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Bärlauchbutter & Bärlauchpesto

Dienstag, 10. April 2018


Am letzten Samstag war ich im Wald Bärlauch ernten. So schön, so friedlich, so still. Ja, ich würde sogar sagen: es war meditativ.

Kokos-Marzipan-Busserl

Mittwoch, 13. Dezember 2017

Kokosmakronen

Nun gehts in die Endphase der Weihnachtsbäckerei. Kokosbusserl sind ja an sich schon ein Hit. ABER: Kokosbusserl mit Marzipan sind der Hammer! Voll saftig- und dann noch in Schokolade getunkt- besser gehts fast nicht!
Mit dem Spritzsack aufdressiert machen sie optisch auch noch was her. Man kann natürlich auch mit dem Kaffeelöffel kleine Portionen auf das Blech setzen. Schmeckt auch- ist halt nicht so schön ;-)

Kokosbusserl

Zutaten (für ca. 40 - 50 Stück...je nach Größe):
3 Eiklar
1 Prise Salz
125 g Staubzucker
fein abgeriebene Schale einer halben Bio-Zitrone
200 g Marzipan Rohmasse
150 g Kokosflocken
1 EL Rum

Außerdem:
Küverture zum Tunken

Kokosmakronen

Zubereitung:
Backofen auf 150°C Ober- und Unterhitze vorheizen. 2 Backbleche mit Backpapier belegen.
Eiweiß mit einer Prise Salz halbsteif schlagen, Staubzucker und abgeriebene Zitronenschale nach und nach unter Rühren zugeben. 

Marzipan grob reiben (Marzipan vorher eventuell für eine halbe Stunde in den Tiefkühlschrank legen) und in kleinen Portionen unter Rühren in die Eiweißmasse geben.
Nun fällt die Masse leider wieder etwas zusammen- aber das passt schon so.
Die Masse wird nicht ganz homogen werden, es sind immer noch Marzipan-Stückchen sichtbar. Zuletzt die Kokosflocken und den Rum mit der Teigspachtel unterrühren. Die Masse ist sehr fest und zäh.

Die Hälfte der Masse in einen Spritzsack mit großer (!!!!) Sterntülle füllen und auf ein Blech Busserl dressieren. Den Spritzsack beim Dressieren etwas in die Höhe ziehen, damit die Makronen nicht zu breit werden. Mit der zweiten Hälfte gleich verfahren.
Da die Masse echt fest ist, bitte den Spritzsack nur zur Hälfte befüllen.

Auf mittlerer Schiene ca. 15 - 20 Minuten (abhängig von der Größe) backen. Die Busserl sollten schon etwas Farbe bekommen.
Die Kokos-Marzipan-Busserl bleiben beim Backen ganz gut in Form.

Abgekühlt in temperierte Kuvertüre tunken.



Kürbisknödel mit brauner Salbei-Butter

Dienstag, 20. Oktober 2015

Heute gibt es nach langer, langer Zeit wieder mal was Herzhaftes.
Habt ihr schon tonnenweise Kürbispüree gemacht? Noch nicht? Na dann wirds Zeit....es lässt sich so herrlich vielseitig verwenden, wie zum Beispiel für GugelhupfRisotto oder Roulade.

Bei meiner lieben Südtiroler Blogger-Kollegin Kebo hab ich vor einiger Zeit dieses schöne Rezept für Rohnenknödel gefunden. In der kalten Jahreszeit gibt es diese Knödel ziemlich oft bei mir. Nun hab ich mir gedacht, ich wandle das Rezept mal etwas ab und probiers mit Kürbis und Bergkäse.
Der Kürbis sticht geschmacklich nicht unbedingt aufdringlich hervor- ich finde, die Farbe ist einfach schön und stimmungs-erhellend ;-)

Bei Kebo gehts gerade auch "kürbislastig" zu. Zimtpannakotta mit Kürbiskompott klingt doch ziemlich verheissungsvoll, oder?
Kürbis

Zutaten für 8 Knödel:
200 g Knödelbrot
1 mittelgroße Zwiebel
etwas Butter
200 g Kürbispüree
4 Eier (M)
Salz
Pfeffer
Muskatnuss gerieben
80 g Bergkäse gerieben
20 g Mehl

Außerdem:
Butter
Salbeiblätter 
Bergkäse


Zubereitung:
Die Zubereitung für Kürbispüree findet ihr hier. Das Püree lässt sich portionsweise wunderbar einfrieren.

