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Asiatisch angehauchte Karfiolsuppe

Sonntag, 19. März 2017


Heute kredenze ich euch ein köstliches Karfiol(Blumenkohl)süppchen. 
Gerne hätte ich euch dazu das Rezept für geröstete Kichererbsen empfohlen- denn die passen vorzüglichst zur Suppe. Ich mag es ja sehr gerne, wenn zu einer Suppe noch eine schöne Einlage serviert wird.

Um auf die Kichererbsen-Einlage zurückzukommen: geschmacklich war sie wirklich topp....wenn da nicht dieses "ABER" wäre. Ich kann euch sagen: ich hab das mit den Kichererbsen bestimmt 10mal ausprobiert. Hat immer lecker geschmeckt. Das Problem war, dass einige Kichererbsen im Backofen regelrecht explodiert sind, sodass ich diesen nachher immer mühevoll putzen musste. Ich habe mich mit Temperaturen gespielt, Ober-Unterhitze und Heißluft ausprobiert. Immer dasselbe.

Deshalb, hier mein Aufruf: falls jemand einen Tipp für mich hat, dass das nicht passiert- bitte unbedingt melden!

Das Rezept für die köstliche Suppe möchte ich euch dennoch nicht vorenthalten. Wunderbar dazu könnte ich mir gebratene Garnelen oder Jakobsmuscheln vorstellen. Die frischen Korianderblättchen runden den Geschack der Suppe nochmal perfekt ab.


Zutaten:
2 EL Rapsöl
1 Zwiebel, gewürfelt
1 EL rote Currypaste
400 g Karfiolröschen
200 g Kartoffeln, weichkochend (geschält und gewürfelt)
900 ml selbstgemachte Hühner- oder Gemüsebrühe
250 ml Kokosmilch
Salz, ev. Pfeffer
Saft einer Limette
2 - 3 EL Sojasoße

Außerdem:
frische Korianderblätter, gehackt
etwas Kokosmilch


Zubereitung:
In einem hohen Topf Rapsöl erhitzen (mittlere Hitze) und die Zwiebelwürfel darin glasig andünsten. Currypaste dazugeben, und ca. 1 Minute lang mitrösten. Karfiolröschen und Kartoffelwürfel dazugeben, umrühren, kurz mitrösten. Nun mit Suppe und Kokosmilch aufgießen, leicht salzen und ca. 20 - 25 Minuten leicht köcheln lassen.

Die Suppe mit dem Stabmixer pürieren, mit Limettensaft, Sojasße und wenn nötig mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Suppe mit den Korianderblätter bestreuen. Die restliche Kokosmilch mit dem Pürierstab ein wenig aufmixen, und zur Deko auf der Suppe verteilen.

Tipp 1.) Currypasten haben einen teilweise recht unterschiedlichen Schärfegrad. Mit der Dosierung bitte deshalb vorsichtig sein. Meine Currypasten sind eher auf der milden Seite. Deshalb war ein Esslöffel davon gut doisert.

Tipp 2.) Verwendet selbstgemachte Brühen. Ich habe es ausprobiert: die Suppe schmeckt einfach viel besser mit selbstgemachter Hühner- oder Gemüsebrühe als mit einem Brühwürfel.


Karotten-Kokos-Ingwer-Orangen-Suppe

Freitag, 28. Februar 2014

Als wir im Januar in Wien waren, haben wir in einem wirklich coolen Restaurant zu Abend gegessen. Als Vorspeise wurde eine "Karotten-Variation" serviert. Karotte asiatisch eingelegt, gekocht, als Püree...und die interessanteste Komponente: Eis. Leicht süß und cremig. Sehr vielseitig verwendbar, dieses Wurzelgemüse.

Mögt ihr Karotten? Ich hab da ja so meine Eigenheiten. Weichgekochten Karotten als Beilage oder gekochtem Karottensalat kann ich nicht viel abgewinnen. Frisch gepressten Karottensaft, frische Karotten fein in den Salat geraspelt oder im Kuchen versteckt liebe ich- genau so wie Karottensuppe.


Diese Suppe werdet ihr mögen. Karotten + Kokos + Ingwer + Orange. Die Zutaten dafür hat man auch meistens zu Hause. Sollten gerade keine Orangen auf Lager sein, kann man natürlich auch auf Orangensaft aus dem Tetrapack zurückgreifen.


