Orangen-Eiskonfekt & Cocktail zum Verlieben

Donnerstag, 30. Januar 2014

Jegliche Hinweise auf einen bestimmten Tag Mitte Februar sind rein zufällig. Ich mag nur gerne Eiskonfekt. Und spritzige Getränke ;-)

Wenn ich nur an Eiskonfekt denke, werden bei mir Kindheitserinnerungen wach. Ich kann mich noch ganz genau erinnern, dass Tante Elfi immer Eiskonfekt in diesen Plastik-Spitztüten im Kühlschrank hatte. Von diesen Dingern konnte ich einfach nie genug bekommen.

Als ich vor 2 Wochen in Wien war, habe ich diese entzückenden Karten am Flohmarkt entdeckt...und später die süßen Pralinen-Förmchen. Na, wenn das kein Wink war?!

Orangen-Eiskonfekt


Zutaten für ca. 30 Stück (hängt von der Größe der Pralinen-Kapseln ab):
100 g Nuss-Nougat
50 g Zartbitterschokolade (70% Kakaoanteil)
50 g Kokosfett
1 EL Grand Manier
fein abgeriebene Schale einer Bio-Orange

ausserdem:
Alu-Pralinen-Förmchen


 Zubereitung:
Nuss-Nougat, Schokolade und Kokosfett grob zerkleinern, in einen kleinen Topf geben (praktisch, wenn der kleine Topf eine Ausgieß-Vorrichtung hat) und über Wasserdampf langsam schmelzen lassen. Grand Manier und die geriebene Bio-Orangenschale zugeben und alles glatt verrühren.
Die leeren Pralinen-Förmchen auf ein Teller oder ein Brett (das im Kühlschrank Platz hat) stellen. 
Nun die Masse in die Förmchen füllen und für mindestens eine Stunde (besser etwas länger) in den Kühlschrank stellen. 

Das Eiskonfekt im Kühlschrank aufbewahren und natürlich gekühlt genießen.

Quelle: http://www.lecker.de



 Wer gerne Prosecco mit süßem Zusatz mag, ist hier genau richtig. Ich vermute, dass dieses Prickel-Getränk wohl eher Damen anspricht. Mädels´s, ich kann euch versichern: in den verliebt ihr euch garantiert :-) !!

 Cocktail zum Verlieben


Zutaten:
500 ml trockener Weißwein
40 g Ingwer geschält und klein geschnitten
40 g Zitronengras klein geschnitten
100 g Kristallzucker
Mark einer 1/2 Vanilleschote

Prosecco oder Sekt
TK-Himbeeren nach Geschmack



Zubereitung:
Am Vortag alle Zutaten (AUSSER Sekt und TK-Himbeeren) aufkochen, abkühlen lassen und über Nacht in den Kühlschrank stellen.
Den Ansatz abseihen, etwas davon in ein Sektglas füllen (Dosierung je nach Geschmack) und mit dem Prosecco/Sekt aufgießen und TK-Himbeeren als "Eiswürfel" dazugeben.

Haltbarkeit Ansatz: mindestens eine Woche im Kühlschrank

Quelle: (SPAR-Magazin aus dem Jahre Schnee...hab mir nur dieses Rezept rausgeschnitten- deshalb Autor unbekannt)






Linzer Torte

Freitag, 17. Januar 2014

Mit einem österreichischen Klassiker starte ich nun (etwas verspätet) in das neue Jahr.

Diese österreichischen Mehlspeis´ erfreut sich nicht nur hierzulande größter Beliebtheit,  auch auf amerikanischen Blogs hab ich schon öfters Linzer Torte und auch "Linzer Cookies" entdeckt.

Das ursprüngliche Rezept habe ich in einem Kochbuch der fünfziger Jahre gefunden. Innerhalb der letzten Woche habe ich die Torte 4 mal gebacken, und jedes Mal etwas abgewandelt und verfeinert. 
Durch das Rösten der geriebenen Mandeln bekommt die Linzer Torte einen herrlichen Geschmack.


Nicht nur ich bin etwas spät dran...auch meine Barbarazweige haben es nicht rechzeitig geschafft, am 24. Dezember zu blühen. Um so mehr freue ich mich jetzt über die zarten weißen Blüten, die nun zaghaft zum Vorschein kommen.


Zutaten (für eine Form mit einem Durchmesser von 24 cm):
250 g Mehl
180 g kalte Butter
180 g Zucker (ich habe Gelbzucker genommen-gibts in Ö bei Spar, sonst Staubzucker)
180 g geriebene Mandeln
1 Ei
abgeriebene Schale einer BIO-Zitrone
1 TL Zimt
1 Messerspitze Nelkenpulver
eventuell etwas Tonkabohnen-Abrieb (ansonsten Vanillezucker)

ausserdem:
200 g rote Ribiselmarmelade
1 Eidotter
einen Schluck Milch

Staubzucker zum Bestreuen


Zubereitung:
Die geriebenen Mandeln in einer beschichteten Pfanne unter Rühren rösten und abkühlen lassen.

Mehl auf eine Arbeitsfläche sieben, und mit der kalten Butter abbröseln. Die restlichen Zutaten dazugeben und rasch zu einem Teig zusammenkneten.  Die Teigkugel in eine Frischhaltefolie einwickeln und mindestens eine halbe Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

Inzwischen eine Form (meine Form stammt von einem großen schwedischen Möbelhaus) mit Butter ausstreichen und mit Mehl bestäuben. 
Den Backofen auf 175°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen.
Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und halbieren. Die eine Hälfte rund formen, mit dem Nudelholz einmal kurz drüberrollen (da der Teig recht brüchig ist, nicht zuviel Zeit ins Ausrollen investieren), dann in die Form geben, und mit den Händen an die Form anpassen. Den Rand ca. 2 cm hochziehen. 
Nun die Ribiselmarmelade darauf verteilen. 
Aus der 2. Teighälfte wird das Gitter geformt. Jeweils 2 x 5 Teigrollen. Noch etwas Teig übrig lassen, denn daraus formt man noch den Rand. 5 Teigrollen werden mit etwas Abstand horizontal über die Marmelade gelegt, und 5 Teigrollen vertikal, sodass eine Gitter entsteht. 
Am Ende noch ein Teigstück zu einer dünnen "Wurst" rollen, und als Abschluss um an den Rand legen. Mit den Händen in Form bringen.

Eidotter mit Milch verquirlen und das Gitter damit bestreichen.

Die Linzer Torte nun ca. 40 Minuten (auf mittlerer Schiene) backen. WICHTIG: die Oberfläche nach der halben Backzeit mit Alufolie abdecken, sonst wird die Torte zu dunkel.

Am Besten schmeckt die Linzer Torte, wenn sie 1 - 2 Tage "durchziehen" kann.
 





 
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