Zwiebel würfeln, in der Butter andünsten und übers Knödelbrot geben.
Kürbispüree mit Eiern, Salz, Pfeffer und geriebener Muskatnuss (kräftig würzen) mit dem Pürierstab homogenisieren und übers Knödelbrot gießen, Käse und Mehl zugeben. Alle Zutaten gut vermischen (am Besten mit den Händen)- aber nicht zermatschen. 
Die Masse ca. 30 Minuten abgedeckt im Kühlschrank rasten lassen.
Mit feuchten Händen Knödel formen und diese über Dampf ca. 15 Minuten garen.
In der Zwischenzeit Butter in einer Pfanne erhitzen, Salbeiblätter zufügen. So lange erhitzen, bis die Butter braun wird und die Salbeiblätter knusprig werden.

Fertigstellung:
Die Knödel mit der Salbei-Butter übergießen, und großzügig Bergkäse darüber raspeln.

Wenn man es geschmacks-intensiver mag, könnte diese Gorgonzolarahmsoße genau das Richtige sein! 

Sommerliche Blätterteig-Tarte

Dienstag, 4. August 2015

Blätterteig

 Keine große Lust zum Kochen? Na, dann rollen wir doch einfach eine Packung Blätterteig auf, belegen diesen mit Zucchini-Streifen, getrockneten Tomaten und Schafskäse...noch ein paar Blättchen Thymian... et voilá- und fertig ist der Feierabend-Terrassen-Snack!


Zutaten:
1 Pck. Blätterteig
etwas Olivenöl
1 kleiner fester Zucchino
getrocknete Tomaten in Öl nach Belieben
100 g Schafskäse
Thymianblättchen zum Bestreuen
ein verquirltes Ei
Pfeffer aus der Mühle


Zubereitung:
Backofen auf 200°C vorheizen.
Den Blätterteig auf ein Backblech legen und dünn mit Olivenöl bestreichen.
Mit dem Sparschäler vom Zucchino dünne Scheiben abziehen. Diese überlappend auf den ausgerollten Blätterteig legen (einen Rand von ca. 2 cm frei lassen). Nun rundherum den Rand umrollen. Die getrockneten Tomaten abtropfen lassen und je nach Größe etwas zerkleinern und auf den Zuchhinistreifen verteilen. Schafskäse zerbröckeln und ebenfalls auf der Tarte verteilen.
Den Teigrand mit dem verquirlten Ei bestreichen.

Die Tarte auf mittlerer Schiene ca. 15 - 20 Minuten backen. Herausnehmen, Thymianblättchen drüber streuen und mit Pfeffer aus der Mühle würzen.
Wer mag, kann noch Prosciuotto crudo auf die fertig gebackene Tarte legen. 

Pesto rosso mit Babyspinat

Mittwoch, 15. Juli 2015

Tomatenpesto

Früher bei uns zu Hause wurde immer viel gejausnet. Zum "Neinern", das war die Vormittagsjause um 9 Uhr (neine) herum, gabs meistens eine pikante Jause (Wurst, Käse, Speck und Brot). Die Stärkung am Nachmittag, der "Marend" wurde noch mit Kuchen aufgewertet.

Ganz so üppig fällt die Jause nicht mehr aus- aber so wie jetzt im Sommer bleibt der Herd doch öfters kalt und es wird gejausnet- ganz unabhängig von der Uhrzeit ;-)

Dazu brauche ich nicht viel: eine Schnitte Brot, was Leckeres zum Draufschmieren und eine Stückchen Käse. Okay. Vielleicht noch ein Gläschen Wein dazu- abhängig von der Uhrzeit ;-) dann ist mein Jaus´n-Glück perfekt!

