Kokos-Brownies

Mittwoch, 30. Januar 2013

Ihr wollt euren Freunden/Kollegen wieder mal den Alltag versüßen? Dann probiert doch diese herrlich klebrig-schokoladigen Brownies mit Kokos-Note... und der (All)Tag ist gerettet :-) !!!
Zutaten (für eine Backform 25 x 25 cm oder eine Springform mit 28 cm Durchmesser):
 
350 g dunkle Schokolade
250 g Butter
250 g brauner Zucker
5 Eier (Größe M)
100 ml Kokosmilch
100 g Mehl
80 g Kokosflocken
Staubzucker zum Bestreuen
 
Zubereitung:
Die Schokolade grob hacken, dann Butter und 200 g Schokolade zusammen schmelzen und abkühlen lassen.
Den Backofen auf 180°C (Ober-und Unterhitze, Umluft 160°C) vorheizen und die Form mit Backpapier auslegen.
Den Zucker mit den Eiern verquirlen. Dann die Kokosmilch und die Schokoladenbutter unterrühren. Mehl und Kokosflocken in einer Schüssel mischen und unter die Eiermischung rühren. Zuletzt zügig die restlichen Schokostückchen untermischen. Den Teig in die vorbereitete Form geben und im heißen Ofen ca. 30 Minuten backen.
Die fertigen Brownies auskühlen lassen, in Stücke schneiden und mit Staubzucker bestreuen.
Quelle: "Komm zum Kaffeeklatsch" von Dagmar Reichel

Karotten-Orangen-Küchlein

Sonntag, 27. Januar 2013

Ich mag Karotten.....in Kuchenform :-) !! Ich käme NIE auf die Idee, eine Karotte, wie Gott sie schuf, zu knabbern...das überlasse ich lieber den süßen Tieren mit den langen Ohren ;-)
Karotten in dieser veredelten Variante kann ich allerdings NICHT widerstehen!!!
Zutaten (für 12 Förmchen mit ca. 100 ml Inhalt):
1/2 Bio-Orange
200 g Karotten
100 g Butter
3 Eier (Größe M)
125 g Zucker
1 TL abgeriebene Bio-Zitronenschale
150 g Mehl
75 g gemahlene Mandeln
2 TL Backpulver
1 Prise Salz
 
Zubereitung:
Den Backofen auf 180°C (Ober-und Unterhitze, oder Umluft bei 160°C) vorheizen. Die Butter zerlassen und lauwarm abkühlen lassen. Die Orange heiß waschen und abtrocknen, die Schale fein abreiben und den Saft auspressen. Die Karotten putzen, schälen und fein raspeln.
 
Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren. Butter mit der Orangen- und der Zitronenschale unterrühren. Das Mehl mit den Mandeln, Backpulver, Salz, Karottenraspel und Orangensaft unter die Eiermasse rühren. Den Teig in Förmchen verteilen und im heißen Ofen (mittlere Schiene) ca. 25 Minuten backen. Die ausgekühlten Küchlein entweder mit Staubzucker bestreuen, oder ca. 50 g Staubzucker mit 3 TL Orangensaft zu einem Guss verrühren, auf die Kuchen streichen und trocknen lassen.
 

A little taste of INDIA....Mango Chutney und Murgh Masala (Hühner-Curry)

Samstag, 26. Januar 2013

 Bei diesen winterlichen Temperaturen war mir mal wieder nach "a little taste of INDIA". Ich habe ein süß-scharfes Mango-Chutney und ein würziges Hühner-Curry gemacht.
 
MANGO-CHUTNEY (süß-scharf)
Das Chutney passt hervorragend zur indischen Küche, wie z.B. indischem Fladenbrot, Samosas- aber auch zu kurz gebratenem Hühnerfleisch und Käse.
Zutaten:
1 große, reife Mango
rote Chilischote(n) - je nach Gusto (ich habe 2 kleine reingegeben)
100 g Zucker
1 Knoblauchzehe
1 Stück frischer Ingwer (ca. 2 cm)
4 EL Weinessig
Salz
 
Zubereitung:
Die Mango schälen, das Fruchtfleisch vom Stein schneiden und klein würfeln. Die Chilischote(n) in feine Ringe schneiden. Beides mit dem Zucker und 200 ml Wasser bei mittlerer Hitze in 10-15 Minuten zugedeckt weich kochen.
Den Knoblauch und den Ingwer schälen und fein hacken, mit dem Essig dazugeben, salzen und offen weitere 5 Minuten köcheln lassen. Abkühlen lassen.
Haltbarkeit: im Kühlschrank gelagert mindestens 2 Wochen
 
Murgh Masala
zum indischen Hühner-Curry passt Gewürzreis oder indisches Fladenbrot.
 