Zubereitung:
Zwiebel und Ingwer schälen und klein würfeln. Karotten ebenfalls schälen und in Scheiben schneiden.
In einem hohen Topf das Rapsöl erhitzen, Zwiebel- und Ingwerwürfel bei mittlerer Hitze anbraten. Den braunen Zucker dazugeben und etwas karamellisieren lassen. Karotten zugeben, unter Rühren etwas anbraten, mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen, leicht salzen und pfeffern und ca. 20 - 25  Minuten leicht köcheln lassen.
Die Suppe mit dem Stabmixer pürieren, den Orangensaft (gut 1/8 Liter) zugeben, nochmal kurz aufkochen und zum Schluß durch ein Sieb passieren. 

Zur Deko hab ich etwas Kokosmilch erhitzt und mit dem Milchschäumer aufgeschäumt. Ein paar Sprossen darüber streuen und fertig.



Fluffige Apfel-Walnuss-Buttermilch-Muffins

Sonntag, 23. Februar 2014

Es gibt Zeiten, da gelingt einem nix. Wirklich nix. Die Küche versinkt im Chaos, das Ergebnis ist bescheiden und reicht nur aus, um die Hühner meiner Arbeitskollegin glücklich zu machen (jawoll, die bekommen auch Kuchen. Manchmal). Sogar die Kamera ist bockig und sträubt sich, hübsche Bilder zu machen. Inspirationstief. Blog-Blockade.
Ein Erfolgserlebnis muss her. Jetzt. Sofort. Da ist mir ein Backbuch eingefallen, dass ich von meiner NY-Reise mitgebracht habe. "Best Baking" von America´s Test Kitchen. Getestete Rezept mit 100% Gelingsicherheit. Hab mir gedacht, ich starte mal mit was EINFACHEM. Muffins. Kinderleicht, superlecker- ein tolles Grundrezept, dass sich vielfältig abwandeln lässt.
Ich hab noch ein paar traurige Äpfelchen im Keller und Walnüsse von der Weihnachtsbäckerei im Vorratsschrank gefunden. Besser hätten sie nicht enden können:


Das Tolle an dem Rezept ist, dass man nicht mal einen Mixer braucht. Die trockenen Zutaten mischen, die flüssigen Zutaten zusammen verquirlen, zusammenfügen und fertig.
Die Teigmenge schaut erstmal sehr viel aus. Is es auch. Aber es geht sich aus.

Zutaten (für 12 Stück):
125 g Butter
330 g Mehl
170 g Backzucker (Feinkristallzucker, oder Kristallzucker)
1 EL Backpulver
1 TL Zimt
1/2 TL Natron
1/2 TL Salz
1/4 Liter Buttermilch
2 große Eier
50 g grob gehackte Walnüsse
2 mittelgroße Äpfel



Zubereitung: 
Die Butter in einen kleinen Topf geben und bei mittlerer Hitze schmelzen, beiseite stellen und abkühlen lassen. Die warme Herdplatte noch gleich nutzen und die gehackten Walnüsse bei mittlerer Hitze unter Rühren rösten, beiseite stellen und abkühlen lassen.
 Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen, ein Muffinblech mit Förmchen auslegen.
Die Äpfel schälen, Kerngehäuse entfernen und in kleine Würfel schneiden.
Mehl mit Backpulver, Zimt und Natron in eine große Schüssel sieben. Zucker und Salz dazugeben und verrühren. In einer anderen Schüssel die Eier mit mit der Buttermilch verquirlen. 
Nun die Eier-Buttermilch-Mischung mithilfe eines Teigschabers "schlampig" (das heisst, es sollen/können ruhig ein paar Klumpen im Teig sein- nicht zu gut durchmischen) unters Mehl mischen, die abgekühlte Butter zugeben und ebenfalls untermischen. Die gewürfelten Äpfel und gerösteten Walnüsse noch unterheben und die Masse in die Muffinsformen verteilen. Auf mittlerer Schiene 25 Minuten backen, bis die Oberfläche eine gold-braune Farbe bekommt (Stäbchentest).
Die Muffins im Muffinblech kurz überkühlen lassen, dann auf einem Kuchengitter vollständig abkühlen lassen.