Pesto liebe ich ja sehr. Am Liebesten nur mit einem Stück Weißbrot. Als schnelles Mittagessen auch gerne mal mit Pasta. Da ich noch Babyspinat zu verbrauchen hatte, habe ich diesen einfach in mein Pesto rosso geschummelt. Was ich mir noch ganz toll vorstellen könnte (aber bisher leider noch nicht probiert hab): Koriander. Den würde ich aber mengenmäßig etwas dezenter einsetzen.


Zutaten (ergibt ca. 300ml):
50 g geröstete Pinienkerne
2 Knoblauchzehen, geschält
150 g getrocknete Tomaten in Öl, abgetropft, grob zerkleinert
1 EL Tomatenmark
1 TL Chillisalz
50 g Babyspinat
40 g frisch geriebenen Parmesan
100 ml bestes Olivenöl + etwas zum Abdecken


Zubereitung:
Alle Zutaten- ausser Olivenöl- im Standmixer je nach Belieben (fein oder grob) pürieren.
Zuletzt das Olivenöl händisch unterrühren und das Pesto in ein sauberes verschließbares Glas füllen. Die Oberfläche mit Olivenöl abdecken und im Kühlschrank lagern.



Mama´s Bauernbrot mit Brotgewürz von "Sonnentor"

Sonntag, 24. August 2014



Mittlerweile bin ich in einem Alter, wo mich die Rezepte meiner Kindheit und meiner Heimat interessieren. Als Jugendliche war halt Pasta und Pizza viel cooler als die selbstgemachten Köstlichkeiten meiner Mama. Heute allerdings weiß ich die Hausmannskost viel mehr zu schätzen und möchte auch unbedingt wissen, wie man tratitionelle Tiroler Kost wie "aussazochene Nudeln", "Zilltertaler Krapfen" oder "Kloanidä" macht.


Das wichtigste allerdings war mir das Brot backen. Kurz vor meinem Urlaub bin ich von meiner Mama in Jaggl´s Brotback-Geheimnisse eingweiht worden- was gar nicht so leicht war, weil: es gibt nicht wirklich ein Rezept. Alles "aus dem Handgelenk" geschüttelt.



Vom Waldviertler Kräuterhandel  Sonnentor wurde mir dieses Brotgewürz mit besten Zutaten aus kontrolliert biologischem Anbau zur Verfügung gestellt. Kümmel, Fenchel und Koriander grob gemahlen geben dem Bauernbrot eine wundervolle Note.
Ich darf euch heute schon ein kleine Geheimnis verraten: Mein Blog feiert bald sein 2-jähriges Bestehen und da gibts auch einen tollen Preis von Sonnentor zu gewinnen :-)

Zutaten für 2 Laib Brot:
500 g Weizenbrotmehl (Typ 1600)
500 g Roggenmehl
1 Packung frischen Germ/Hefe
1 TL Zucker
ca. 400 -500 ml lauwarmes Wasser
3 TL Salz
1/8 l Naturjoghurt (Zimmertemperatur)


Zubereitung:
Die beiden Mehlsorten in einer großen Schüssel miteinander vermischen. In der Mitte eine Mulde machen, 200 ml lauwarmes Wasser vorsichtig in die Mulde gießen, den Germ und den Zucker darin auflösen. Die Schüssel mit einem Geschirrtuch abdecken und etwa 10 - 15 Minuten gehen lassen.
Nun über den Mehlrand Salz und das Brotgewürz geben und mit dem Kochlöffel unterrühren. Joghurt zugeben, nach und nach das restliche lauwarme Wasser unterrühren (bitte erst mal nicht das ganze Wasser zugeben, sondern erst die Konstistenz prüfen) und dann mit den Händen zu einem geschmeidigen Teig kneten (ca. 10 Minuten).
Den Teig in eine Schüssel geben, mit Mehl bestäuben und abgedeckt an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) ca. eine Stunde gehen lassen.

Den Backofen auf 220°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen, und auf den Backofen-Boden eine feuerfeste Form mit kaltem Wasser stellen.

