Letztes Jahr habe ich mir ein dünnes Büchlein über „Grüne Smoothies“ gekauft- einmal durchgeblättert, dann ist es in einem Bücherregal verschwunden.
Vor gut einem Monat
ist es mir beim Herumräumen wieder in die Hände gefallen. Damit ich´s halt nicht ganz umsonst gekauft
hab, hab ich mir vorgenommen, einen Smoothie auszuprobieren....soll ja
so gesund sein. Schnell die Zutaten
eingekauft, und losgemixt. Na, so ganz
appetitlich hat das grüne Zeug nicht ausgesehen: ziemlich dickflüssig, ich konnte die
einzelnen Bestandteile sogar noch erkennen. Augen zu und durch. G´schmeckt
hat´s mir nicht (ehrlich: es war sogar ziiieeemlich grausig). Fazit: ich schließe mich NICHT der globalen
Green-Smoothie-Bewegung an. Außerdem hab ich noch recht gute Zähne.
2 Wochen später hatte
ich eine Handvoll Babyspinatblätter übrig. Irgendwie hat´s mich dann doch
wieder gereizt und ich habe einen neue Versuch gestartet. „Green Smoothie“ für Einsteiger (mit Apfel und Banane). Jaaa...das war viel schon besser! Außerdem gab´s
beim ersten Versuch einen User-Fehler. Ich habe zu wenig Flüssigkeit verwendet
und mit zu wenig Umdrehungen gemixt.
Schön langsam bin ich
in Fahrt gekommen und habe selber etwas herum experimentiert. Tja, und mittlerweile
steht fast jeden Tag ein Smoothie auf dem Programm- und ich find´s richtig lecker.
Dieser Green Smoothie weckt deine Lebensgeister, versprochen ;-) !
Dieser Green Smoothie weckt deine Lebensgeister, versprochen ;-) !
Banane, Marillen und Ingwer (ca. 15g) grob zerkleinern und mit den restlichen Zutaten im Standmixer cremig pürieren (im Thermomix ca. 20 sec. auf höchster Stufe)- die einzelnen Bestandteile sollen nicht mehr identifizierbar sein- der Smoothie soll richtig schön cremig sein.
Diese Menge ergibt ca. 350ml
Falls der Smoothie zu dickflüssig ist, kann man immer noch etwas Saft oder Wasser zugeben.
Möglichst Zutaten aus biologischem Anbau verwenden. Anstatt Flohsamen kann man auch Leinsamen oder Chiasamen zugeben- und falls nix davon lagernd ist: einfach weglassen.