Thailändische Hühnersuppe (Tom Kha Gai) mit Spargel

Donnerstag, 30. Mai 2013

Wenn die Sehnsucht nach Sonne und Wärme zu groß wird, kramt man nur zu gerne die Urlaubs-Fotos hervor. Das heisst in dem Fall....ich schalte den Laptop ein, öffne den Ordner mit dem Titel "Thailand 2012" und klicke mich durch 700 Bilder.  Ja, ich bin Eine, die sehr gerne fotografiert. Tempel, Strände, Sonnenuntergänge, Blumen, Essen. Mit größter Geduld und Hingabe habe ich allerdings diese kleinen Krebse am Strand fotografiert. Leider waren sie immer zu schnell, beziehungsweise ich meistens zu langsam.
Leider fehlt mir aber die Muse, die Fotos dann zu sortieren und ein schönes Fotobuch zu machen. So erweitern sich die Urlaubs-Ordner von Jahr zu Jahr- kennt das jemand ;-) ??
Dieses tolle Rezept für die Tom Kha Gai habe ich aus "ASIATISCH gut GEKOCHT"! von Marlisa Szwillus.
Die Suppe schmeckt sehr authentisch. Was wirklich wichtig ist: verwendet eine selbstgemachte Hühnerbrühe. Ich habe lediglich mehr Champignongs genommen und zusätzlich noch grünen Spargel dazugegeben.
 Zutaten (für 4 Personen):
2 Stängel Zitronengras
4 Limettenblätter
1 Stück Galgant (ca. 3 cm, ersatzweise Ingwer)
2 kleine Chilischoten
600 ml Hühnerbrühe
400 ml ungesüßte Kokosmilch
250 g Hühnerbrustfilet
6 Champignons
250 g grünen Spargel
6 Stängel Koriander
3 EL Fischsauce
2 TL Palmzucker (oder Rohrzucker)
Salz
1-2 EL frisch gepresster Limettensaft
 

Zubereitung:
Zitronengras waschen, putzen und in ca. 4 cm lange Stücke schneiden. Limettenblätter waschen und vierteln. Galgant (Ingwer) waschen, in dünne Scheiben schneiden. Chilischoten waschen und putzen, längs halbieren und entkernen.
Hühnerbrühe mit 100 ml Kokosmilch aufkochen, Zitronengras, Limettenblätter, Galgant (Ingwer) und Chilis zufügen und bei mittlerer Hitze ca. 10 Minuten köcheln.
Inzwischen das Hühnerfleisch kalt abbrausen, trocken tupfen, längs halbieren und quer in 0,5 cm dünne Scheiben schneiden. Die Champignons säubern, putzen und vierteln. Die Spargelstangen waschen, das untere Ende abschneiden und das letzte Drittel schälen und in 2cm große Stücke schneiden.
Hühnerfleisch, Champignons und Spargel in die Brühe geben, einmal kurz aufkochen und zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 10 Minuten sanft garen. Die restliche Kokosmilch unterrühren.
Koriander waschen, trocken schütteln und die Blättchen abzupfen. Die Suppe mit Fischsauce, Zucker, Salz und Limettensaft kräftig und säuerlich abschmecken und mit den Korianderblättchen bestreut servieren.

Kohlrabi- Cremesuppe mit Teufelsgarnelen

Freitag, 19. April 2013

Wochenende, und der Frühling hat sich wieder vertschüsst! Aber wir lassen uns die gute Laune trotzdem nicht verderben...wenn´s schon draussen garstig ist, dann kommt der Frühling eben auf den Tisch :-)
Zutaten (für 4 Personen):
250 g rohe Garnelen (frisch oder TK; geschält)
1-2 TL Chipotle Tabasco
Edelsüßpaprika-Pulver
3-4 EL Olivenöl
3 große Kohlrabi mit Grün (ca. 750 g)
1 Kartoffel (ca. 100 g)
1 kleine Zwiebel
1 EL Butter
100 ml trockenen Weißwein
2 TL Instant-Gemüsebrühe
100 g Schlagsahne
Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Garnelen ev. auftauen lassen. Für die Teufelsmarinade Tabasco, 1 EL Paprika (ich hatte keinen Tabasco- und hab dafür thailändische rote Currypaste genommen, dafür das Paprikapulver weggelassen) mit 3-4 EL Öl verrühren.
Garnelen abspülen, trockentupfen und in der Marinade mind. 30 Minunte marinieren.

Inzwischen Kohlrabi putzen und dabei die zarten inneren Blätter zum Garnieren beiseite legen. Kohlrabi und Kartoffel schälen, waschen, klein würfeln. Zwiebel schälen, und ebenfalls würfeln.
Butter in einem großen Topf erhitzen. Kohlrabi, Kartoffel und Zwiebel darin andünsten. Mit Wein und 400 ml Wasser ablöschen. Aufkochen, Brühe einrühren und zugedeckt ca. 15 Minuten köcheln lassen.