Den Teig nochmal durchkneten, in 2 gleich große Portionen teilen, zu Laiben formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben, mit einem Geschirrtuch abdecken und ca. 15 Minuten gehen lassen. Nach der Gehzeit die Brotlaibe mit warmen Wasser bepinseln und kreuzweise einscheiden (nicht zu tief) und ins Backrohr schieben (mittlere Schiene) und ca. 55 - 60 Minuten backen.
Nach 10 - 15 Minuten Backzeit die Temperatur auf 190°C zurückdrehen. 10 Minuten vor Backzeit-Ende die Brotoberfläche nochmals mit warmen Wasser bestreichen.
Kontrolle, ob das Brot fertig gebacken ist: wenn man auf die Unterseite klopft, sollte das Klopfen "hohl" klingen.

Am Besten schmeckt das Brot ganz frisch, mit Butter bestrichen und Schnittlauchröllchen bestreut.



Kartoffelspalten "Ras el Hanout" mit Zitrone-Minz-Dip

Samstag, 8. März 2014

In meinem letzten Post hab ich euch von meinem schönen Gewürz-Packerl von der Gewürzmanufaktor *spirit of spice* berichtet.

Nun habe ich Kartoffelspalten mit Ras el Hanout- einer orientalischen Gewürzmischen- verfeinert. Dazu gibts einen Sauerrahm-Dip mit Zitrone und Minze. Na, kommt schon Fernweh auf ;-) ?!


Die Kartoffelspalten passen sehr gut zu gegrilltem Fleisch. Oder wie wärs einfach so mit einem Bierchen als kleinen Feierabend-Snack?
Ich könnte mir den Dip auch gut auf Majo-Basis vorstellen. Aber wir wollen doch Kalorien sparen, gell?!? Probiert es einfach aus!

Zutaten für die Kartoffelspalten (ca. 2 Portionen):
500 g Bio-Kartoffeln
1 schwachen TL Salz
2 EL Olivenöl

Zubereitung:
Die Gewürzmischung bekommt man in der Gewürzmühle oder als Nachfüllpackung geliefert. Ich habe ein wenig vom Gewürz im Mörser verrieben- da ich finde, dass es fein vermahlen zu den Kartoffeln am Besten schmeckt.
Die Kartoffeln unter fließendem Wasser gut bürsten, der Länge nach halbieren und in Spalten schneiden (Schale hab ich drangelassen). In einer großen Schüssel die Kartoffelspalten mit Salz, Ras el Hanout und dem Olivenöl gut vermischen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech nebeneinander verteilen.
Den Backofen einschalten (180°C Heißluft- vorheizen ist nicht nötig). Die gewürzten Kartoffelspalten auf mittlerer Schiene 40 - 45 Minuten backen.

Währenddessen den Sauerrahm-Dip zubereiten.


Zutaten:
1 Becher Sauerrahm
Schale & Saft einer halben Bio-Zitrone
1 - 2 EL (nach Geschmack) frische Minze gehackt 
Salz

Zubereitung:
Sauerrahm mit den Geschmackszutaten vermischen.

Rohnenknödel mit Gorgonzolarahmsoße

Freitag, 27. Dezember 2013

Mit Rohnen, oder auch Roter Bete hatte ich bisher keine großartige Freude. Von Kindheitstagen ist mir gekochte Rote Bete mit leicht metallischem Geschmack in Erinnerung geblieben. Ich mache bis heute einen großen Bogen um Rohnensalat.
Irgendwann war in der Gemüsekiste Rote Bete dabei. Weil ich nicht viel damit anzufangen wusste, habe ich sie entsaftet und mit Apfel- und Orangensaft gemischt. Das war ja schon mal ein guter Anfang.

Kürzlich habe ich bei Kebo dieses tolle Rezept entdeckt. Ich fand die Farbe so herrlich, dass ich richtig Lust auf Rohnen bekommen habe.
An alle Skeptiker: probiert unbedingt diese Knödel- der Rote Bete Geschmack ist wirklich sehr dezent.
Die Gorgonzolasoße ist geschmacklich sehr intensiv (ich mag das ja gerne). Wer das nicht mag, kann die Knödel mit brauner Butter und Parmesan servieren.


