Monkey Bread & schöne Ostern!

Samstag, 19. April 2014

Auch wenn ich kulinarische Traditionen schätze, bin ich stets offen für Neues. Das Osterlamm und die Pinze müssen heuer zusammenrücken und dem "Monkey Bread" etwas Platz machen.
Naja- wirklich neu ist das Monkey Bread nicht. In den USA -auch "Monkey puzzle bread" genannt- ist es seit den 50iger Jahren bekannt und wird zum Frühstück serviert.
Ich hab´s für mich erst entdeckt und es war Liebe auf den ersten Biss. Mit Butter-Zucker-Zimt umhüllte Germteig-Bällchen...warm, weich und süß- wer kann da schon widerstehen?? Diese kleine Sünde ist auf jeden Fall eine Bereicherung für die österliche Kaffeetafel.
Ab jetzt gibt´s eine neue Oster-Tradition :-)

Mit diesem Beitrag nehme ich am Oster-Blogevent von Tina´s Tausendschön teil.


Zutaten für den Teig (für eine Gugelhupfform):
400 g Mehl
1 schwachen TL Salz
200 ml Milch
80 ml Wasser
30 g Butter
4 EL Kristallzucker
1/2 Pck. frischen Germ oder 1 Pck. Trockenhefe

Zutaten für den "Überzug":
115 g Butter geschmolzen und abgekühlt
110 g Kristallzucker
2 TL Zimt



Zubereitung:
In einer großen Schüssel Mehl und Salz vermischen.
Milch, Wasser und Butter auf 37°C erwärmen. Zucker und Germ (Hefe) darin auflösen und mit dem Mehl zu einem Germteig verarbeiten.
Den Teig mit einem Geschirrtuch abdecken und an einem warmen Ort (Zugluft vermeiden) ca. 45 Minuten gehen lassen.
Gugelhupfform bereit halten (ausbuttern der Form ist nicht nötig)

Variante I (nach Rezept): für den "Überzug" geschmolzene Butter mit Zucker und Zimt vermischen.
Nach der Gehzeit den Germteig auf einer bemehlten Fläche nochmals durchkneten. Nun ca. 60 kleine Kuglen aus dem Teig formen, in die Butter-Zucker-Zimt-Mischung tauchen (die Mischung öfters durchrühren, damit sich Butter und Zucker nicht trennen) und in die Gugelhupfform schichten.

Variante II (meiner Meinung nach die Bessere, da zuviel Butter die Außenseite "speckig" macht):
Zucker und Zimt mischen, geschmolzene Butter separat bereit halten. Nach der Gehzeit den Germteig auf einer bemehlten Fläche nochmals durchkneten. Nun ca. 60 kleine Kuglen aus dem Teig formen, einzeln erst in der Butter, dann im Zucker-Zimt-Gemisch wenden und in die Gugelhupfform schichten. Bei dieser Variante ist noch etwas Butter übrig geblieben (ev. nach der Gehzeit die Bällchen-Oberfläche damit bestreichen), die Zucker-Zimt-Mischung hab ich aufgebraucht.

Die Gugelhupfform mit einem Geschirrtuch abdecken und die Bällchen 30 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 180°C vorheizen (Ober- und Unterhitze). Nach der Gehzeit das Monkey Bread 30 Minuten (unterste Schiene) backen, aus dem Ofen nehmen, überkühlen lassen und auf ein Kuchengitter stürzen. Am BESTEN noch warm genießen.


Quelle: leicht abgewandelt nach diesem Rezept.



Ich wünsche euch ein frohes Osterfest!







Reishunger: Hühnerfleisch mit Cashewnüssen und Basmatireis

Samstag, 12. April 2014

Kürzlich stand ein kleines Päckchen vor meiner Tür. Ich habe die "Kennenlern-Box" des Bremer Unternehmen Reishunger erhalten.
Das junge Team um Reishunger ist der Meinung, dass die Menschheit was Besseres verdient hat als Reis-Papp.

Was Reishunger wichtig ist:
  • Sortenreinheit
  • hoher Qualitätsstandard
  • direkter Kontakt zu den Bauern und Reismühlen
  • Bio (13 von 22 Sorten gibt´s in Bio-Qualität)
  • soziales Engagement
  • je nach Bedarf wird der Reis in verschiedenen Verpackungsgrößen angeboten
Was ich ganz toll finde (weil man ja oft wirklich nicht weiß, was man Freunden, Tanten, Kollegen schenken sollte)- es gibt ganz schöne Geschenk-Ideen wie zum Beispiel die Thai Curry Box.
Diese beinhaltet: Jasmin Reis, grüne Curry Paste, rote Curry Paste, Kokosmilch, Palmzucker und eine Rezeptanleitung. 

Ich habe für euch heute ein thailändisches Gericht vorbereitet:


Zutaten für 3 Personen:
Pflanzenöl zum Braten 
80 g Cashewnüsse
2 EL Fischsauce
4 EL Austersauce
6 EL Hühner- oder Gemüsebrühe
1 TL braunen Zucker
4 Knoblauchzehen, fein gehackt
500 g in Stücke geschnittene Hühnerbrust
1 - 2 frische rote Chillis (ich habe die Kerne entfernt) in feine Streifen geschnitten
1/2 Karotte geschält, diagonal in Scheiben geschnitten
1 kleine Zwiebel, geschält, gesechstelt
100 g Champignons geputzt, in Scheiben geschnitten
2 Frühlingszwiebel (das Weiße in feine Ringe, das Grüne etwas gröber geschnitten)
Pfeffer

200 g Basmatireis


Zubereitung:
Den Basmatireis  lt. Packungsanweisung zubereiten.

Die Cashewnüsse in einer beschichteten Pfanne hell rösten, beiseite stellen.
Fischsauce, Austersauce, Brühe und Zucker verrühren. 

Etwas Öl im Wok erhitzen, und die Hälfte vom Knoblauch unter Rühren bei mittlerer Hitze anbraten. Die Hälfte vom Fleisch dazugeben (Hitze erhöhen) und ca. 4-5 Minuten braten, bis das Fleisch gar ist, beiseite stellen. Den Vorgang mit dem restlichen Knoblauch und Fleisch wiederholen.

Wieder etwas Öl in den Wok geben, Chilli, Karotten, Champignons, Zwiebel und das Weiße der Frühlingszwiebel unter Rühren einige Minuten bei guter Hitze anbraten. Fleisch und Saucen-Mix dazugeben, nochmal alles kräftig erwärmen. Zuletzt die Cashewnüsse und das Grüne der Frühlingszwiebel dazugeben- mit Pfeffer (ev. Salz) abschmecken.

 
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