Sahne zugießen und die Suppe mit einem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz (ev. Chillisalz) und Pfeffer abschmecken.

Eine Pfanne ohne Fett erhitzen. Garnelen darin bei mittlerer Hitze unter Wenden 2-3 Minuten braten. Mit Salz würzen. Suppe mit den Garnelen und den kleinen Kohlrabiblättern anrichten.

Quelle: LECKER Juni 2012 - N°6

Tiroler Schmankerl- Graukasrahmsuppe

Sonntag, 24. Februar 2013

Der Graukas ist ein sehr spezielles Produkt aus Tirol. Was ihn von anderen Käsesorten unterscheidet, ist sein individueller Geruch. Die einen lieben ihn, die anderen schlägt er in die Flucht. Den Graukas kann man "sauer" genießen, das heißt mit Essig und Öl mariniert und mit rohen Zwiebelringen getoppt. Ausserdem ist er eine unverzichtbare Zutat für Kaspressknödel und Zillertaler Krapfen. Ich habe mir heute ein Rezept von meiner Mama rausgesucht- eine Graukasrahmsuppe.
Zutaten:
250 g würzigen Graukäse (am besten direkt vom Bauern)
1 Zwiebel
ca. 1/8 Liter Weißwein
80 g Butter
80 g Mehl
1 Liter Rindssuppe
250 ml Rahm
Salz, Pfeffer, Muskat
Schnittlauch zum Bestreuen
 
Zubereitung:
Zwiebel würfeln und in Butter anrösten, mit Mehl stäuben und mit Wein ablöschen. Anschließend mit der Rindssuppe und Rahm aufgießen, den Graukäse hineinbröckeln, würzen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Mit dem Stabmixer gut durchmixen. Vor dem Servieren mit Schnittlauch bestreuen.
Tipp: Als Einlage schmecken in Butter geröstet Brotwürfel (Bauernbrot, bezw. Schwarzbrot)

Cremiges Sellerie-Apfel-Süppchen

Sonntag, 17. Februar 2013

Zwei, die sich verstehen....Sellerie und Apfel gehören einfach zusammen...wie Romeo und Julia, Bonnie und Clyde, Topf und Deckel. Gekrönt von karamellisierten Haselnüssen und Apfelstückchen lässt diese wunderbare Kombination keine(n) mehr kalt!
Zubereitung:
Sellerieknolle schälen und grob würfeln. Den Apfel schälen, halbieren, entkernen und grob würfeln. Gut 1 EL von den Apfelstücken noch feiner würfeln und beiseite legen. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
1 TL Butter in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel darin bei kleiner Hitze andünsten. Die groben Sellerie- und Apfelstücke kurz mitdünsten. 400 ml Wasser dazugießen (ich habe noch einen TL von dieser Suppenwürze dazugegeben) und aufkochen lassen. Alles salzen, pfeffern und zugedeckt bei kleiner Hitze in 25-30 Minuten weich kochen, falls nötig, etwas Wasser dazugießen.
Dann alles sehr fein pürieren und durch ein Sieb passieren. Falls sehr viel Flüssigkeit verkocht und die Suppe zu dickflüssig ist, noch etwas heißes Wasser angießen. Die Sahne dazugeben und die Suppe nochmals erhitzen und mit Salz, Pfeffer und einer kräftigen Prise Muskatnuss abschmecken und warm halten.
Die Haselnusskerne grob hacken. Die restliche Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen, den Staubzucker darin leicht schmelzen lassen. Die Haselnüsse und die Apfelwürfelchen unterrühren und karamellisieren lassen.
Suppe mit dem Pürierstab leicht aufschäumen und sofort mit der Nuss-Apfel-Mischung bestreut servieren.
Quelle: Dinner for Two (GU) von Susanne Bodensteiner