Zutaten für die Knödel (ca. 10 Stück):
1 kleine Zwiebel
1 EL Butter
250 g Knödelbrot
200 g rote Bete geschält und gekocht (gibt's im Kühlregal)
4 Eier
100 g geriebenen Parmesan
1 - 2 EL Mehl
Salz
Zutaten für die Gorgonzolarahmsoße:
250 ml Sahne
200 g Gorgonzola Dolcelatte
Pfeffer, ev. Salz (ich habe kein Salz mehr gebraucht, die Soße war schon sehr würzig)


Zubereitung:
Die Zwiebel hacken und in 1 EL Butter andünsten, beiseite stellen.
Die gekochte Rote Bete in Stücke schneiden (ich habe dazu Einmalhandschuhe verwendet, da die Rote Bete sehr farbintensiv ist), zusammen mit den 4 Eiern pürieren und mit den restlichen Zutaten (inkl. Zwiebel) zum Knödelbrot geben und zu einer homogenen Masse verarbeiten.
 Nun die Knödelmasse mindestens eine halbe Stunde abgedeckt im Kühlschrank ziehen lassen.

Mit feuchten Händen Knödel formen und diese über Dampf ca. 15 Minuten garen. Laut Kebo kann man die Knödel auch im Salzwasser kochen- die Farbe verblasst da aber etwas.

In der Zwischenzeit Gorgonzola grob würfeln, die Sahne in einem kleinen Topf erwärmen und den Käse darin unter Rühren schmelzen lassen. Eventuell mit Salz & Pfeffer würzen.

Pasta selbstgemacht mit Salbeibutter

Sonntag, 29. September 2013

Auf meinem Blog gibt es heute ein Gemeinschaftsprojekt mit meiner Bloggerfreundin Kathrin von "Kochshooting".
Wir hatten uns bald geeinigt, dass frische Pasta auf den Tisch kommt- denn ich hatte das Werkzeug- und Kathrin die Expertise ;-)
Es war ein sehr netter Abend...gemeinsam kochen, plaudern & genießen. Das war bestimmt nicht unser letztes Projekt!


Zutaten für den Nudelgrundteig (ergibt ca. 750 g Teig):
Für hausgemachten Nudelteig nimmt man am besten Hartweizenmehl, das sich auch zum Brotbacken eignet, oder sehr feinen Hartweizengrieß. Man kann auch jedes andere Weizenmehl verwenden. Die genaue Menge hängt von der Größe der Eier und der Mehlsorte ab. Man rechnet jedoch im Durchschnitt 100 g Mehl auf 1 Ei.
 
500 g Mehl (Typ 00 oder sehr fein gemahlenen Hartweizengrieß)
5 Eier
Salz
2-3 EL Olivenöl

Zubereitung:
Das Mehl auf eine glatte Arbeitsfläche häufen. In die Mitte eine Mulde drücken und die Eier hineinschlagen. Eine kräftige Prise Salz und das Olivenöl dazugeben. Mit einer Hand den Mehlrand abstützen, damit die Eier nicht herausfließen können. Mit der anderen Hand das Mehl vorsichtig vom Rand zur Mulde hin mit den Eiern vermischen. So das ganze Mehl und die Eier zu einer festen, aber geschmeidigen Masse verarbeiten. Aus dem Teig einen Ball formen und auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen mit einem Tuch bedecken und 1 Stunde ruhen lassen. Den Teig dann in faustgroße Stücke teilen und mit der Nudelmaschine in mehreren Gängen flachwalzen (ausrollen - zusammenklappen, erneut ausrollen + zusammenklappen - bis ein schöner glatter Teig entsteht). Erst wenn der Teig einige Male durch die Nudelmaschine gewalzt wurde, können die Nudeln in die gewünschte Form gebracht werden.

Zutaten Salbeibutter:
100 g Butter
4 Zweige frischer Salbei (Blätter fein hacken)
Salz, Pfeffer
Parmesan nach Geschmack

Zubereitung Salbeibutter:
Butter erwärmen und die feingehackten Salbeiblätter dazugeben und bei kleiner Flamme kurz
durchziehen lassen
Nudeln al dente kochen - etwas Kochwasser auffangen und in die Pfanne zur Salbeibutter geben -
kurz durchschwenken und mit Salz und Pfeffer würzen
Anrichten und nach Geschmack mit geriebenem Parmesan bestreuen

ACHTUNG: frische Nudeln nur etwa (je nach Nudelart) 2-3 Minuten in gesalzenem Wasser köcheln lassen.