Zutaten (für 4 Portionen):
1 kg Hühnerbrust (ohne Haut und Knochen)
200 g Zwiebeln
3 Knoblauchzehen
30 g frischer Ingwer
3 Tomaten
3 EL Öl
2 TL Kreuzkümmelsamen
1 TL Kurkuma (Gelbwurz)
2 TL Garam Masala
1 TL Cayennepfeffer
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
100 ml Kokosmilch
1 EL frischer Koriander (fein geschnitten)
Salz, Pfeffer
 
Zubereitung:
Fleisch in ca. 3 cm große Stücke schneiden. Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken. Tomaten klein schneiden.
Kreuzkümmelsamen in Öl anrösten. Zwiebeln, Ingwer und Knoblauch zugeben und 1 Minute anschwitzen. Restliche Gewürze und Tomaten zugeben, salzen und ca. 1 weitere Minute rösten, zudecken und ca. 3-4 Minuten garen.
Fleisch und Kokosmilch zugeben und zugedeckt ca. 10-15 Minuten bei schwacher Hitze köcheln lassen. Das Curry  mit Salz und Pfeffer abschmecken und den frischen Koriander darüberstreuen.
 
Abschließend noch ein paar indische Impressionen:
 
 

 
 
 
 
 
 
 

Fenchel-Gratin

Montag, 21. Januar 2013

Heute hab ich wieder mal was Xundes für euch- und ich sage euch: es hat auch WUNDERBAR geschmeckt! Ich hab das Gratin nur mit 2 Fenchelknollen gemacht und als Haupspeise gegessen. Viel ist davon nicht mehr übrig geblieben ;-)
Ich könnte mir das Fenchel-Gratin auch sehr gut als Beilage für kurzgebratenes Fleisch oder Fisch vorstellen.
 
 
Zutaten (für 1 Auflaufform):
3 junge Fencheknollen (ca. 300 g)
Salz, Pfeffer
2 Strauchtomaten
1 Knoblauchzehe
1/2 Kugel Mozzarella
1/2 Bio-Zitrone
50 g weiche Butter
2 EL Semmelbrösel
2 EL frisch geriebener Parmesan

Zubereitung:
Den Fenchel waschen, putzen (Fenchelgrün beiseite legen) und längs vierteln. In kochendem Salzwasser in 7-8 Minuten bissfest garen, abgießen und abtropfen lassen.
Inzwischen die Tomaten kreuzförmig einritzen, mit kochendem Wasser überbrühen, kalt abschrecken und häuten. Tomaten halbieren, entkernen und ohne Stielansatz klein würfeln. Knoblauch schälen und fein hacken. Den Mozzarella klein würfeln und mit Tomaten und Knoblauch mischen.
Den Backofen auf 200°C vorheizen. Eine Auflaufform buttern und den Fenchel darin verteilen. Die Tomaten-Mozzarella-Mischung darüberstreuen, salzen und pfeffern.
Das Fenchelgrün fein hacken. Die Zitronenhälfte heiß abwaschen, trocknen und die Schale abreiben. Das Fenchelgrün und den Zitronenabrieb mit Butter, Semmelbröseln und Parmesan verkneten. Die Mischung in Flöckchen über das Gratin verteilen und dieses im heißen Backofen (Mitte) ca. 15 Minuten überbacken.

Quelle: "mein schönes Land" Ausgabe November/Dezember 2012

Apfeltaschen mit Marzipan

Sonntag, 20. Januar 2013

Mein Beitrag zum heutigen Sonntag: feine Tascherl aus Topfenteig mit Apfel-Marzipan -Füllung  :-)

Zutaten (für 12 Stück):

für den Teig:
200 g Magertopfen (Magerquark)
80 ml neutrales Öl
ca. 80 ml Milch
100 g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Ei (Größe M)
400 g Mehl
1 Pck. Backpulver
Staubzucker zum Bestäuben
Mehl zum Ausarbeiten

für die Füllung:
ev. 50 g Rosinen
2 EL Zitronensaft
50 g Sahne
1 EL Staubzucker
4 Äpfel (ca. 500 g; z.B.: Boskop)
75 g Marzipanrohmasse

ausserdem:
1 Ei (zum Bestreichen)
1 EL Milch
Backpapier
Ausstecher mit 12 cm Durchmesser

Zubereitung:
Für den Teig den Topfen in einem Tuch leicht auspressen, dann mit Öl, Milch, Zucker, Vanillezucker und Ei glatt rühren. Die Hälfte des Mehls unterrühren, restliches Mehl mit dem Backpulver mischen und auf die Arbeitsfläche geben. Topfenmasse dazugeben und alles mit den Händern rasch zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und ca. 30 Minuten kühl stellen.