Feines Kartoffelsüppchen mit Speckpflaume

Freitag, 28. Dezember 2012

Ich frage mich echt oft, warum sich Tütensuppen verkaufen lassen. Habt ihr schon mal an so einem Instant-Suppen-Granulat gerochen? Wisst ihr, ob z.B. in der Schwammerlsuppe auch ECHTE Schwammerl drin sind? Oder etwa Analog-Schwammerl? Und woher die Zutaten dafür kommen? Aus EU-Ländern? NEIN DANKE. Da koch ich mir mein Süppchen doch lieber selber. Dieses feine Kartoffelsüppchen ist in nullkommanix fertig. Und schmeckt. Und ich weiß, was drinnen ist :-)
Zutaten (für 4 Personen):
1 Zwiebel
1 Karotte
75 g Knollensellerie
500 g Kartoffeln
1 kleine Stange Lauch (Porree)
2 EL Öl
Salz, Pfeffer, Zucker
2 TL Gemüsebrühe (instant)
4 Scheiben Frühstücksspeck (Bauchspeck)
4 Softpflaumen
100 g Schlagsahne
ev. Cayennepfeffer
4 kleine Holzspieße

Zubereitung:
Zwiebel schälen und würfeln. Karotte, Sellerie und Kartoffeln schälen und grob würfeln. Porree putzen und in Ringe schneiden.
1 EL Öl in einem großen Topf erhitzen. Zwiebel darin glasig andünsten. Kartoffeln und Gemüse kurz mitdünsten. Mit Salz, Pfeffer und 1 gestrichenen TL Zucker würzen. 800 ml Wasser angießen, aufkochen und Brühe einrühren. Zugedeckt ca. 25 Minuten köcheln.

Je eine Pflaume mit einem Speckstreifen umwickeln.

Suppe mit einem Stabmixer pürieren und durch ein feines Sieb in einen Topf streichen. Sahne unterrühren und wieder aufkochen. Mit Salz und Pfeffer (ev. Cayennepfeffer) abschmecken.

Inzwischen 1 EL Öl in einer Pfanne erhitzen. Die Speck umwickelten Pflaumen rundherum anbraten, bis der Speck knusprig ist. Je 1 Pflaume auf 1 Spieß stecken.

Die Suppe anrichten (ev. mit Petersilie bestreuen) und mit einem Speckpflaumen-Spieß garnieren.
Quelle: LECKER Dezember 2012 N°12

Safran-Lachs-Suppe

Samstag, 15. Dezember 2012

Heute gibts wieder mal was Herzhaftes. Dieses Rezept klebt schon ewig in meinem persönlichen Kochbuch. Das hab ich mir irgendwann mal aus einer Zeitschrift herausgerissen (nein- nicht beim Arzt- das tut man doch nicht ;-) ) und in meine Rezeptablage geklebt. Ich hab bestimmt schon 100mal drübergeblättert. Und HEUTE war der Tag der Safran-Lachs-Suppe :-)
Ein wirklich schönes und sättigendes Abendessen. Perfekt mit einem Stück Ciabatta und einem Gläschen Weißwein.

Zutaten (für 4 Vorspeisen-Portionen):
2 Stangen Staudensellerie
1 Karotte
1 Zucchino
80g Lauch
2 Schalotten
1 Knoblauchzehe
2 EL Butter
Salz
Pfeffer
100ml Weißwein
800ml Fischfond
2 Prisen Safranfäden
350g Lachsfilet (ohne Haut)
200g Sahne
2 Eigelb
4 Stängel Petersilie

Zubereitung:
Gemüse waschen oder schälen und putzen, dann alles in Stifte bezw. dünne Streifen schneiden. Schalotten und Lauch klein würfeln. Butter in einem großen Topf zerlassen, erst Schalotten und Knoblauch, dann das restliche Gemüse 2 Minuten andünsten, salzen und pfeffern. Mit Wein ablöschen, dann den Fond dazugießen. Safran zwischen den Fingern zerreiben, unterrühren und alles zugedeckt bei mittlerer Hitze 12 Minuten köcheln. Inzwischen den Lachs in Stücke schneiden. 100g Sahne und Eigelbe in einer kleinen Schüssel mit dem Schneebesen verrühren. Übrige Sahne in die Suppe einrühren, den Lachs einlegen und ca. 3-5 Minuten bei geringer Hitze gar ziehen lassen. Etwa 1 Schöpfkelle Gemüse und 3 Schöpfkellen Flüssigkeit (keinen Lachs) von der Suppe abnehmen und in einem hohen Rührgefäß mit dem Stabmixer schaumig pürieren. 1 Schöpfkelle davon zur Eier-Sahne geben und verrühren. Dann alles zurück in die Suppe gießen und kurz erhitzen (nicht kochen). Mit gehackter Petersilie bestreuen.