Gut erholt...

Dienstag, 13. August 2013

...melde ich mich nach 3 Tagen Rimini und einer Woche Toskana aus dem Urlaub zurück.
Ausschlafen, viel Sonne, gutes Essen & guter Wein, schöne Ausflüge in die entzückenden, kleinen toskanischen Städtchen wie Arezzo, Cortona, Montalcino, Pienza und Moltepulciano. Durch Florenz haben wir uns mit dem Strom 1000er Touristen treiben lassen- eh klar, um diese Jahreszeit.

Unsere Unterkunft in Arezzo war superschön. Das Hotel Le Capanne können wir auf jeden Fall weiterempfehlen. Das angeschlossene Restaurant "L’Angolo delle Capanne" : molto bene (ich bekomme dafür kein Geld- ich empfehle das Le Capanne einfach nur sehr gerne weiter, weil´s wirklich wunderschön war).

Nach 10 Tagen langsamer Bewegungen und jeder Menge gutem Essen hat mein Körper heute Mittag nach was GESUNDEM verlangt. Und DAS ist es geworden:
Zutaten (für 2 Portionen):
100 g Rucolasalat
eine halbe Honigmelone
100 g Ziegenfrischkäse
BESTES Olivenöl
wenig weißen Balsamico-Essig
Salz und Pfeffer

Zubereitung:
Den Rucolasalat waschen, die Kerne der halben Honigmelone entfernen, die Honigmelone entweder in mundgerechte Stücke schneiden, oder Kugeln ausstechen.
Den Rucolasalat auf 2 Tellern anrichten, Melonenbällchen und Ziegenfrischkäse darüber verteilen. Nach Geschmack salzen und pfeffern, das Olivenöl großzügig darübergießen und mit wenig Balsamico-Essig abrunden.
Ich wünsch euch noch einen schönen Tag!

Flammkuchen mit Ziegenfrischkäse, getrockneten Tomaten und grünem Spargel

Dienstag, 23. April 2013

Welcome back, Frühling! Ist es/er (sächlich oder männlich??) nicht herrlich?!?! Die Luft, die nach Leben riecht, die bunten Blüten, die ihre Köpfe der Sonne entgegen recken, die Menschen, die einem entgegenlächeln (meistens)...das könnte man eeendlos so fortsetzen. Was ich am Frühling noch mag: das zarte Gemüse. Spargel, zum Beispiel. Ohne Spargel kein Frühling. Ich bin im Moment Spargel-fixiert. Ich komm einfach nicht vorbei an diesen Stangen...und den dazugehörigen Rezepten.
Heute nach dem Joggen hab ich mir diese leckere Flammkuchen-Variante mit einem schönen Glässchen Weißwein gegönnt.
ICH LIEBE den FRÜHLING :-) !!

Mit diesem Rezept nehme ich am Küchenpausch Spargel-Event teil.

Den Flammkuchen-Grundteig hab ich von HIER gemacht.

Zutaten (für 4 Flammkuchen):
200 g Creme fraiche
120 g Ziegenfrischkäse
12 Stangen grüner Spargel
120 g getrocknete Tomaten in Öl (abetropft)
Pfeffer
Chilli-Vanille-Öl (Olivenöl tut´s selbstverständlich auch)
Zubereitung:
Creme fraiche mit Ziegenfrischkäse verrühren. Das untere Drittel der Spargelstangen abschneiden. Spargel waschen, und längs in dünne Scheibchen schneiden. Die getrockneten Tomaten etwas zerkleinern.
Den fertigen Teig (4 Teigteilchen) länglich ausrollen und auf ein Backpapier legen. Jedes Stück mit der Creme fraiche- Ziegenfrischkäse-Mischung bestreichen. Die Spargelscheibchen und die getrockneten Tomaten auf den 4 Teigteilchen verteilen- und ab damit in den vorgeheizten Ofen. Da die Spargelköpfe sehr empfindlich sind, würde ich die mittlere Schiene empfehlen. Die Flammkuchen nacheinander backen. Wenn die Ränder leicht braun werden, ist der Flammkuchen fertig. Bitte unter Beobachtung halten!
 
