Endlich ist er da, auf Frühlung! Er hat sich ja schon etwas Zeit gelassen, bei uns in Tirol.
Gestern hatte ich einen gewaltigen Energieschub. In der Früh bin ich gleich raus in die Natur, zum Bärlauch ernten (in der Hoffnung, nur Bärlauch gefunden zu haben und keine Maiglöckchenblätter).
Ich hab dann noch gleich die Standard-Küchenkräuter wie Schnittlauch, Petersilie und Maggikraut (Liebstöckel) eingekauft und ins Freie gesetzt.
Bei all diesen Tätigkeiten verbraucht man natürlich eine Menge an Energie- die ich mir in Form dieses saftigen Rhabarber-Gugelhupfes wieder zugeführt habe.
Übrigens: es gibt noch weitere Rezepte mit Rhabarber auf dem Blog. Probiert doch mal den Rhabarber-Kokoskuchen, den Rhabarber-Vanille-Kuchen oder die Rhabarber-Zimt-Muffins.
Schönen Sonntag euch allen, genießt den Frühling!
Zutaten:
ca. 300 - 350 g Rhabarber
320 g Mehl + 2 Esslöffel
1/2 Pckg. Backpulver
2 TL Zimt
230 g zimmerwarme Butter
220 g Backzucker oder Feinkristallzucker
1 EL Vanillezucker (ca. 15 g)
1 schwachen TL Salz (ca. 5 g)
4 Eier, zimmerwarm und verquirlt
1 EL Rum
1/8 Liter zimmerwarme Buttermilch
Außerdem:
Fett und Mehl für die Gugelhupfform
Für die Glasur:
250 g Staubzucker, gesiebt
Saft einer Zitrone
Zubereitung:
Backofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Gugelhupfform mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben, beiseite legen. Rhabarber putzen, schälen, in kleine Stücke schneiden und mit 2 EL Mehl vermischen.
Mehl mit Backpulver und Zimt versieben, beisteite stellen.
Butter, Zucker, Vanillezucker und Salz mit der Küchenmaschine hell cremig aufschlagen. Unter Rühren nach und nach die verquirlten Eier zugeben, Rum untermischen.
Nun abwechselnd Mehl und Buttermilch mit dem Schneebesen unterrühren (mit dem Mehl beginnen). Zuletzt die bemehlten Rhabarberstücke unterheben, Teig in die Form füllen und ca. 50 Minuten backen (Stäbchenprobe). Gugelhupf aus dem Backrohr nehmen, überkühlen lassen, und dann erst aus der Form auf ein Kuchengitter stürzen.
Fertigstellung:
Staubzucker mit Zitronensaft glatt verrühren. Je nach Größe und Saftigkeit der Zitrone: erstmal nicht den ganzen Saft dazugeben, sonder zuerst die Konistenz prüfen. Soviel Saft zugeben, bis die Konsistenz der Glasur zähflüssig ist.
Den ausgekühlten Kuchen mit der Zitronenglasur überziehen.