschüssige Glasur abtropfen lassen. Sofort mit buntem Zucker oder Zuckerstreusel dekorieren. Die fertigen Cake Pops in ein mit Reis gefülltes Glas stellen, damit die Glasur richtig trocken werden kann.


 
 
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