Den fertigen Flammkuchen pfeffern und mit Chilli-Vanille-Öl beträufeln. Je nach Gusto können die Zutaten variiert werden. Ev. mit Pinienkernen, Parmesan, Parmaschinken....
 
 

Cremiges Sellerie-Apfel-Süppchen

Sonntag, 17. Februar 2013

Zwei, die sich verstehen....Sellerie und Apfel gehören einfach zusammen...wie Romeo und Julia, Bonnie und Clyde, Topf und Deckel. Gekrönt von karamellisierten Haselnüssen und Apfelstückchen lässt diese wunderbare Kombination keine(n) mehr kalt!
Zubereitung:
Sellerieknolle schälen und grob würfeln. Den Apfel schälen, halbieren, entkernen und grob würfeln. Gut 1 EL von den Apfelstücken noch feiner würfeln und beiseite legen. Die Zwiebel schälen und fein hacken.
1 TL Butter in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel darin bei kleiner Hitze andünsten. Die groben Sellerie- und Apfelstücke kurz mitdünsten. 400 ml Wasser dazugießen (ich habe noch einen TL von dieser Suppenwürze dazugegeben) und aufkochen lassen. Alles salzen, pfeffern und zugedeckt bei kleiner Hitze in 25-30 Minuten weich kochen, falls nötig, etwas Wasser dazugießen.
Dann alles sehr fein pürieren und durch ein Sieb passieren. Falls sehr viel Flüssigkeit verkocht und die Suppe zu dickflüssig ist, noch etwas heißes Wasser angießen. Die Sahne dazugeben und die Suppe nochmals erhitzen und mit Salz, Pfeffer und einer kräftigen Prise Muskatnuss abschmecken und warm halten.
Die Haselnusskerne grob hacken. Die restliche Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen, den Staubzucker darin leicht schmelzen lassen. Die Haselnüsse und die Apfelwürfelchen unterrühren und karamellisieren lassen.
Suppe mit dem Pürierstab leicht aufschäumen und sofort mit der Nuss-Apfel-Mischung bestreut servieren.
Quelle: Dinner for Two (GU) von Susanne Bodensteiner

Rucola mit Mozzarella, Mandarinen und karamelisierten Walnüssen

Donnerstag, 27. Dezember 2012

Gerade jetzt nach den Weihnachtsfeiertagen, wo ein kulinarischer Höhepunkt den anderen gejagt hat, möchte ich einfach nur SALAT essen. Gehts euch auch so? Allerdings muss man nicht auf Raffinesse und Geschmack verzichten ;-) !





















Ich bin ein Fan von Salat-Frucht-Käse-Kombinationen. Bei dieser Variante sorgen die karamelisierten Walnüsse für den besonderen Kick.
 
Zutaten (für 4 Personen):
8 Mandarinen (oder Clementinen)
eine Prise Zucker
Salz
Pfeffer
2 EL Sonnenblumenöl
4 EL Olivenöl (beste Qualität)
1 TL Dijonsenf
100 g Rucola
500 g Mozzarella
100 g Walnüsse
1 EL Kristallzucker
1 Prise Zimt
1 EL Butter

Zubereitung:
Für die Vinaigrette aus 4 Mandarinen den Saft auspressen und diesen in einem kleinen Topf auf die Hälfte einkochen. Den reduzierten Saft etwas abkühlen lassen. Zum Mandarinensaft Sonnenblumenöl, Olivenöl und Senf geben, mit Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Walnüsse grob hacken und in einer Pfanne bei mittlerer Temperatur rösten. Zucker, Zimt und Butter zufügen und ca. 2 Minuten weiterrösten, bis der Zucker leicht zu karamellisieren beginnt. Walnüsse auf einem Teller abkühlen lassen.

Rucola waschen. Mozzarella abtropfen lassen, und in Scheiben schneiden. Die restlichen 4 Mandarinen schälen, und quer in Scheiben schneiden.

Rucola, jeweils eine in Scheiben geschnittene Mandarine und Mozzarella auf vier Teller verteilen und mit der Vinaigrette marinieren. Mit den Walnüssen bestreuen und sofort servieren.