Schneebälle

Montag, 10. Dezember 2012

Heit schneibalts scho den ganzen Tag.....
Ich hab das Thema Nr. 1 in Tirol heute aufgegriffen, und backtechnisch umgesetzt. Luftig, lockere Schneebälle, die Freude machen :-) !
Quelle: CAKE-POPS, STI(E)LVOLL NASCHEN von Verenea Erhart (leicht abgewandelt)


Zutaten (lt. Angabe 25 Stück- bei mir sind´s etwas größer geraten, und daher nur 12 Stück geworden):
3 Eier (M)
100g Zucker
100g Mehl
1 Messerspitze Backpulver
250g Sahne
1 Pck. Sahnesteif
250g Magertopfen (Magerquark)
1 EL Staubzucker
1 Pck. Vanillezucker
50ml Likör (ich hab Eierlikör genommen, lt. Rezept Amaretto, ersatzweise Orangen- oder Ananassaft)
75g Kokosraspel zum Wälzen
Außerdem: Papierförmchen

Zubereitung:
Für den Teig den Backofen auf 175°C (Ober-und Unterhitze) oder 160°C (Umluft) vorheizen. Ein Backblech mit Backpapier auslegen (ich hab zum Backen eine 20x20 cm Kuchenform genommen). Eier und Zucker mit dem Mixer in 3 Minuten hell aufschlagen. Das Mehl mit dem Backpulver zugeben und unterheben. Den Teig auf dem Blech verstreichen und im Ofen (Mitte) in ca. 15-20 Minuten goldgelb backen. Herausnehmen und ca. 30 Minuten abkühlen lassen.

Für die Creme die Sahne mit dem Sahnesteif steif schlagen. Topfen, Staubzucker, Vanillezucker und Likör glatt rühren. Die Sahne unterheben.

Den Kuchen in kleine Stücke zupfen und zur Creme geben. Alles gut vermischen. Von der Masse mit einem Esslöffel Portionen abstechen und rund formen. Die Bällchen in den Kokosraspeln wälzen und in die Papierförmchen setzen. bis zum Servieren kühl stellen.

Kürbis, Kürbis.....

Freitag, 21. September 2012


Wenn die Tage kürzer werden, das Laub sich färbt und einem mit Flip-Flops die Zehen abfrieren, dann lässt sich der Herbst wohl nicht mehr verleugnen ;-(
Mit den sinkenden Temperaturen steigt die Lust auf "Suppiges". Kürbissuppe könnte ich täglich essen- in allen möglichen Variationen.

Ich habe diese beiden ausprobiert- was Fruchtiges mit Apfel, und die 2. Variante mit Curry.
Ich habe Hokkaido-Kürbis verwendet.

Kürbissuppe (I) mit Äpfel

Zutaten:
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel (gehackt)
ca. 2 cm frischen Ingwer (gehackt)
500g Kürbisfleisch gewürfelt (ich hab den Kürbis geschält- müsste man aber nicht)
2 Äpfel (geschält, entkernt und gewürfelt)
500ml Gemüsesbrühe
150ml Kokosmilch
Salz
1 Prise Kardamom
Muskatnuss
1 EL frisch gepressten Zitronensaft (oder Limettensaft)

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Ingwer im heißen Öl anschwitzen. Kürbisfleisch und Äpfel dazugeben, mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Anschließen pürrieren und durch ein Sieb passieren. Falls die Suppe zu dick ist, mit Gemüsebrühe aufgießen.
Mit Salz, Kardamom, Muskatnuss und Zitronensaft abschmecken.



Kürbissuppe (II) mit Curry

Zutaten:
2 EL Olivenöl
2 Schalotten (gehackt)
ca. 2 cm frischen Ingwer (gehackt)
300g Kürbisfleisch (gewürfelt)
1 TL Zucker
1 EL Currypulver
400ml Gemüsebrühe
200ml Kokosmilch
Salz, Pfeffer
1 EL frisch gepressten Zitronensaft (oder Limettensaft)

Zubereitung:
Schalotten, Ingwer und Kürbisfleisch im heißen Öl anschwitzen. Alles mit Zucker bestreuen und leicht karamellisieren. Currypulver unterrühren, mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Anschließen pürrieren und durch ein Sieb passieren. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken.  Falls die Suppe zu dick ist, mit Gemüsebrühe aufgießen.

Tipp: Wer die Suppe etwas schärfer mag: Entweder mit frischen Chilli´s aufpeppen, oder zuletzt mit Chilli-Salz würzen.




 
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