Inzwischen für die Füllung die Rosinen in einem Sieb abbrausen. Den Zitronensaft mit Sahne und Staubzucker verrühren. Die Äpfel schälen, klein schneiden, und mit den Rosinen unter die Zitronensahne mischen. Die Marzipanrohmasse auf der Rohkostreibe grob raspeln.

Den Backofen auf 180°C (Ober- und Unterhitze; Umluft 160°C) vorheizen. Das Backblech mit Backpapier belegen. Den Teig auf wenig Mehl ausrollen. 12 Kreise (Durchmesser 12 cm) aussstechen und auf eine bemehlte Arbeitsfläche legen. Marzipanraspel und Apfelmischung draufgeben.
Das übrige Ei trennen. Den äußeren Rand der Kreise mit Eiweiß bestreichen. Die Kreise zu Taschen zusammenklappen und die Ränder mit einer Gabel zusammendrücken und die Taschen auf das Backblech legen. Eigelb mit 1 EL Milch verquirlen, und die Taschen damit bestreichen.

Die Apfeltaschen im Ofen (mittlere Schiene) in ca. 15 Minuten goldbraun backen, aus dem Ofen nehmen, abkühlen lassen und vor dem Servieren mit Staubzucker bestäuben.
Quelle: *fein GEBACKEN* DAS GRUNDBACKBUCH von Cornelia Schinharl und Christa Schmedes

Puddingschnecken

Sonntag, 13. Januar 2013

Beim Durchstöbern von Blogs findet man ständig Sachen, die man SOFORT und UNBEDINGT gleich nachkochen/backen will! Schön langsam sollte ich mir eine Liste zulegen. Über dieses Rezept vom Kuriositaetenladen habe ich schön öfters drübergelesen. Und heute war es soweit. Dem Vorhabend folgten Taten. TATAAAA....HIER SIND SIE:

Zutaten (für ca. 12 Stück):

Zutaten für den Vanillepudding:
500 ml Milch
3 EL Zucker
1 Vanilleschote
40 g Maisstärke
2 Dotter
30 g Butter

Zubereitung:
Die Vanilleschote der Länge nach aufschneiden und das Mark herauskratzen. Zusammen mit der Milch in einen Topf geben und die ausgekratze Schote ebenfalls hinzufügen. Die Milch leicht erwärmen, vom Herd nehmen und eine Stunde oder auch länger ziehen lassen (besonders aromatisch wird der Pudding, wenn die Milch am Vorabend mit der Vanille aufgekocht wird und dann über Nacht in den Kühlschrank gestellt wird).
6 EL der erkalteten Milch abnehmen und zusammen mit der Speisestärke in einer kleine Schüssel verrühren. Die übrige Milch erhitzen, Zucker und Butter zugeben und zum Kochen bringen. Von der Platte nehmen und die Stärkemischung langsam unterrühren. Nochmal kurz aufkochen lassen, dann von der Platte ziehen. Die Dotter mit einem EL der Pudding-Mischung verrühren und vorsichtig unter die Masse rühren. Den Pudding komplett auskühlen lassen. Dabei öfters umrühren, dass sich keine Haut bildet.

Zutaten für den Teig:
500 g Weizenmehl
1 Würfel frischer Germ (Hefe)
250 ml Milch
50 g Zucker
1 TL Salz
1 Ei
75 g Butter
(ev. 1 TL Vanilleextrakt)

Zubereitung:
Butter schmelzen, Milch hinzufügen und auf ca. 37°C wärmen. Die Hefe darin auflösen, dann Zucker, Salz, Mehl und Ei hineinrühren. Den Teig kneten, bis er geschmeidig wird (falls nötig, noch etwas Mehl hinzufügen).
Den Teig mit einem Handtuch abdecken und ca. 40 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen(Zugluft vermeiden). Den Teig auf einer mehligen Arbeitsfläche durchkneten und zu einem Rechteck (50 x 30 cm) ausrollen. Den ausgekühlten Pudding gleichmäßig darüber verstreichen.
Von der Längsseite aufrollen und in ca. 3 cm dicke Scheiben schneiden.
Mit etwas Abstand auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und im vorgeheizten Rohr (Ober-und Unterhitze: 180°C, Uluft: 165°C) auf mittlerer Schiene ca. 15-20 Minuten backen bis die Schnecken goldbraun sind.