Nudeln mit Blattspinat *-*Indian Style*-*

Freitag, 7. Dezember 2012

Nudeln mit Blattspinat schmecken immer. Diese Variante mit Knoblauch, Ingwer und Gewürzen wie Kurkuma, Koriander und Kreuzkümmel lässt die Herzen aller Indien-Fans höher schlagen :-)

Zutaten (für 4 Personen):
1 Zwiebel
1 Knoblauchzehe
1 Stück frischer Ingwer (ca. 3cm)
2 EL Öl oder Butterschmalz
je 1/2 TL Chilli-, Kurkuma-, Koriander- und Kreuzkümmelpulver (ersatzweise 2 TL Currypulver)
300g TK-Spinat
Salz
1/4 Liter Gemüsebrühe
150g Frischkäse (oder Sahne, Creme fraiche...)
Beliebige Nudeln

Zubereitung:
Die Zwiebel und den Knoblauch schälen und fein würfeln. Den Ingwer schälen und fein hacken. Das Öl (Butterschmalz) in einem Topf erhitzen, Zwiebel, Knoblauch und Ingwer darin unter Rühren braun braten. Chilli, Kurkuma, Koriander und Kreuzkümmel zugeben und unter Rühren 1-2 Minuten anrösten.
Den unaufgetauten Spinat hinzufügen, salzen, Brühe zugießen und bei mittlerer Hitze ca. 15 Minuten zugedeckt garen.
In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsanweisung kochen.
Den Frischkäse unter die Spinatsauce rühren und weitere 3-5 Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen.

Aloo Gobi (Blumenkohl-Kartoffel-Curry)

Montag, 5. November 2012

Namaste! Seit meiner Indien-Reise 2010 bin ich ein absoluter Fan der indischen Küche. Zugegeben: Nach 4 Wochen Dal, Naan, Currys und Masala Chai schreit das Tiroler Herz nach Kaasspatzl, Gröstl, Pressknödel....und einem Wiener Schnitzel mit Radler ;-)
Es gibt wohl kaum ein Land, das mehr polarisiert als Indien. Entweder hasst man Indien, oder man liebt es. Bei mir trifft Zweiteres zu. Wenn ich dann wieder die Fotos hervorkrame und  in indischen Erinnerungen schwelge, ist es an der Zeit, die Wohnung mit einem Duft aus Kreuzkümmel, Kurkuma und Koriander... zu erfüllen.

Zutaten (für 4 Personen):
1 kleiner Blumenkohl (ca. 500g)
2 grosse Kartoffeln
3 Tomaten
2 Zwiebeln
1 Stück frischer Ingwer (3 cm)
4 EL Öl
1/2 TL Kreuzkümmelsamen
1 TL Kurkuma
1/2 TL gemahlener Kreuzkümmel
1/2 TL Chillipulver, Salz
150g Joghurt
1 TL Zucker
1 TL Garam Masala
1 EL gehacktes Koriander (ersatzweise Petersilie)

Zubereitung:
Den Blumenkohl waschen, putzen und in kleine Röschen brechen. Die Kartoffeln schälen und in 2cm grosse Würfel schneiden. Die Tomaten waschen und achteln, dabei Stielansätze entfernen. Die Zwiebeln schälen und würfeln. Den Ingwer schälen und fein hacken.

Das Öl in einem Topf erhitzen, darin die Zwiebeln und den Ingwer anbraten, Kreuzkümmelsamen dazugeben, 30 Sek. unter Rühren rösten. Kartoffeln und Blumenkohl zugeben und unter Rühren 3 Min. anbraten. Kurkuma, gemahlenen Kreuzkümmel und Chillipulver darüber stäuben, die Tomaten zugeben und weitere 3 Min. braten. 1/4 l Wasser dazugiessen, salzen und zugedeckt bei mittlerer Hitze etwa 20 Min. köcheln lassen.

Den/das Joghurt mit 2 TL Mehl verrühren (damit der/das Joghurt nicht ausflockt), unterrühren, mit Zucker abschmecken und noch 5 Min. zugedeckt garen. Garam Masala und Koriandergrün (Petersilie) unterrühren und mit Naan, Chapatis oder Reis servieren.
 
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