Wenn die Tage kürzer werden, das Laub sich färbt und einem mit Flip-Flops die Zehen abfrieren, dann lässt sich der Herbst wohl nicht mehr verleugnen ;-(
Mit den sinkenden Temperaturen steigt die Lust auf "Suppiges". Kürbissuppe könnte ich täglich essen- in allen möglichen Variationen.
Ich habe diese beiden ausprobiert- was Fruchtiges mit Apfel, und die 2. Variante mit Curry.
Ich habe Hokkaido-Kürbis verwendet.
Kürbissuppe (I) mit Äpfel
Zutaten:
2 EL Olivenöl
1 Zwiebel (gehackt)
ca. 2 cm frischen Ingwer (gehackt)
500g Kürbisfleisch gewürfelt (ich hab den Kürbis geschält- müsste man aber nicht)
2 Äpfel (geschält, entkernt und gewürfelt)
500ml Gemüsesbrühe
150ml Kokosmilch
Salz
1 Prise Kardamom
Muskatnuss
1 EL frisch gepressten Zitronensaft (oder Limettensaft)
Zubereitung:
Die Zwiebel und den Ingwer im heißen Öl anschwitzen. Kürbisfleisch und Äpfel dazugeben, mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Anschließen pürrieren und durch ein Sieb passieren. Falls die Suppe zu dick ist, mit Gemüsebrühe aufgießen.
Mit Salz, Kardamom, Muskatnuss und Zitronensaft abschmecken.
Kürbissuppe (II) mit Curry
Zutaten:
2 EL Olivenöl
2 Schalotten (gehackt)
ca. 2 cm frischen Ingwer (gehackt)
300g Kürbisfleisch (gewürfelt)
1 TL Zucker
1 EL Currypulver
400ml Gemüsebrühe
200ml Kokosmilch
Salz, Pfeffer
1 EL frisch gepressten Zitronensaft (oder Limettensaft)
Zubereitung:
Schalotten, Ingwer und Kürbisfleisch im heißen Öl anschwitzen. Alles mit Zucker bestreuen und leicht karamellisieren. Currypulver unterrühren, mit Gemüsebrühe und Kokosmilch aufgießen und ca. 20 Minuten köcheln lassen. Anschließen pürrieren und durch ein Sieb passieren. Mit Salz, Pfeffer und Limettensaft abschmecken. Falls die Suppe zu dick ist, mit Gemüsebrühe aufgießen.
Tipp: Wer die Suppe etwas schärfer mag: Entweder mit frischen Chilli´s aufpeppen, oder zuletzt mit Chilli-Salz würzen.