Zutaten für den Zuckerguss:
200 g Staubzucker
1 TL Zitronensaft
Wasser nach Bedarf

Zubereitung:
Alle Zutaten miteinander zu einem glatten Guss verrühren und die Puddingschnecken damit bestreichen, sobald sie aus dem Backofen kommen. Die Schnecken auf einem Kucherost komplett auskühlen lassen.

Ginger Lemon Honey Pot

Samstag, 5. Januar 2013

Man hat die Wahl: entweder ärgert man sich über das fürchterliche Schmuddelwetter, ODER man zieht Komfort-Klamotten und warme Socken an, kocht sich einen Ginger Lemon Honey Pot, nimmt ein gutes Buch zur Hand, und macht es sich auf der Couch so richtig gemütlich.
Zutaten (für ca. 1 Liter):
ein ca. 5 cm langes Stück Ingwer
Saft einer Zitrone
1 Eßlöffel Honig

Zubereitung:
1 Liter Wasser aufkochen. Inzwischen den Ingwer schälen und in Scheiben schneiden. Die Ingwerscheiben in eine Teekanne geben und mit dem heißen Wasser übergießen. Ca. 10 Minuten ziehen lassen (wenn man die Ingwerscheiben länger ziehen lässt, wird der Tee schärfer), den Ingwer entfernen. Zitronensaft zugeben, mit dem Honig süßen und möglichst heiß genießen.
Variante: zusätzlich zum Ingwer könnte man noch eine halbe Zimtstange, 2-3 Kardamom-Kapseln (Kapseln öffnen, und die Samen herauspulen) und ein paar Safranfäden zugeben und ziehen lassen.

Der Ingwer-Zitronen-Honig-Tee tut sehr gut bei ersten Erkältungsanzeichen, Halskratzen.

Ich wünsche Euch einen guten Start ins neue Jahr!

Dienstag, 1. Januar 2013

Glücksschweinchen....hätten´s werden sollen. Leider läuft es praktisch nicht immer so, wie es die Theorie vorsieht. Deshalb muss man einfach flexibel sein ;-)
 
Ich wünsche Euch ein gutes, gesundes und glückliches neues Jahr mit vielen tollen Momenten!

Zutaten (für ca. 12 Stück):
60 g weiche Butter
50 g Naturjoghurt (Zimmtertemperatur)
1 Ei (Größe M) (Zimmertemperatur)
60 g Zucker
80 g Mehl
1 gestrichener TL Backpulver
1 gehäufter EL Kakaopulver
1 EL Rum (ersatzweise Milch)
1 EL Milch
100 g Doppelrahmfrischkäse
Vollmilch-Glasur
Zuckerkonfetti oder Zuckerstreusel
12 Holzstäbchen oder Lollistiele

Zubereitung:
Den Backofen auf 175°C (Umluft 160°C) vorheizen. Eine kleine Form (20 cm) mit Backpapier auslegen.
Butter, Joghurt, Ei und Zucker verühren, dann das Mehl mit dem Backpulver und dem Kakao dazusieben und unterheben. Teig in der Form verstreichen und im Ofen (Mitte) ca. 20 Minuten backen. Den Kuchen herausnehmen und ca. 30 Minuten abkühlen lassen.

Den Kuchen fein zerbröseln. Rum, Milch und Frischkäse verrühren und mit den Kuchenbröseln gut verkneten bis die Masse gut formbar ist. Von der Masse 12 Portionen abstechen, rund formen und ca. 30 Minuten kühlen.
Inzwischen die Glasur nach Packungsanweisung erwärmen. Die Holzstäbchen oder Lollistiele  1 cm tief eintaufen, und sofort auf die Cake-Pops stecken. Nun einen Cake-Pop nach dem anderen in die flüssige Glasur tauchen und den Überschuss abklopfen, mit Zuckerkonfetti oder Zuckerstreusel bestreuen, in ein Glas stellen und trocknen lassen.


 
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